Karl Kleye
Karl Kleye (* 25. November 1854 in Söllingen; † 3. Januar 1923 in Braunschweig) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Kleye besuchte von 1866 bis 1872 das Realgymnasium in Braunschweig. Schon früh wurde er selbständiger Landwirt. Als Einjährig-Freiwilliger diente er vom 1. April 1876 bis 1. April 1877 im Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 in Berlin. Seit 1. November 1883 war er Gemeindevorsteher in Jerxheim und seit 1. Januar 1894 Mitglied des Braunschweiger Landtages. Er war Ritter II. Klasse des Ordens Heinrichs des Löwen.
Von 1908 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Herzogtum Braunschweig 2 (Helmstedt, Wolfenbüttel) und die Nationalliberale Partei.[1]
Weblinks
- Biografie von Karl Kleye. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Karl Kleye in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 101 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250); siehe auch Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1418–1422.
Personendaten | |
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NAME | Kleye, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (NLP), MdR |
GEBURTSDATUM | 25. November 1854 |
GEBURTSORT | Söllingen |
STERBEDATUM | 3. Januar 1923 |
STERBEORT | Braunschweig |
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Aussichtsturm am Heeseberg, Kreis Helmstedt, 1912 von Karl Kleye erbaut, Höhe ca. 20 m
Foto von Karl Kleye
Reichsadler des Preußisch-Deutschen Kaiserreiches ab 1889.