Kathrin Röggla

Kathrin Röggla, 2019

Kathrin Röggla (* 14. Juni 1971 in Salzburg) ist eine österreichische Schriftstellerin. Sie schreibt Prosa, Hörspiele und Theatertexte.

Leben

Röggla studierte ab 1989 Germanistik und Publizistik an der Universität Salzburg, ab 1992 in Berlin. Seit 1988 steht sie aktiv in der literarischen Öffentlichkeit, vor allem im Umfeld der Salzburger Autorengruppe, der Salzburger Literaturwerkstatt und der Literaturzeitschrift erostepost, bei der sie von 1990 bis 1992 Redaktionsmitglied war.

Seit 1990 publiziert Röggla literarisch, zunächst in Literaturzeitschriften und Anthologien. 1995 erfolgte ihre erste selbstständige Veröffentlichung niemand lacht rückwärts. Seit 1998 verfasst und produziert sie Radioarbeiten (Hörspiele, akustische Installationen, Netzradio), u. a. für den Bayerischen Rundfunk und für das Berliner Netzradiokollektiv convex tv. Seit 2002 schreibt sie auch fürs Theater.

In ihren Texten arbeitet sie laut eigenen Angaben häufig medienübergreifend, mit dokumentarischen Verfahren, mit den Mitteln der Komik und Ironie, experimentell und sprachkritisch sowie mit der Mündlichkeit der Schrift.(Quelle?)

Kathrin Röggla auf der Leipziger Buchmesse 2010

Ihr Theaterstück Die Beteiligten wurde am 19. April 2009 am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt, eine medienkritische Dramatisierung der Geschehnisse nach der Selbstbefreiung von Natascha Kampusch. Sechs „Experten“-Figuren demonstrieren darin ihr Verständnis öffentlichen Interesses, das schlagartig erlischt, als der Aktualitätswert nicht mehr zieht. Kampusch erweist sich als klüger als ihre „Berater“. Die Inszenierung von Stephan Rottkamp bekam stehende Ovationen des Publikums.[1]  [2]

Im Mai 2012 wurde Röggla als neues Mitglied in die Akademie der Künste in Berlin berufen, deren Wahl sie annahm. Eine aktive Mitgliedschaft setzt voraus, dass Künstler aktiv an den Aufgaben der Akademie mitwirken.[3] Am 30. Mai 2015 wurde sie zur neuen Stellvertretenden Präsidentin der Berliner Akademie der Künste gewählt.[4] Seit November 2015 ist sie Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.[5]

2014 erhielt Röggla die von der Universität des Saarlandes eingerichtete Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik,[6] in deren Rahmen sie drei öffentliche Vorträge über ihr Selbstverständnis als Dramatikerin und ihren Begriff vom Theater hielt. 2015 erschienen sie unter dem Titel Die falsche Frage im Druck. Anschließend war sie im Dezember 2014 Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen. Diese Poetikdozentur widmete sie dem Thema Von Zwischenmenschen, working Milieus, Parallel-Krisen und dem nicht eingelösten Futur.[7]

2020 erhielt sie den mit 35.000 € dotierten Wortmeldungen-Literaturpreis der Crespo-Foundation für ihren Essay „Bauernkriegspanorama“, der im Herbst desselben Jahres auch vom HR2 als Hörstück inszeniert wurde.[8] Mit der Veröffentlichung des Essays wurde auch die Buchreihe Wortmeldungen im Berliner Verbrecher Verlag begründet.[9] Seit 2020 ist sie Professorin für „Literarisches Schreiben“ an der Kunsthochschule für Medien Köln.[10] 2022 war sie Mitgründerin des PEN Berlin.[11] 2023 erschien ihr Roman "Laufendes Verfahren", indem sie den NSU-Prozess literarisch verarbeitet. In der Folge wurde ihr der Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln zugesprochen.[12]

Kathrin Röggla wohnte von 1992 bis 2020 in Berlin-Neukölln.[13] Seit 2020 lebt sie in Köln.[14] Sie ist verheiratet mit dem Schauspieler, Übersetzer und Regisseur Leopold von Verschuer.[15]

Preise und Auszeichnungen

Röggla mit dem Autorenpreis des Nestroy-Theaterpreises 2010

Werke

Erzählende Prosa

Kathrin Röggla beim „Kölner Kongress 2017“ am 11. März 2017
  • Niemand lacht rückwärts. Residenz-Verlag, Salzburg 1995, ISBN 3-7017-0959-9; S. Fischer, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-596-15132-5.
  • Abrauschen. Residenz-Verlag, Salzburg 1997, ISBN 3-7017-1078-3; S. Fischer, Frankfurt a. M. 2001, ISBN 3-596-15041-8.
  • Irres Wetter. Residenz-Verlag, Salzburg 2000, ISBN 3-7017-1171-2; S. Fischer, Frankfurt a. M. 2002, ISBN 3-596-15131-7; Audiobuch ISBN 3-933199-19-0.
  • nach mitte (Hypertext)
  • really ground zero. 11. september und folgendes. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2001, ISBN 3-596-15646-7.
  • fake reports. S. Fischer, Frankfurt a. M. 2002, ISBN 978-3-10-066062-6; E-Book, Fischer, Frankfurt a. M. 2013, ISBN 978-3-10-402671-8.
  • wir schlafen nicht. 2004.
  • mit Oliver Grajewski: tokio, rückwärtstagebuch. starfruit publications, Verlag für moderne Kunst, Nürnberg 2009, ISBN 978-3-922895-20-6.
  • die alarmbereiten. S. Fischer, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-10-066061-9.
  • Nachtsendung: Unheimliche Geschichten. S. Fischer, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-10-002487-9.
  • Der Elefant im Raum. Akademie der Künste 2019, ISBN 978-3-88331-236-1
  • Laufendes Verfahren. S. Fischer, Frankfurt am Main 2023, ISBN 978-3-10-397155-2.

Theaterstücke

Essays

  • die furchtbaren längen. cassavetes. In: BELLA triste, Nr. 7 (2003).
  • ein anmassungskatalog für herrn fichte. In: Kultur & Gespenster 1 (2006).
  • disaster awareness fair. zum katastrophischen in stadt, land und film. literaturverlag droschl, Graz 2006, ISBN 978-3-85420-711-5.
  • stottern, stolpern und nachstolpern. zu einer ästhetik des literarischen gesprächs. In: Kultur & Gespenster 2 (2006), S. 98–107.
  • „nicht fisch, nicht fleisch“. der essay zwischen allen stühlen. In: epd medien, 11. August 2010, Nr. 62: Dokumentation: „Forum Essay 2010 im Bayerischen Rundfunk“, S. 16–18.
  • besser wäre: keine. Essays und Theater. S. Fischer, Frankfurt am Main 2013, ISBN 978-3-10-066062-6.
  • Die falsche Frage. Theater, Politik und die Kunst, das Fürchten nicht zu verlernen. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik. Mit einem Nachwort, hg. von Johannes Birgfeld. Theater der Zeit Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-95749-012-4.
  • Schreiben auf der Bühne. Embedded beim Kongo-Tribunal – ein Abschlussbericht. In: Lettre International, LI 110, Herbst 2015.[30]
  • Bauernkriegspanorama [Vorwort v. Aslak Petersen u. Sandra Poppe, Nachwort v. Beate Gütschow, illustriert von Oliver Grajewski. Reihe Wortmeldungen Bd. 1], Verbrecher Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-95732-450-4[31]
  • Ausreden. Rausreden. Auserzählen. Abschreiben. Droschl Verlag, Graz 2022, ISBN 978-3-99059-108-6[32]

Hörspiele

  • HOCHDRUCK / dreharbeiten, Regie: convex tv., BR Hörspiel und Medienkunst 1999.
  • Selbstläufer, Regie: Barbara Schäfer, Robert Lippok, BR Hörspiel und Medienkunst 2000.
  • das firmenwir, Regie: test bed, Deutschlandradio (DLR), 2001.
  • nach Köln, Regie: Bernhard Jugel, BR Hörspiel und Medienkunst 2002.
  • really ground zero – anweisungen zum 11. september, Regie: Ulrich Lampen, BR Hörspiel und Medienkunst 2002.
  • wir schlafen nicht, Regie: Barbara Schäfer, BR BR Hörspiel und Medienkunst 2004.
  • ein anmaßungskatalog für herrn fichte, mit: Stefan Merki. Regie: Barbara Schäfer. BR Hörspiel und Medienkunst 2006. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[33]
  • draussen tobt die dunkelziffer, Regie: Claude Pierre Salmony, DRS, 2006.
  • Junk Space, Regie: Ulrich Lampen, BR Hörspiel und Medienkunst 2006.
  • recherchegespenst, Regie: Leopold von Verschuer, Kathrin Röggla, BR Hörspiel und Medienkunst 2008.
  • die alarmbereiten, mit: Dorothee Metz, Hanns Zischler, Achim Bogdahn, Imke Köhler, Susanne Affolter, Eva Brunner, Tony de Maeyer / Komposition: Bo Wiget / Regie: Leopold von Verschuer / BR Hörspiel und Medienkunst 2009. Hörspiel des Monats August 2009. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[34]
  • der tsunami-empfänger, mit: Linda Olsansky, Eva Brunner, Tony de Maeyer, Martin Engler, Hanns Zischler, Simone Kabst, Dominik Glaubitz, Karena Lütge, Leopold von Verschuer. Komposition: Bo Wiget, Regie: Leopold von Verschuer. BR Hörspiel und Medienkunst 2010. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[35]
  • publikumsberatung, mit Leopold von Verschuer, Franz Tröger, Hanns Zischler, Silke Buchholz u. a. Komposition: Franz Tröger, Regie: Leopold von Verschuer. BR Hörspiel und Medienkunst 2011, Hörspiel des Monats Januar 2011. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[36]
  • die unvermeidlichen, mit: Philipp Hauß, Jürgen Wink, Eva Brunner, Felix von Manteuffel, Kirsten Hartung, Bettina Kurth. Komposition: Bo Wiget, Regie: Leopold von Verschuer. BR Hörspiel und Medienkunst 2012. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[37]
  • NICHT HIER oder die Kunst zurückzukehren, Regie: Leopold von Verschuer, DKultur 2013.
  • Lärmkrieg, mit: Eva Brunner, Kirsten Hartung, Martin Molitor, Henning Bochert, Ulrich Peltzer, Hanns Zischler, Dorothee Metz, Jürgen Wink, Matthias Breitenbach, Nele Rosetz, Jan Uplegger. Komposition: Bo Wiget, Regie: Leopold von Verschuer. BR Hörspiel und Medienkunst 2014. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[38]
  • Normalverdiener, mit: Martin Engler, Leslie Malton, Verena Unbehaun, Severin von Hoensbroech, Cornelius Schwalm, Heiko Scholz, Georg Scharegg, Ulrich Peltzer, Tony de Maeyer. Komposition: Bo Wiget, Regie: Leopold von Verschuer. BR Hörspiel und Medienkunst 2016. Ursendung: 3. Juli 2016. Als Podcast/Download im BR Hörspiel Pool.[39]
  • Geschäftsführersitzung, mit: Valery Tscheplanowa, Anne Ratte-Polle, Bernhard Schütz u. a. Komposition: Andreas Bick, Regie: Oliver Sturm, Produktion: BR 2019.
  • Verfahren, mit: Graham F. Valentine, Jan Krauter, Meriam Abbas, Astrid Meyerfeldt, Fabian Hinrichs, Victoria Trauttmannsdorf, Serkan Kaya, Regie: Hannah Georgi, Produktion: WDR&BR 2020.
  • Bauernkriegspanorama, mit: Liese Lyon, Severin von Hoensbroech, Leopold von Verschuer, Trompete: Franz Hackl, Regie: Leopold von Verschuer, Produktion: HR 2020 in Kooperation mit der Crespo Foundation

Übersetzungen

  • Noi non dormiamo. l'insonnia dei precari di successo. 2005, ISBN 88-7638-015-9.
  • nous ne dormons pas, Auszug aus wir schlafen nicht, Üb.: Bernard Banoun, 2005, [1]

Literatur

  • Wilhelm Genazino: Ankommen im propagierten Augenblick. Laudatio auf Kathrin Röggla. In: Cràzzola 1 (2001), DNB 02271099X, S. 11–17.
  • Ewa Wojno-Owczarska: Kritik der Globalisierung und der Amerikanisierung der europäischen Kultur im Schaffen von Kathrin Röggla [auf Polnisch, Originaltitel: Krytyka globalizacji i amerykanizacji kultury europejskiej w twórczości Kathrin Röggli]. In: Bogactwo językowe i kulturowe Europy w oczach Polaków i cudzoziemców II. Hrsg. Mateusz Gaze und Kamila Kubacka. Łódź 2014, S. 174–184.
  • Kalina Kupczynska: Hinhören, weghören, aufhören – mediale und diskursive Bewegungen in „Die Alarmbereiten“ von Kathrin Röggla. In: Reise und Raum. Ortsbestimmungen der österreichischen Literatur. Hg. von Arnulf Knafl, Praesens, Wien 2014, ISBN 978-3-7069-0786-6, S. 160–172.
  • Eva Kormann: Jelineks Tochter und das Medienspiel. Zu Kathrin Rögglas „wir schlafen nicht“. In: Zwischen Inszenierung und Botschaft. Zur Literatur deutschsprachiger Autorinnen ab Ende des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Ilse Nagelschmidt et al., Frank und Timme, Berlin 2006, ISBN 978-3-86596-074-0, S. 229–245, online-Ausschnitt in Google Bücher.
  • Ewa Wojno-Owczarska: „Global Crises in Ernst-Wilhelm Händler's Wenn wir sterben (When We Die) and Kathrin Röggla's wir schlafen nicht (We never Sleep)“. Comparative Literature Studies, Vol. 55, No. 2, SPECIAL ISSUE: Global Crises and Twenty-First-Century World Literature (2018), edited by Hansong Dan and Ewa Wojno-Owczarska, pp. 303–325. https://www.jstor.org/stable/10.5325/complitstudies.55.2.0303?seq=1#page_scan_tab_contents
  • Ewa Wojno-Owczarska: Der TV-Voyeurismus und der Einfluss der Medien auf das Leben des modernen Menschen im Schaffen von Kathrin Röggla [auf Polnisch, Originaltitel: Zjawisko „voyeuryzmu“ telewizyjnego oraz wpływ mediów na życie współczesnego człowieka w twórczości Kathrin Röggli]. In: Percepcja kultury – kultura percepcji / Perception of Culture - Culture of Perception. Hrsg. Joanna Barska und Ewelina Twardoch. Kraków/Warszawa 2013, ISBN 978-83-936562-0-2, S. 177–198, online.
  • Ewa Wojno-Owczarska: „Wir leben in restaurativen Zeiten“. Zu Kathrin Rögglas „unvermeidlichen“. In: Studien zur Deutschkunde, ISSN 0208-4597, Band L, Warszawa 2012, S. 391–402.
  • Karin Krauthausen: Gespräche mit Untoten. Das konjunktivische Interview in Kathrin Rögglas Roman wir schlafen nicht. In: Kultur & Gespenster 2 (2006), S. 118–135.
  • Ewa Wojno-Owczarska: Essay und Essayismus bei Robert Musil und Kathrin Röggla – Versuch eines Vergleichs. In: Essay und Essayismus. Die deutschsprachige Essayistik von der Jahrhundertwende bis zur Postmoderne. [Studia Germanica Gedanensia 32]. Hrsg. Sławomir Leśniak Gdańsk 2015, S. 47–63.
  • Pola Groß, Manuela Günter, Nicolas Pethes (Hrsg.): Kathrin Röggla. TransLit 2019. Köln 2020, ISBN 978-3-926397-46-1.
  • Volker Mergenthaler: „verständnisschwierigkeiten“. Zur Etho-Poetik von Kathrin Rögglas ‘really ground zero. 11. september und folgendes’. In: Kriegsdiskurse in Literatur und Medien nach 1989. Hrsg. von Carsten Gansel und Heinrich Kaulen. V & R Unipress, Göttingen 2011, ISBN 978-3-89971-811-9, S. 231–245.
  • Ewa Wojno-Owczarska: Zum Bild von Berlin im Schaffen von Kathrin Röggla. In: Acta Philologica, ISSN 0065-1524, Band 43, Warszawa 2013, S. 157–165.
  • Thomas Rothschild: Eine Salzburgerin in Berlin. Die österreichische Schriftstellerin Kathrin Röggla. In: Praesent 1 (2002), DNB 023043490, S. 53–57.
  • Kalina Kupczynska: Anstatt „lobpreisender Monologe“ – Kathrin Röggla, Robert Menasse und alte Aufgaben neuer Literatur aus Österreich. In: Gedichte und Geschichte. Zur poetischen und politischen Rede in Österreich. Hg. von Arnulf Knafl, Praesens Verlag, Wien, 2011, ISBN 978-3-7069-0643-2, S. 209–222.
  • Ewa Wojno-Owczarska: Mediale Bilder und filmische Narration bei Kathrin Röggla. In: Gegenwartsliteratur. Ein germanistisches Jahrbuch/A German Studies Yearbook. Hrsg. Paul Michael Lützeler. http://www.stauffenburg.de/asp/books.asp?id=1400 Vol. 16/2017, S. 257–282.
  • Christine Ivanovic: Bewegliche Katastrophen, stagnierende Bilder. Mediale Verschiebungen in Kathrin Rögglas really ground zero. In: Kultur & Gespenster 2 (2006), ISSN 1862-8966, S. 108–117.
  • Ewa Wojno-Owczarska: Beziehungen zwischen Literatur und Film am Beispiel des Schaffens von Kathrin Röggla. In: Zeitschrift des Verbandes Polnischer Germanisten, 4 (2013)
  • Kalina Kupczynska: Nachhaltigkeit in der Literatur - Kathrin Rögglas poetologisches Programm. In: „Text+Kritik“ Sonderband „Österreichische Gegenwartsliteratur“, IX/2015, ISBN 978-3-86916-428-1, S. 208–216.
  • Ewa Wojno-Owczarska: Die Rolle des Wortes in der heutigen Kommunikation am Beispiel des Schaffens von Kathrin Röggla [auf Polnisch, Originaltitel: Rola słowa we współczesnej komunikacji na przykładzie twórczości Kathrin Röggli]. In: Słowo we współczesnych dyskursach. Hrsg. Barbara Kudra, Katarzyna Jachimowska und Ewa Szkudlarek-Śmiechowicz. Łódź 2014, ISBN 978-83-7969-734-2, S. 271–285.

Filme

  • Die bewegliche Zukunft. Eine Reise ins Risikomanagement. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 44 Min., Buch und Regie: Kathrin Röggla, Produktion: ZDF, Erstsendung: 18. November 2012 im ZDF, Inhaltsangabe von ZDF, online-Video.
    „Der Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis, der mit 12.500 Euro dotiert ist, bietet den Preisträgern die Möglichkeit, für das ZDF eine Dokumentation nach freier Themenwahl zu produzieren.“
  • Zwischen den Stühlen. Kathrin Röggla. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 30 Min., Buch und Regie: Thomas Hocke, Produktion: 3sat, Erstsendung: 15. Dezember 2012 bei 3sat, Inhaltsangabe von 3sat, (Memento vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today).

Weblinks

Commons: Kathrin Röggla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Bios

Besprechungen

Einzelnachweise

  1. Dorothea Marcus: Die Beteiligten – Stephan Rottkamp bringt Kathrin Röggla kongenial zur Uraufführung. In: nachtkritik.de vom 19. April 2009.
  2. Ulrike Gondorf: Der Fall Kampusch auf der Bühne. In: Deutschlandradio Kultur vom 19. April 2009.
  3. Pressemitteilung: Neue Mitglieder der Akademie der Künste. In: Akademie der Künste, 18. Juni 2012.
  4. Jeanine Meerapfel erste Frau an der Spitze der Akademie. In: rbb vom 30. Mai 2015.
  5. Pressemitteilung der Deutschen Akademie vom 18. November 2015
  6. Kathrin Röggla mit 3. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik ausgezeichnet. In: Universität des Saarlandes, 30. Januar 2014.
  7. Poet in Residence: Kathrin Röggla. In: Universität Duisburg-Essen, Wintersemester 2014/15.
  8. Preisträgerin 2020 | Wortmeldungen. Abgerufen am 25. Oktober 2020.
  9. Verbrecher Verlag - gute Bücher. Abgerufen am 25. Oktober 2020.
  10. biobib | Kathrin Röggla. Abgerufen am 28. Juni 2022.
  11. Mitgründer:innen. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 18. Juli 2022; abgerufen am 18. Juli 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.penberlin.de
  12. Kathrin Röggla erhält den Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 2023, aufgerufen am 31. Juli 2023.
  13. Kathrin Röggla. In: 35. Mülheimer Theatertage NRW, Mai 2010, aufgerufen am 12. September 2015.
  14. M. Oehlen: Ein literarischer Appell, nicht wegzukucken. In: Kölner Stadt-Anzeiger, Ausgabe vom 27. Juli 2023.
  15. K. Kramer: Die Grammatik der Katastrophe. In: Badische Zeitung, Ausgabe vom 8. Oktober 2008.
  16. APA: Kathrin Röggla erhält ersten deutsch-französischen Literaturpreis. In: Der Standard, 10. Dezember 2010.
  17. Kathrin Röggla - Stadtschreiberin 2012. (Memento vom 29. Januar 2016 im Internet Archive) In: Stadt Mainz, 2012.
  18. APA: Schnitzler-Preis an Kathrin Röggla. In: Der Standard, 12./13. Mai 2012, S. 25.
  19. Kathrin Röggla mit 3. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik ausgezeichnet. (Memento vom 2. Februar 2014 im Webarchiv archive.today) In: Saarländisches Staatstheater, 2014.
  20. 2017 – Kathrin Röggla - Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Abgerufen am 24. Juli 2017.
  21. https://www.wortmeldungen.org/literaturpreis/preistraegerin-2020/ Preisträgerin 2020, abgerufen am 27. Februar 2020
  22. Österreichischer Staatspreis für europäische Literatur / Drago Jančar ausgezeichnet. In: boersenblatt.net. 26. März 2020, abgerufen am 28. März 2020.
  23. Literaturpreis der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preis. In: KulturServerGraz. Kulturamt der Stadt Graz, abgerufen am 23. Februar 2022.
  24. Else-Lasker-Schüler-Preis für Kathrin Röggla. In: ORF.at. 8. Dezember 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.
  25. Stadt Köln Pressemitteilung vom 7. Juli 2023: Kathrin Röggla erhält den Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 2023, von Sabine Wotzlaw, abgerufen am 8. Juli 2023
  26. RedArt Münster: " sie haben so viel liebe gegeben, herr kinski ! " In: Theatre Impossible Köln & RedArt Münster, 2004, aufgerufen am 12. September 2015.
  27. Stücke – ETA Hoffmann Theater Bamberg. Abgerufen am 7. Oktober 2017.
  28. Fischer Theater Medien. Abgerufen am 31. August 2022.
  29. Fischer Theater Medien. Abgerufen am 31. August 2022.
  30. Schreiben auf der Bühne. Embedded beim Kongo-Tribunal – ein Abschlussbericht
  31. Süddeutsche Zeitung: Kathrin Röggla und ihr Essay "Bauernkriegspanorama". Abgerufen am 17. April 2022.
  32. Ausreden – Literaturverlag Droschl. Abgerufen am 31. August 2022.
  33. BR Hörspiel Pool - Röggla, ein anmaßungskatalog für herrn fichte
  34. BR Hörspiel Pool - Röggla, die alarmbereiten
  35. BR Hörspiel Pool - Röggla, der tsunami-empfänger
  36. BR Hörspiel Pool - Röggla, publikumsberatung
  37. BR Hörspiel Pool - Röggla, die unvermeidlichen
  38. BR Hörspiel Pool - Röggla, Lärmkrieg
  39. BR Hörspiel Pool - Röggla, Normalverdiener

Auf dieser Seite verwendete Medien

Kathrin Röggla in Cologne.jpg
Autor/Urheber: alice_d25, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kathrin Röggla, writer and author of radio dramas, at "Kölner Kongress 2017" at 2017-03-11 in Cologne
Kathrin Röggla.JPG
Autor/Urheber: Amrei-Marie., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kathrin Röggla
Nestroy 2010 (39) Preisträger.jpg
Autor/Urheber: Manfred Werner - Tsui, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Johann Adam Oest (Beste Nebenrolle), Cornelius Obonya (nominiert für den Spezialpreis), Kathrin Röggla (Autorenpreis), Matthias Hartmann (Spezialpreis) und Sabine Mitterecker (Theater.punkt, beste Off-Produktion) bei der Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2010 im Burgtheater in Wien.
Kathrin Röggla (48092835533) (cropped).jpg
Autor/Urheber: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Kathrin Röggla (Akademie der Künste, Berlin) Foto: Stephan Röhl