Kasbah (Algier)
Kasbah (Altstadt) von Algier | |
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UNESCO-Welterbe | |
Kasbah, Weltkulturerbe seit 1992: links Ibn-Fares Moschee, von 1850 bis 1960 Große Synagoge Rabbi Bloch | |
Vertragsstaat(en): | Algerien |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | ii, v |
Fläche: | 60 ha |
Referenz-Nr.: | 565 |
UNESCO-Region: | Arabische Staaten |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1992 (Sitzung 16) |
Die Kasbah der algerischen Hauptstadt Algier ist im engeren Sinne eine Burg (Kasbah) aus dem 16. Jahrhundert, im weiteren Sinne wird damit die Altstadt Algiers bezeichnet, die 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.[1]
Beschreibung
Die überwiegend in osmanischer Zeit entstandene und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Altstadt (Kasbah) verfügt über viele gewundene Gassen. Dort befinden sich zahlreiche Moscheen sowie viele Paläste aus maurischer Zeit und die Zitadelle aus dem 16. Jahrhundert. Die älteste Moschee ist die Große Moschee (Jamaa el Kebir) in der Rue de la Marine von 1324, die 1794 erneuert wurde und deren Ursprünge in das 11. Jahrhundert zurückreichen. Die Neue Moschee (Jamaa el Jedid) aus dem 17. Jahrhundert hat die Form eines griechischen Kreuzes. Erwähnenswert sind ferner die Ketchaoua-Moschee von 1794 und die Sidi-Abdarahman-Moschee, die nach dem Stadtpatron von Algier benannt ist.
Film
- Pépé le Moko – Im Dunkel von Algier (1937) von Julien Duvivier. Ein Gangsterfilm von dokumentarischem Wert über die Kasbah.
Einzelnachweise
Weblinks
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Autor/Urheber: Yves Jalabert from La Rochelle, France, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Dar Soltan à Alger : ancien palais du dey.