Karmelitinnenkloster Essen

Stiftskirche Maria in der Not; hinten rechts ein moderner Teil der Konventsgebäude
Inneres der Stiftskirche nach Westen mit dem abgeteilten Klausurbereich der Karmelitinnen

Das Karmelitinnenkloster Maria in der Not ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen in Essen.

Geschichte

Auf Wunsch des Essener Bischofs Franz Hengsbach gründete der Kölner Karmel Maria vom Frieden in Essen-Stoppenberg bei der Stiftskirche Maria in der Not und unweit der Nikolauskirche das Karmelitinnenkloster Maria in der Not. Dazu wurden die historischen Konventsgebäude des 1803 aufgehobenen Stifts Stoppenberg westlich der Stiftskirche umgebaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 15. April 1961, der Bezug des Pfortenhauses am 1. Juni 1964. Am 11. April 1965 wurde das Kloster durch Bischof Hengsbach eingeweiht. Derzeit leben im Kloster 16 Karmelitinnen. Haupteinnahmequelle des Klosters ist die Hostienbäckerei. Die Adresse ist Kapitelberg 1.

Literatur

  • Gerhard Arnold: Zur Errichtung der strengen Klausur des Karmelitinnenklosters Maria in der Not, Essen-Stoppenberg. In: Das Münster am Hellweg. Jahrbuch des Vereins für die Erhaltung des Essener Münsters - Münsterbauverein e.V. 18, 1965, S. 57–66.

Weblinks

Koordinaten: 51° 28′ 31,9″ N, 7° 2′ 7,4″ O

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Stiftskirche St. Marien Essen-Stoppenberg.jpg
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Stiftskirche St. Marien Essen-Stoppenberg
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Innenraum der Stiftskirche Stoppenberg. Blick in Richtung der Nonnenempore. Die unteren Gewölbe sind als Teil der Klausur abgetrennt.