Karl Jakob Theodor Leybold
Karl Jakob Theodor Leybold (* 19. März 1786 in Stuttgart; † 20. Juli 1844 ebenda) war ein deutscher Maler, Kupferstecher und Lithograf.
Leben und Werk
Karl Jakob Theodor Leybold war der Sohn des Malers und Kupferstechers Johann Friedrich Leybold, der 1812 die Nachfolge Jakob Schmutzers an der Wiener Akademie antrat. Hier erhielt Karl Jakob Theodor Leybold seine Ausbildung und reiste 1807 mit einem Stipendium des Mäzens und Sammlers Moritz Graf von Fries nach Rom, wo er sich bis 1814 aufhielt. Anschließend war er in Wien tätig und siedelte 1821 nach Stuttgart über, wo er seit 1829 Professor an der Kunstschule und seit 1842 Inspektor der Königlichen Gemäldegalerie war.
Ehrungen
- 1826 erhielt er von Goethe für seine Darstellung des neugriechischen Charon einen ersten Preis.[1][2]
- 1836 wurde er zum Ehrenmitglied der Akademie in Wien ernannt.
Literatur
- August Wintterlin: Leybold, Karl Jakob Theodor. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 516 f.
Weblinks
- Eintrag zu Karl Jakob Theodor Leybold in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Literatur von und über Karl Jakob Theodor Leybold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Quellen
- ↑ „Pierer's Universal-Lexikon“ bei zeno.org
- ↑ Goethes Charon, Quellen zum bildnerischen Wettbewerb.pdf
Personendaten | |
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NAME | Leybold, Karl Jakob Theodor |
ALTERNATIVNAMEN | Leybold, Carl Jakob Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Kupferstecher und Lithograf |
GEBURTSDATUM | 19. März 1786 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 20. Juli 1844 |
STERBEORT | Stuttgart |
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Beitrag zum bildnerischen Wettbewerb zu Goethes neugriechischem Gedicht „Charon“.
Ansicht des Schneeberges von Pfennigbach bei Puchberg aus auf die Flanke des Massivs mit der breiten Ries in der Mitte. Rechts hinten im Taleinschnitt erscheint die Kuppe des Kuhschneeberges.[1]