Katharina Gallhuber
Katharina Gallhuber | ||||||||||||||||||||||
Nation | Österreich | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 16. Juni 1997 (25 Jahre) | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Scheibbs, Österreich | |||||||||||||||||||||
Größe | 165 cm | |||||||||||||||||||||
Gewicht | 68 kg | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Slalom, Riesenslalom | |||||||||||||||||||||
Verein | SC Göstling-Hochkar | |||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | ||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 1. April 2022 |
Katharina Gallhuber (* 16. Juni 1997 in Scheibbs, Niederösterreich)[1] ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie gehört seit 2018 der Nationalmannschaft[2] des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert.
Biografie
Gallhuber stammt wie Kathrin Zettel, Thomas Sykora, Elfi Deufl und einige andere ehemalige Weltcupläufer aus Göstling an der Ybbs und setzt damit die Tradition des größten niederösterreichischen Skiortes fort.[3] Das Skifahren erlernte sie im Alter von drei Jahren auf dem Hochkar.[4] 2013 gewann sie den Slalom beim Trofeo Topolino. Zwei Jahre später nahm sie am Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival in Malbun teil, wo sie im Slalom die Silbermedaille gewann. Ihr Europacup-Debüt gab sie im selben Winter im bayerischen Bad Wiessee. Bei den Österreichischen Meisterschaften in Hinterstoder verpasste sie als Vierte im Riesenslalom nur knapp einen Podestrang. In der folgenden Saison wurde sie vermehrt im Europacup eingesetzt, wo sie am 21. Jänner 2016 nach zwei Podestplätzen im Slalom von Oberjoch ihren ersten Sieg feiern konnte. Nach insgesamt sechs Podestplätzen beendete sie die Saison mit den Rängen vier und zwei in Gesamt- und Slalomwertung.
Ihr Weltcup-Debüt gab Gallhuber am 24. Oktober 2015 im Riesenslalom von Sölden. Im Slalom von Aspen errang sie in ihrem erst dritten Weltcuprennen mit Platz 26 erstmals Punkte. In Santa Caterina landete sie zum ersten Mal unter den besten 20, ehe sie sich im zweiten Slalom von Flachau mit Platz elf erstmals den Top 10 annäherte. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2016 in Sotschi gewann sie die Silbermedaille im Slalom. Im Februar 2017 nahm sie nach einer durchwachsenen Weltcupsaison an der Weltmeisterschaft in St. Moritz teil, wo sie im zweiten Durchgang des Slaloms nach Rang 25 ausschied. Am 26. November 2017 erreichte sie mit dem siebenten Platz im Slalom von Killington erstmals ein Top-10-Resultat, dem sie im Laufe der Saison fünf weitere folgen ließ.
Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang gewann die 20-Jährige mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang überraschend die Bronzemedaille im Slalom, nachdem sie im ersten Lauf noch auf Rang neun gelegen war.[5] Zusätzlich errang sie am 24. Februar gemeinsam mit Stephanie Brunner, Manuel Feller, Katharina Liensberger, Michael Matt und Marco Schwarz die Silbermedaille im erstmals olympisch ausgetragenen Mannschaftswettbewerb.[6]
Am 14. Dezember 2018 zog sie sich im Slalomtraining am Semmering einen Kreuzband- und Meniskusriss im rechten Knie zu.[7]
Persönliches
Ihr Bruder Philipp Gallhuber (* 1995) ist ein ehemaliger Fußballspieler, der zuletzt beim SKU Amstetten unter Vertrag stand.[8] Heute ist er als Trainer tätig.
Erfolge
Olympische Spiele
- Pyeongchang 2018: 2. Mannschaftswettbewerb, 3. Slalom
- Peking 2022: 14. Slalom
Weltcup
- 16 Platzierungen unter den besten zehn
Weltcupwertungen
Saison | Gesamt | Slalom | Parallel | |||
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | |
2015/16 | 86. | 44 | 33. | 44 | – | – |
2016/17 | 86. | 35 | 32. | 35 | – | – |
2017/18 | 26. | 303 | 7. | 303 | – | – |
2018/19 | 61. | 97 | 23. | 97 | – | – |
2019/20 | 68. | 72 | 19. | 72 | – | – |
2020/21 | 49. | 108 | 17. | 108 | – | – |
2021/22 | 56. | 125 | 18. | 122 | 28. | 3 |
Europacup
- Saison 2015/16: 4. Gesamtwertung, 2. Slalomwertung
- Saison 2016/17: 7. Gesamtwertung, 2. Slalomwertung
- 14 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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21. Jänner 2016 | Oberjoch | Deutschland | Slalom |
17. Dezember 2016 | Kronplatz | Italien | Parallelslalom |
Juniorenweltmeisterschaften
- Sotschi 2016: 2. Slalom
Weitere Erfolge
- Zweite bei den Liechtensteiner Staatsmeisterschaften im Slalom 2015
- Silber beim EYOF 2015 im Slalom
- 2 Siege in FIS-Rennen
Weblinks
- Katharina Gallhuber in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Katharina Gallhuber in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Österreichs Aufgebot für Pyeongchang. ORF, archiviert vom Original am 8. Februar 2018; abgerufen am 7. Februar 2018.
- ↑ Einteilung der Nationalkader. ÖSV, archiviert vom Original am 11. Dezember 2016; abgerufen am 4. Mai 2018.
- ↑ Katharina Gallhuber holt sensationell Bronze im Slalom. Der Standard, 16. Februar 2018, abgerufen am 16. Februar 2018.
- ↑ Gallhuber tritt in Zettels Fußstapfen. 23. Oktober 2015, abgerufen am 21. Januar 2016.
- ↑ Katharina Gallhuber holt sensationell Slalom-Bronze. Kurier, 16. Februar 2018, abgerufen am 16. Februar 2018.
- ↑ Katharina Liensberger holt Silber mit dem ÖSV-Team (24. Februar 2018)
- ↑ Saisonende für Gallhuber nach Sturz. ORF, 14. Dezember 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
- ↑ Gallhuber und Drga verstärken den SKU meinfussball.at, am 17. Jänner 2018, abgerufen am 26. August 2018
Personendaten | |
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NAME | Gallhuber, Katharina |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 16. Juni 1997 |
GEBURTSORT | Österreich |
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Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Katharina Gallhuber Photo by Roland Osbeck, roland@osbeck.org
Autor/Urheber: Bundesministerium für Finanzen, Lizenz: CC BY 2.0
Fotocredit: BMF/Wenzel