Karlsruhe Albtalbahnhof

Karlsruhe Albtalbahnhof
Albtalbahnhof, 2006
Albtalbahnhof, 2006
Albtalbahnhof, 2006
Daten
BetriebsstellenartBahnhof
BauformDurchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise4
AbkürzungRKAB
Eröffnung1. Dezember 1897 (ursprünglicher Standort)
22. März 1915 (heutiger Standort)
18. April 1958 (Normalspur)
Lage
Stadt/GemeindeKarlsruhe
LandBaden-Württemberg
StaatDeutschland
Koordinaten48° 59′ 37″ N, 8° 23′ 46″ O
Eisenbahnstrecken
Bahnhöfe in Baden-Württemberg
i16i16i18

Der Bahnhof Karlsruhe Albtalbahnhof ist ein innenstadtnaher Bahnhof der baden-württembergischen Stadt Karlsruhe, der unweit des Hauptbahnhofs liegt. Ursprünglich 1897 an anderer Stelle als Endbahnhof der damals meterspurigen Albtalbahn eröffnet, ist er heute ein wichtiger Knotenpunkt im Netz der Stadtbahn Karlsruhe an der Schnittstelle zwischen Eisenbahn und Straßenbahn. Er wird von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) betrieben.

Geschichte

Meterspur und frühe Verlegungen

Lage des Albtalbahnhofs innerhalb von Karlsruhe mit Jahr der Streckeneröffnung und -stilllegung
Erster Albtalbahnhof nahe des Ettlinger Tors (um 1900)

In den 1880er Jahren kamen Planungen für eine Lokalbahn auf, die Karlsruhe mit Ettlingen und dem Albtal verbinden sollte. Die meterspurige Strecke von Karlsruhe nach Ettlingen eröffnete am 1. Dezember 1897, die Verlängerungen nach Herrenalb und Ittersbach folgten 1898 und 1899. Die Lokalbahn wurde von der Badischen Lokal-Eisenbahnen AG (BLEAG) betrieben. Der erste Albtalbahnhof von 1897 befand sich in der Ettlinger Straße in Höhe der heutigen Nowackanlage und Festplatz (wo sich heute der U-Bahnhof Kongresszentrum befindet), also südlich des alten Karlsruher Hauptbahnhofs, der sich damals am Ettlinger Tor befand.[1]

Mit der 1900 beschlossenen Verlegung des Karlsruher Hauptbahnhofs zu seinem heutigen Standort südlich der Südstadt war eine komplette Veränderung der Schieneninfrastruktur in Karlsruhe nötig. Bereits am 7. April 1910 wurde daher die Lokalbahnstrecke durch die Ettlinger Straße inklusive des Haltepunkts Nebeniusstraße aufgegeben, neu verlief die Strecke westlicher durch den heutigen nördlichen Zoo und die heutige Klosestraße, wobei sich der 2. Albtalbahnhof nur unweit des 1. befand. Ab 1914 untersagte die Stadt Karlsruhe der BLEAG dann auch die Querung der (neuen) Bahnhofstraße, sodass sich der Albtalbahnhof kurzzeitig zwischen Klosestraße und (neuer) Bahnhofstraße befand.[1]

Zwischen der BLEAG und der Stadt Karlsruhe kam es zu langwierigen Diskussionen, wo sich der neue Endpunkt der Albtalbahn befinden sollte. Dabei gab es verschiedene Vorschläge:[1]

  • die BLEAG wünschte zunächst eine Führung durch die Unterführung der heutigen Schwarzwaldstraße unter der neuen Staatsbahn, anschließend über den Bahnhofsplatz und Poststraße zur Bestandsstrecke auf der Ettlinger Straße. Dies lehnte die Stadt Karlsruhe ab, da die Lokalbahn den Betrieb der städtischen Straßenbahn stören würde (dies entspricht der heutigen Linienführung der Linien S1/S11)
  • die Stadt Karlsruhe schlug vor, die Albtalbahn direkt parallel zur Staatsbahn zwischen dem neuen Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs und der Schwarzwaldstraße enden zu lassen (hier befindet sich heute das InterCity-Hotel)
  • weitere Vorschläge behandelten eine Führung durch die Neue Bahnhofstraße Richtung Festplatz, oder durch die Schwarzwaldstraße und Beiertheimer Allee bis zur heutigen Straßenhaltestelle Konzerthaus, wo die BLEAG einen innenstadtnahen Endbahnhof, sowie eine Verknüpfung mit der ebenfalls meterspurigen Lokalbahn Spöck–Durmersheim vorschlug.
„Neuer“ Albtalbahnhof am heutigen Standort (um 1915)

Schließlich kam die Einigung auf den Standort an der Ecke Reichsstraße (heute Ebertstraße) und Schwarzwaldstraße, wo der Albtalbahnhof noch heute liegt. Den Großteil der Kosten des Abbaus der alten Bahnanlagen und des Neubaus des neuen Albtalbahnhofs, immerhin etwa 250.000 Mark, trug die Stadt Karlsruhe. Ebenfalls wurde eine Straßenbahnhaltestelle gebaut und ein Durchgangstarif zwischen Albtalbahn und städtischer Straßenbahn eingerichtet (sodass das zusätzliche Umsteigen nicht extra kostete), im Gegenzug sagte die BLEAG einen Viertelstundentakt bis Rüppurr zu. Der neue Albtalbahnhof am heutigen Standort wurde am 22. März 1915 in Betrieb genommen.[1]

An der Stelle, an der sich seit 1915 der Albtalbahnhof befindet, befand sich vorher ein Haltepunkt „Beiertheim“ an der Bahnstrecke Mannheim–Basel in der früheren Achse vom alten Karlsruher Hauptbahnhof Richtung Süden.[2]

Im Zweiten Weltkrieg kam es zu Einschnitten im Albtalbahnhof: zum einen wurde das Stationsgebäude bei Luftangriffen getroffen. Im März 1945 zerstörten außerdem deutsche Truppen die Brücke der Albtalbahn über den Rangierbahnhof, sodass die Züge den Albtalbahnhof nicht mehr erreichen konnten, am 1. April 1945 wurde der Bahnbetrieb komplett eingestellt. Nach Betriebsaufnahme am 1. Juni 1945 bis Januar 1947 war Karlsruhe-Dammerstock der nördliche Endpunkt, anschließend bestand am Südende der zerstörten Rangierbahnhofsbrücke eine provisorische Station. Erst am 15. Oktober 1947 konnte der Albtalbahnhof wieder angefahren werden.[3]

Umspurung und Verknüpfung mit Straßenbahn

Über die Jahre versuchte die Stadt Karlsruhe mehrmals, die Albtalbahn der BLEAG, bzw. ab 1932 der DEBG abzukaufen und in ihr Verkehrsnetz zu integrieren und den Umsteigezwang am Albtalbahnhof aufzuheben: im Jahr 1953 stiegen jährlich 5 Millionen Fahrgäste am Albtalbahnhof um, während der Karlsruher Hauptbahnhof nur 4,3 Millionen Ein- bzw. Aussteiger hatte.[4] Dies geschah schließlich ab Mitte der 1950er Jahre: am 1. April 1957 übernahm die städtische Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) die Albtalbahn von der DEBG,[5] und bereits am 18. April 1958 wurde der von Meterspur (1000 mm) auf Normalspur (1435 mm) umgespurte Abschnitt ab dem Albtalbahnhof zunächst bis Rüppurr wiedereröffnet.[6] Gleichzeitig waren die Gleisanlagen des Albtalbahnhofs mit jenen der in der Ebertstraße verkehrenden Straßenbahn verbunden worden, sodass eine durchgehende Linie A zwischen Rüppurr und Karlsruhe Marktplatz (Schleifenfahrt) den Betrieb aufnehmen konnte, die Vorläuferin der heutigen Linien S1 und S11.[7] Auch wurde 1959 das alte Bahnhofsgebäude abgerissen und ein neues errichtet.[8]

Ausbau und Verknüpfung mit DB

1988 wurden die vier Bahnsteiggleise des Albtalbahnhofs mit einer zweischiffigen Bahnhofshalle nach Plänen des Architekten Johannes Heinz Jakubeit überdeckt.[8]

Im Rahmen des Karlsruher Modells begann die AVG in den 1980er Jahren, Strecken der Deutschen Bundesbahn zu übernehmen, oder zumindest mit dem Karlsruher Straßenbahnnetz zu verbinden, um durchgehende Stadtbahnverbindungen einrichten zu können. 1994 begann ein Vorlaufbetrieb der Linie S7, die von Rastatt kommend zunächst noch in den Karlsruher Hauptbahnhof einfuhr. Anschließend wurde eine zweigleisige Verbindungsrampe inkl. Systemwechselstelle errichtet, die den Albtalbahnhof mit der DB-Strecke Richtung Durmersheim und Rastatt, der Rheinbahn, verbindet. Zudem wurde eine größere Abstellanlage gebaut, insgesamt kostete der Um- und Ausbau des Albtalbahnhofs 12,5 Millionen DM. Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 1997 wurde die über die Karlsruher Innenstadt aus Bretten kommende Stadtbahnlinie unter der Liniennummer S4 nach Rastatt und Baden-Baden verlängert.[9]

Bahnanlagen

Infrastrukturgrenze zwischen AVG und VBK am Albtalbahnhof
Abstellgleise und Rampe zur DB-Strecke

Der heutige Albtalbahnhof, ist ein Bahnhof gemäß EBO, wobei innerhalb des Bahnhofs als Betriebsform die BOStrab angewendet wird. Alle Gleise sind mit Oberleitung (750 V Gleichstrom) überspannt. Er besteht aus vier, allesamt nicht barrierefreien, Bahnsteiggleisen. Östlich zwei Außenbahnsteige (Gleise 3 und 4) der Strecke von/nach Ettlingen, die von den Linien S1, S11 und S12 befahren werden, sowie westlich zwei Außenbahnsteige (Gleise 1 und 2), die von den Linien S4, S5, S51, S52, S7 und S8 genutzt werden. An Gleis 1 befinden sich entlang des Bahnsteigs ein Kiosk, Betriebsgebäude der AVG und Fahrkartenautomaten.[10]

Nördlich der Bahnsteige vereinigen sich die vier Gleise zu zweien, die dann an einem Gleisdreieck in die Straßenbahnstrecke der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) in der Ebertstraße münden. Am südlichen Ende des Gleisdreiecks befindet sich die Betriebs- und Eigentumsgrenze zwischen AVG und VBK. Die meisten Stadtbahnen biegen in Richtung Bahnhofsvorplatz (des Hauptbahnhofes) ab, nur die Linie S12 biegt in die andere Richtung ab und bedient so auch die Haltestelle Ebertstraße.[10]

Südlich des Albtalbahnhofs unterqueren die Gleise 3 und 4 in Richtung Ettlingen die Eisenbahnstrecke vom und zum Karlsruher Hauptbahnhof, während sich an Gleise 1 und 2 eine achtgleisige Abstellanlage beiderseits der Gleise anschließt. Anschließend führen diese über eine Rampe auf das Niveau der DB-Gleise, führen durch eine Systemwechselstelle zwischen Straßenbahn-Gleichstrom (750 V) und DB-Wechselstrom (15 kV, 16,7 Hz) und münden an der Betriebsstelle „Karlsruhe Hbf Bft Südeinfahrt“ in die DB-Strecken 3443 nach Wörth am Rhein und 4020 „Rheinbahn“ über Durmersheim nach Rastatt; die Rheintalbahn über Ettlingen West kann vom Albtalbahnhof nicht direkt erreicht werden. Zudem führen zwei Gleise in die Marie-Alexandra-Straße und münden in Straßenbahngleise der VBK, die über die Karlstraße wieder auf die Straßenbahnstrecke auf der Ebertstraße treffen.[10]

Obwohl nicht zu ihrer Infrastruktur gehörend, zählt die DB Netz AG den Albtalbahnhof zur deutschlandweiten Kategorie der „Metropolbahnhöfe“.[11]

Betrieb

Der Albtalbahnhof wird von mehreren Linien der Stadtbahn Karlsruhe, die allesamt von der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft betrieben werden, angefahren:[12]

LinieLinienwegFahrplanangebot
S 1Linkenheim-Hochstetten – Eggenstein-Leopoldshafen – Karlsruhe-Neureut Kirchfeld – Europaplatz (U) – Marktplatz (Pyramide U) – Hbf Vorplatz – Albtalbahnhof – Rüppurr – Ettlingen Stadt – Ettlingen Albgaubad – Busenbach – Bad Herrenalballe 20 Min. nach Hochstetten (S1/11)
alle 10 Min. zwischen Neureut Kirchfeld und Ettlingen Albgaubad (S1/11)
zweimal stündlich nach Bad Herrenalb (S1)
alle 30 Min. nach Ittersbach (S11)
S 11Linkenheim-Hochstetten – Eggenstein-Leopoldshafen – Karlsruhe-Neureut Kirchfeld – Europaplatz (U) – Marktplatz (Pyramide U) – Hbf Vorplatz – Albtalbahnhof – Rüppurr – Ettlingen Stadt – Ettlingen Albgaubad – Busenbach – Reichenbach – Langensteinbach – Ittersbach
S 12Karlsruhe Rheinhafen – Entenfang – Europaplatz – Karlstor – Albtalbahnhof – Rüppurr – Ettlingen Stadt – Ettlingen Albgaubad – Busenbach – Reichenbach – Langensteinbach – Ittersbacheinzelne Fahrten in der HVZ (Eilzug)
S 4Karlsruhe Albtalbahnhof – Hbf Vorplatz – Marktplatz (Pyramide U) – Tullastraße/Alter Schlachthof – Durlach Bf – Bretten – Flehingen – Eppingen – Heilbronn Hbf – Heilbronn Pfühlpark – Öhringen Hbf – Öhringen-Cappelzwei Fahrten stündlich, eine bis Flehingen/Eppingen, eine bis Heilbronn, meist Öhringen-Cappel
S 5Karlsruhe Albtalbahnhof – Hbf Vorplatz – Marktplatz (Pyramide U) – Tullastraße/Alter Schlachthof – Durlach Bf – Grötzingen – Söllingen – Wilferdingen-Singen – Pforzheim Hbfeinzelne Fahrten in der HVZ (Eilzug)
S 51Karlsruhe Albtalbahnhof – Hbf Vorplatz – Marktplatz (Pyramide U) – Europaplatz (U) – Entenfang – Knielingen Rheinbergstraße – Wörth – Germersheimeinzelne Fahrten
S 52Karlsruhe Marktplatz (Pyramide U) – Hbf Vorplatz – Albtalbahnhof – Wörth – Germersheimstündlich in der HVZ (meist Eilzug)
S 7Karlsruhe Tullastraße/Alter Schlachthof – Marktplatz (Pyramide U) – Hbf Vorplatz – Albtalbahnhof – Durmersheim – Rastatt – Baden-Baden – Bühl – Achernstündlich
S 8Karlsruhe Tullastraße/Alter Schlachthof – Marktplatz (Pyramide U) – Hbf Vorplatz – Albtalbahnhof – Durmersheim – Rastatt – Gaggenau – Gernsbach – Forbach (Schwarzwald) – Baiersbronn – Freudenstadt Stadt – Freudenstadt Hbf – Schopfloch bei Freudenstadt – Eutingen im Gäu – Bondorf (bei Herrenberg)stündlich bis Freudenstadt, alle zwei Stunden weiter bis Bondorf

Am Albtalbahnhof befindet sich westlich der Bahnsteige in der Beiertheimer Allee ein kleiner Busbahnhof, an dem die Buslinie 52 (Albtalbahnhof – Dammerstock) beginnt und endet. Daneben befindet sich direkt nördlich des Albtalbahnhofs die Haltestelle Ebertstraße, an der die Straßenbahnlinien 2, 3, 17 und S12, sowie die Buslinien 50, 51, 55, 62 und M halten.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Unter Strom: Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Karlsruhe (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs. Band , Nr. 20). Badenia-Verlag, Karlsruhe 2000, ISBN 3-7617-0324-4, S. 162–165 (karlsruhe.de [PDF; abgerufen am 1. August 2023]).
  2. Composite: 589. Pforzheim. In: Karte des Deutschen Reiches. Reichsamt für Landesaufnahme, 1893, abgerufen am 26. September 2023.
  3. Unter Strom: Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Karlsruhe (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs. Band , Nr. 20). Badenia-Verlag, Karlsruhe 2000, ISBN 3-7617-0324-4, S. 171 (karlsruhe.de [PDF; abgerufen am 1. August 2023]).
  4. Jochen Allgeier: Die Entstehung des Karlsruher Stadtbahnsystems 1957 bis 2004. Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013, S. 65, doi:10.5445/IR/1000037418 (KITopen, PDF [39 MiB] [abgerufen am 1. August 2023]).
  5. Unter Strom: Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Karlsruhe (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs. Band , Nr. 20). Badenia-Verlag, Karlsruhe 2000, ISBN 3-7617-0324-4, S. 178 (karlsruhe.de [PDF; abgerufen am 1. August 2023]).
  6. Jochen Allgeier: Die Entstehung des Karlsruher Stadtbahnsystems 1957 bis 2004. Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013, S. 86, doi:10.5445/IR/1000037418 (KITopen, PDF [39 MiB] [abgerufen am 1. August 2023]).
  7. Unter Strom: Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Karlsruhe (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs. Band , Nr. 20). Badenia-Verlag, Karlsruhe 2000, ISBN 3-7617-0324-4, S. 216 (karlsruhe.de [PDF; abgerufen am 1. August 2023]).
  8. a b Katja Förster: Albtalbahnhof. In: Stadtlexikon Karlsruhe. Stadt Karlsruhe, 2021, abgerufen am 1. August 2023.
  9. Jochen Allgeier: Die Entstehung des Karlsruher Stadtbahnsystems 1957 bis 2004. Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013, S. 507 f., doi:10.5445/IR/1000037418 (KITopen, PDF [39 MiB] [abgerufen am 1. August 2023]).
  10. a b c Christian Stade: Stadtbahn Karlsruhe. In: Gleisplanweb.de. Abgerufen am 1. August 2023.
  11. Anlage 5.1b zu den Nutzungsbedingungen Netz (NBN) der DB Netz AG 2024 – Liste der Metropolbahnhöfe und deren Betriebsstellen. (PDF; 135 kB) DB Netz AG, 11. Dezember 2022, abgerufen am 1. August 2023.
  12. Kursbuch. Karlsruher Verkehrsverbund, 2023, abgerufen am 1. August 2023.

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Albtalbahnhof in Karlsruhe
Albtalbahn Streckenplan Karlsruhe.svg
Streckenplan mit Eröffnungs- und Stilllegungsjahren der Strecken und Bahnhöfe der Albtalbahn im Karlsruher Stadtgebiet
Albtalbahnhof um 1900.jpg
Der Albtalbahnhof um 1909. Zu jener Zeit befand sich der Albtalbahnhof noch am nördlichen Ende der Beiertheimer Allee in etwa im Gebiet des Kongresszentrums. Im Bildhintergrund hinter dem strombetriebenen Zug der Albtalbahn ist das zwischen 1906 und 1909 erstellte Gebäude des damaligen Oberstiftungsrats der Erzdiözese Freiburg zu sehen.
RKAB VBK-Grenze.JPG
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Albtalbahnhof um 1915.jpg
Der Albtalbahnhof um 1915. Hierbei handelt es sich um das neue, zweite Bahnhofsgebäude in Karlsruhe, welches 1960 abgerissen wurde und durch einen neuen, dritten Bau ersetzt wurde. Weil die Albtalbahn Richtung Süden verlegt wurde, was in Verbindung mit der Verlegung des Hauptbahnhofs und dessen Inbetriebnahme im Jahre 1913 zu betrachten ist, war der Neubau des Bahnhofsgebäudes erforderlich.

Das Gebäude lag am südwestlichen Bereich der Kreuzung Schwarzwaldstraße und Ebertstraße. Nach dem Abriss des Gebäudes wurde ein Brunnen an dieser Stelle errichtet. Das im Jahr 2011 befindliche Bahnhofsgebäude befindet sich südwestlich des ursprünglichen Gebäudes.

Das Stadtviertel Beiertheim befindet sie weiter rechts außerhalb des Bildes.
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