Karl Friedrich Watson
Karl Friedrich Watson (auch Carl Friedrich Watson, lettisch Kārlis Frīdrihs Vatsons, * 7. Juni 1777 in Mitau; † 4. März 1826 in Lesten/Kurland) war ein deutschbaltischer Pastor in Lesten.
Watson war Sohn des aus Königsberg stammenden Pädagogen Matthias Friedrich Watson und der Deutschbaltin Agathe Dullo. Er widmete sich der Erforschung der Geschichte, Sprache und Kultur des lettischen Volkes. Er war Mitglied der Kurländischen Gesellschaft für Literatur und Kunst und trat 1819 gegen eine Germanisierung der Letten auf. Er war von 1822 bis 1826 Redakteur des ersten lettischen Wochenblatts, der Latweeschu Awises.
Literatur
- Karl Dannenberg: Zur Geschichte und Statistik des Gymnasiums zu Mitau. Mitau 1875, S. 86
- Georg Christoph Hamberger, Johann Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland : oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. Band 21, Meyer, Lemgo 1827, S. 364–366
Weblinks
- Baltische Historische Kommission (Hrsg.): Eintrag zu Karl Friedrich Watson. In: BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital
Personendaten | |
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NAME | Watson, Karl Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Watson, Carl Friedrich; Vatsons, Kārlis Frīdrihs (lettisch) |
KURZBESCHREIBUNG | deutschbaltischer Pastor in Lesten |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1777 |
GEBURTSORT | Mitau |
STERBEDATUM | 4. März 1826 |
STERBEORT | Lesten, Kurland |