Karl Bohny

Rotkreuzchefarzt Oberst Bohny (1914–1918)

Karl Bohny (* 4. April 1856 in Basel; † 28. März 1928 ebenda) war ein Schweizer Arzt und Oberst im Sanitätsdienst der Schweizer Armee.

Er wirkte zeitweise als Chefarzt des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) und war von 1918 bis 1928 als Nachfolger von Isaak Iselin-Sarasin Präsident des SRK. Für seine Verdienste um die Heimschaffung der Kriegsverletzten aus den Nachbarstaaten der Schweiz während des Ersten Weltkrieges wurde ihm im Januar 1920 von der Medizinischen Fakultät der Universität Basel die Ehrendoktorwürde verliehen.

Sein Sohn Gustav Adolf Bohny wurde ebenfalls Präsident des SRK. Bohny fand seine letzte Ruhestätte auf dem Wolfgottesacker in Basel.

Literatur

  • Mathilde Paravicini: Kinder kommen in die Schweiz. In: Eugen Theodor Rimli (Hrsg.): Das Buch vom Roten Kreuz. Das Rote Kreuz von den Anfängen bis heute. Fraumünster-Verlag, Zürich 1944, S. 336–367.

Weblinks

Commons: Karl Bohny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Carl Bohny-Pertsch (1856–1928), Gustav Adolf Bohny-Passavant (1898–1977) Notar. Grab auf dem Wolfgottesacker, Basel
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Rotkreuzchefarzt Oberst Bohny
Darin: Sanitäter
Original: Negativ; Glasplatte; Silberbromid; 13x18cm
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Carl Bohny (1856–1928) Arzt, Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes, SRK. Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel