Katholische Pfarrkirche Neuhaus am Klausenbach

Die Pfarrkirche hl. Stephan
Die Pfarrkirche hl. Stephan
Der Altar
Der Altar

Die römisch-katholische Pfarrkirche Neuhaus am Klausenbach steht am Hang des Burgberges über dem Ort Neuhaus am Klausenbach in der Marktgemeinde Neuhaus am Klausenbach im Burgenland. Die Pfarrkirche hl. Stephan, König der Ungarn gehört zum Dekanat Jennersdorf in der Diözese Eisenstadt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Die römisch-katholische Pfarre ging in der Reformation unter. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert neu errichtet und 1690 geweiht.

Der Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor hat einen vorgestellten Kirchturm im Süden, welcher im 18. Jahrhundert mit einem weiteren Obergeschoß mit Zwiebelhelm versehen wurde. Das Kirchenschiff mit Flachdecke erhielt im 18. Jahrhundert eine platzlgewölbte Orgelempore, der Chor hat ein Tonnengewölbe mit Stichkappen.

Das ehemalige Hochaltarbild Hl. Stephan, König von Ungarn aus dem 17. Jahrhundert in Akanthusrahmen hängt an der Apsiswand. Es gibt barocke Figuren der Heiligen Florian und Donatus aus dem 1. Viertel des 18. Jahrhunderts. Der Taufstein ist aus dem 17. Jahrhundert. Die Orgel aus 1911 wurde von Gebrüder Rieger gebaut.[1]

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Burgenland 1976. Neuhaus am Klausenbach, Kath. Pfarrkirche hl. Stephan, König von Ungarn, S. 206–207.
Commons: Katholische Pfarrkirche Neuhaus am Klausenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://www.martinus.at/institution/5048/orgeln/artikel/article/4724.html

Koordinaten: 46° 52′ 7,8″ N, 16° 1′ 46,6″ O

Auf dieser Seite verwendete Medien

Kath Pfarrkirche hl Stefan Neuhaus am Klausenbach Interior 02.JPG
Autor/Urheber: Nxr-at, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Katholische Pfarrkirche Neuhaus am Klausenbach - Interior
Neuhaus am Klausenbach - röm.-kath. Kirche.JPG
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Stephan in der burgenländischen Marktgemeinde Neuhaus am Klausenbach und rechts hinten der Kirchturm der evangelischen Kirche.
Die Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Der vorgestellte Kirchturm im Süden wurde im 18. Jahrhundert mit einem weiteren Obergeschoß erhöht und mit einem Zwiebelhelm versehen.