Karin Wittneben

Karin Wittneben, geb. Claussen (* 18. August 1935 in Kiel; † 23. November 2016 in Laatzen), war eine deutsche Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe und Professorin für Didaktik in der beruflichen Fachrichtung Gesundheit der Universität Hamburg.

Leben

Karin Wittneben besuchte die Volks- und Realschule in Kiel. Nach der Mittleren Reife absolvierte sie zwischen 1953 und 1956 eine Ausbildung zur Krankenschwester im Krankenhaus Hamburg–Rissen, ebenso wie in den darauf folgenden zwei Jahren in England am St. Albans City Hospital in Hertfordshire eine Ausbildung zur State Registered Nurse (SRN).[1] Sie arbeitete anschließend in unterschiedlichen Institutionen in Hamburg und Hannover als Krankenschwester und wurde unter anderem Lehrkraft am Adult Education Board (Volkshochschule) in Singapur. Diese Tätigkeit führte sie drei Jahre lang aus.[1] Daran anschließend absolvierte Wittneben eine Weiterbildung zur Lehrerin für Pflegeberufe an der renommierten Schwesternschule der Universität Heidelberg, die sie mit einer Abschlussarbeit zur Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegepersonal beendete.[2][A 1] Danach arbeitete Wittneben mehrere Jahre im Bereich der pflegerischen Aus-, Fort- und Weiterbildung und entwickelte ihren didaktischen Ansatz der „multidimensionalen Patientenorientierung“, der eine Weiterentwicklung des patientenorientierten Ansatzes der Heidelberger Schwesternschule durch Antje Grauhan darstellte. Es folgte das Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Universität Hannover, sowie Erziehungs- und Pflegewissenschaft als DAAD-Stipendiatin an der Universität Wisconsin–Madison (USA). Hier erfolgte auch der Masterabschluss. Im Jahr 1991 wurde Karin Wittneben am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hannover promoviert. Die Arbeit trug den Titel Pflegekonzepte in der Weiterbildung zur Pflegelehrkraft. Über Voraussetzungen und Perspektiven einer kritisch–konstruktiven Didaktik der Krankenpflege.[A 2] Das Pädagogik- und Didaktikverständnis von Karin Wittneben war von Vorstellungen der kritisch–konstruktiven Didaktik von Wolfgang Klafki und der „Theorie des kommunikativen Handelns“ von Jürgen Habermas geprägt.[3] Im Jahr 1993 erfolgte der Ruf an die Universität Hamburg als Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt „Didaktik in der beruflichen Fachrichtung Gesundheit/Pflege“ am Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Gleichzeitig wurde sie vom Wissenschaftssenator der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Planung eines Pflegelehrerstudienganges an der Universität Hamburg beauftragt. Ihre Nachfolgerin auf dem Hamburger Lehrstuhl wurde Ulrike Greb.[4] Nach ihrer Emeritierung im Jahr 2000 begleitete Wittneben das Schulzentrum für Krankenpflegeberufe in Hannover bei der schulinternen Curriculumentwicklung.[5]

Karin Wittneben war eine der Protagonistinnen der Professionalisierung der Pflege in Deutschland[6] und aktives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (zuvor: Deutscher Verein). Eine wichtige Rolle spielte sie, gemeinsam mit Johanna Taubert, Marianne Arndt und Sabine Bartholomeyczik, bei der Sektionsgründung der Sektion Hochschullehre dieser Gesellschaft. Sie wurde Gründungsmitglied dieser Sektion.[7] Wittneben war Doktorvaterin der Pflegewissenschaftlerin Ingrid Darmann-Finck.

Karin Wittneben war seit 1961 verheiratet mit Heinrich Wittneben. Im Jahr 2012 erlitt Wittneben einen Schlaganfall, dessen Begleiterschungen ihr schwer zu schaffen machten. Seit 2015 lebte sie pflegebedürftig im Stephanstift, einer Diakonischen Einrichtung in Hannover, wo sie auch verstarb. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Friedhof des Stephanstiftes in Hannover.[1]

Tätigkeit als Pflegehistorikerin

Weitere Verdienste erwarb sich Karin Wittneben als Pflegehistorikerin. Sie erstellte zahlreiche pflegehistorisch relevante Biographien im „Biographischen Lexikon zur Pflegegeschichte: Who was Who in Nursing History“, das zunächst von Horst–Peter Wolff und später von Hubert Kolling herausgegeben wurde bzw. wird. Es handelt sich um insgesamt 172 Biographien zwischen den Bänden eins und sieben. Band acht dieses Lexikons (2018) zeigt deshalb Karin Wittneben auf dem Titelblatt zu Ehren ihrer Verdienste.[8]

Anmerkungen

  1. Die Studie wurde durchgeführt mit vier Ärzten und sieben Pflegepersonen. Wittneben stellte fest, daß sowohl seitens des Pflegepersonals als auch, in verstärktem Maß, seitens der Ärzte eine zunehmend negative Haltung gegenüber den Patienten zu beobachten sei.
  2. Akademische Betreuer der Dissertation waren der Pädagoge Horst Ruprecht sowie der Rheumatologe und Medizinhistoriker Fritz Hartmann. - Dissertation Wittneben 1991, S. VI.

Veröffentlichungen

Bücher

  • Wittneben, K (2003): Pflegekonzepte in der Weiterbildung für Pflegelehrerinnen und Pflegelehrer. Leitlinien einer kritisch-konstruktiven Pflegelernfelddidaktik. 5. Auflage. Frankfurt am Main: Lang. (1. Aufl. 1991/4. Aufl. 1994 unter dem Titel: Pflegekonzepte in der Weiterbildung zur Pflegelehrkraft. Über Voraussetzungen und Perspektiven einer kritisch-konstruktiven Didaktik der Krankenpflege)
  • Darmann, I/Wittneben, K (2002) (Hrsg.): Gesundheit und Pflege: Bildungshaltigkeit von Lernfeldern. Wissensbestände und Wissenstransfer. Gütersloh: Bertelsmann.
  • Bisler, W/Fawcett-Henessy, A/Scicluna, H/Pochmarski, R/Rennen-Allhoff, B/Maanen, H van/Wittneben, K (2000): Bildung und Pflege. Die Europäische Dimension. Tagungsband Fortbildungsveranstaltung 25. – 26. Mai 2000 BlauArt Tagungshaus Potsdam. Wuppertal: Bundesausschuss der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe.
  • Darmann, I/Wittneben, K (2000) (Hrsg.): Gesundheit und Pflege: Ausbildung, Weiterbildung und Lehrerbildung im Umbruch. Gütersloh: Bertelsmann.
  • Wittneben, K (1998) (Hrsg.): Forschungsansätze für das Berufsfeld Pflege. Beispiele aus Praxis, Management und Ausbildung. Stuttgart u. a.: Thieme.
  • Kruse, A-P/Fawcett-Henes,y A/Zopfy, I/Wittneben, K./Meifort, B/Dielmann, G (1997): Ausbildung in den Pflegeberufen. Eschborn: DBfK.
  • Mischo-Kelling, M/Wittneben, K (1995) (Hrsg.): Pflegebildung und Pflegetheorien. München u. a.: Urban & Schwarzenberg, hier beispielsweise Wittneben S. 11 ff., 252 ff.

Aufsätze

  • Wittneben, K (2009): Leitlinien einer kritisch-konstruktiven Pflegelernfelddidaktik. In: Olbrich, C (Hrsg.): Modelle der Pflegedidaktik. München u. a.: Urban und Fischer/Elsevier, S. 105–121.
  • Wittneben, K/Eichholz, C (2009): Schulinterne Curriculumentwicklung nach dem Lernfeldkonzept: Partizipative Methodenentscheidungen in der Lernsituation "Alte Menschen im Kranken-haus begleiten und beraten" (Teil 4). Pflegewissenschaft, 11(5): 268–284.
  • Wittneben, K/Grüner-Seeberger, B/Windfelder, K (2007): Schulinterne Curriculumentwicklung nach dem Lernfeldkonzept: Handlungsorientierung in Lernsituationen durch methodisch vielfältig gestaltete Lehr-/Lernarrangements (Teil 3). PrInterNet/Pflegepädagogik, 9(11): 660–676.
  • Windfelder, K/Wittneben, K (2007): Schulinterne Curriculumentwicklung nach dem Lernfeldkonzept. Implementationsschritte und Evaluationsergebnisse (Teil 2). Pr-InterNet/Pflegepädagogik, 9(6): 387–396.
  • Wittneben, K/Windfelder, K/Walkling-Stehmann, I (2007): Schulinterne Curriculumentwicklung nach dem Lernfeldkonzept am Schulzentrum für Krankenpflegeberufe in Hannover (Teil 1). PrInterNet/Pflegepädagogik, 9(4): 239–252.
  • Wittneben, K (2005): Pflege als Bildungsprozess. Von der Fachwissenschaftsorientierung zur Handlungsorientierung in Lernfeldern. Pflegemagazin, 6(1): 4–19.
  • Wittneben, K (2003): Pflegepädagogische Reflexion in Beziehungen zur Pflegebildung. In: Maanen, H van (Hrsg.): Pflegewissenschaft in Deutschland: Chance oder Herausforderung? Hamburg: Dr. Kovac, S. 21–28.
  • Wittneben, K (2003): Handlungsfelder – Lernfelder – Bildungsinhalte. PrInternet/Pflegepädagogik, 5(4): 124–136.
  • Wittneben, K (2002): Könnerschaft in der Pflege – Transfer und Transformation von pflegerischem Wissen. In: Görres, S u. a. (Hrsg.): Auf dem Weg zu einer neuen Lernkultur. Wissenstransfer in der Pflege. Bern u. a.: Huber, S. 88–95.
  • Darmann, I/Schneider, J/Walking-Stehmann, I/Wittneben, K (2002): Berichte aus den Workshops. In: Darmann, I/Wittneben, K (Hrsg.): Gesundheit und Pflege: Bildungshaltigkeit von Lernfelder. Wissensbestände und Wissenstransfer. Bielefeld: Bertelsmann, S. 105–108.
  • Wittneben, K (2002): Entdeckung von beruflichen Handlungsfeldern und didaktische Transformation von Handlungsfeldern zu Lernfeldern – Ein empirischer Zugriff für Bildungsgänge in der Pflege. In: Darmann, I/Wittneben, K (Hrsg.): Gesundheit und Pflege: Bildungshaltigkeit von Lernfelder. Wissensbestände und Wissenstransfer. Bielefeld: Bertelsmann, S. 19–36.
  • Wittneben, K (2002): Zum „Modell der multidimensionalen Patientenorientierung“. In: Kolb, S. et al. (Hrsg.): Medizin und Gewissen. Wenn Würde ein Wert würde... Eine Dokumentation über den Internationalen IPPNW-Kongress Erlangen 24.–27. Mai 2001. Frankfurt am Main: Mabuse, S. 272–274.
  • Wittneben, K (2001): Gefühlsarbeit - Berechenbare Zusatzleistung der Pflege? Teil 1. Pflege Aktuell, 55(11): 606–609. Teil 2. ebd., 55(12): 662-664.
  • Sieger, M/Korporal, J/Wittneben, K (2000): Empfehlungen der Dekanekonferenz Pflegewissenschaft zu den neuen Studienabschlüssen Bachelor und Master. Pflege & Gesellschaft, 5(2): 60.
  • Wittneben, K (2000): Schulen, Ausbildung, Weiterbildung, Lehrerbildung der Fachrichtungen Gesundheit und Pflege im Umbruch – Eine Einführung in das Tagungsthema. In: Darmann, I/Wittneben, K (Hrsg.): Gesundheit und Pflege: Ausbildung, Weiterbildung und Lehrerbildung im Umbruch. Bielefeld: Bertelsmann, S. 7–15.
  • Wittneben, K (1999): Pflegeausbildung im Spannungsfeld von Pflegepraxis, Pflegewissenschaft und Didaktik. In: Koch, V (Hrsg.): Bildung und Pflege. 2. Europäisches Osnabrücker Kolloquium. Bern u. a.: Huber, S. 1–13.
  • Dornheim, J/Maanen, H van/Meyer, J A/Remmers, H/Schöninger, U/Schwerdt, R/Wittneben, K (1999): Pflegewissenschaft als Praxiswissenschaft und Handlungswissenschaft. Pflege & Gesellschaft, 4(4): 73–79.
  • Wittneben, K (1998): Einführung in Forschungsgegenstände und Forschungsansätze der Pflege. In: Wittneben, K (Hrsg.): Forschungsansätze für das Berufsfeld Pflege. Beispiele aus Praxis, Management und Ausbildung. Stuttgart u. a.: Thieme, S. 1–15.
  • Darmann, I/Mayer, C/Wittneben, K (1998): Krankenpflege als bürgerlicher Frauenberuf. Entwicklungslinien unter dem Einfluß von Wohltätigkeits- und Frauenerwerbsvereinen sowie der Freien Gewerkschaft. In: Seidl, E/Walter, I (Hrsg.): Rückblick für die Zukunft. Band 5 der Reihe "Pflegewissenschaft heute". Wien u. a.: Maudrich. S. 70–97.
  • Wittneben, K (1997): Von der Narkosepflegerin zur Anästhesieschwester. Spurensuche über eine der bisher unbekannten Wegbereiterinnen: Sophie Blohm. Eine Pilotstudie. Hochschulforum Pflege, 1(2): 11–15.
  • Wittneben, K. (1997): Das Konzept der ASG zur Reform der Pflegeausbildung. In: DBfK (Hrsg.): Ausbildung in den Pflegeberufen. Dokumentation eines Expertengesprächs am 14. März 1997 in Eschborn. Eschborn, S. 33–41.
  • Beier, J/Bienstein, C/Wittneben, K u. a. (1997): Ausbildungsreform: Rahmenbedingungen für neue Ansätze der Pflegeausbildung. Zur Diskussion gestellt: Soll die Pflegeausbildung künftig an Fachhochschulen oder in berufsbildenden Zentren stattfinden? Befragung von Professorinnen, Lehrern und Lehrerinnen. Pflege Aktuell, 51(11): 656–666.
  • Oelke, U/Peter H/Walking-Stehmann I/Wittneben, K (1997): Das ASG-Reformkonzept der Pflegebildung. Pflegezeitschrift Beilage Pflegedokumentation, 50(3): 1–14.
  • Wittneben, K (1996): Die Notwendigkeit einer Fachsprache für den Beruf und die Berufsausbildung unter Berücksichtigung von Aspekten der Professionalisierung. In: Bundesausschuß der Länderarbeitsgemeinschaften der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe (Hg.): Tagungsband, 6. Bundestagung 22. Bis 24. Mai 1996 Stadthalle Fürth/ Bayern. Bocholt, S. 37–41.
  • Koch, U/Wittneben, K (1995): Pflegeforschung. In: Schwartz, F W/Badura, B/Blanke, B/Henke, K-D u. a. (Hrsg.): Gesundheitssystemforschung in Deutschland. Weinheim u. a., S. 79–83.
  • Wittneben, K (1994): Pflegedidaktik als Integrationswissenschaft. In: Schwarz-Govaers, R. (Hg.): Standortbestimmung Pflegedidaktik. Referate zum 1. Internationalen Kongress zur Didaktik der Pflege. Aarau: Kaderschule für die Krankenpflege, S. 23–35.
  • Wittneben, K (1993): Perspektiven einer kritisch-konstruktiven Didaktik der Pflege. In: Geldmacher, V/Neander, K-D/Oelke, U/Wallraven, K-P (Hg.): Beiträge zum 1. Göttinger Symposium „Didaktik und Pflege“. Baunatal, S. 78–86.
  • Wittneben, K (1993): Patientenorientierte Theorieentwicklung als Basis einer Pflegedidaktik. Pflege. Die wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe, 6(3): 203–209.
  • Wittneben, K (1992): Regelungen für die Ausbildung in der Krankenpflege in Niedersachsen - eine Analyse. Pflegepädagogik, 2(2): 25–28.
  • Wittneben, K (1991): Zur Theorie der Pflege Kranker. Eine kritische Verständigung über den pflegetheoretischen Rahmen des Buches "Krankenpflege" von Liliane Juchli. Deutsche Krankenpflegezeitschrift, 44(10): 742–747.
  • Wittneben, K (1990): Gedanken zum hessischen "Curriculum Krankenpflege". Deutsche Krankenpflegezeitschrift, 43(12): 892–894.
  • Wittneben, K (1989): Pflegenotstand in einem Kinderkrankenhaus vor 120 Jahren. Ein Beitrag für den pflegewissenschaftlichen Fachbereich. Deutsche Krankenpflegezeitschrift, 42(5): 321–324.
  • Wittneben, K (1988): Die Unterrichtsschwester/der Unterrichtspfleger und ihre/seine Stellung im Bildungssystem und Tarifgefüge. Die relative Deprivation der Unterrichtsschwester/der Unterrichtspfleger im öffentlichen Bildungswesen. Deutsche Krankenpflegezeitschrift Beilage Berufspolitik, 41(9): 25–29.
  • Wittneben, K (1988): Der Pflegeprozeß im Spannungsfeld zwischen Pflegewissenschaft und Pflegepraxis. Deutsche Krankenpflegezeitschrift, 41(5): 338–342.
  • Wittneben, K (1987): Pflegewissenschaft - eine junge Disziplin. Deutsche Krankenpflegezeitschrift, 40(3): 178–180.
  • Wittneben, K. (1978): Lernzielorientierte praktische Anleitung in der Krankenpflegeausbildung. Deutsche Krankenpflegezeitschrift. Dokumentation, 31(6): 1-14.
  • Wittneben, K (1978): Praktische Anleitung auf Station. IX. Feinziele zur Verabreichung einer Insulin-Injektion. Krankenpflege, 32(10): 336–337.
  • Wittneben, K (1978): Praktische Anleitung auf Station. VIII. Lernziele zur Vorbereitung eines Patienten zur Operation. Krankenpflege, 32(7–8): 247–248, 265.
  • Wittneben K (1978): Praktische Anleitung auf Station. VII. Einsatz in der Diätküche. Krankenpflege, 32(2): 48–49.
  • Wittneben, K (1977): Praktische Anleitung auf Station VI. Grundlagen für die Formulierung von Lernzielen zur Betreuung pflegebedürftiger und älterer Menschen. Krankenpflege, 31(12): 407–408.
  • Wittneben, K (1977): Praktische Anleitung auf Station V. Wege zur Erstellung eines Lernzielkataloges auf kinderchirurgischen Stationen. Krankenpflege, 31(10): 331–332, 334.
  • Wittneben, K (1977): Praktische Anleitung auf Station IV. Lernziele im individuell und sozial betonten Verhaltensbereich. Krankenpflege, 31(6): 202, 215–216.
  • Wittneben, K (1977): Praktische Anleitung auf Station III. Lernziele bei der Pflege eines Patienten mit Herzinfarkt. Krankenpflege, 31(3): 83–84, 97.
  • Wittneben, K (1977): Praktische Anleitung auf Station II. Einige Probleme und Vorschläge zu ihrer Lösung. Krankenpflege, 31(1): 12, 25.
  • Wittneben, K (1976): Praktische Anleitung auf Station. I. Einige Probleme und Vorschläge zu ihrer Lösung. Krankenpflege, 30(12): 369–371.
  • Wittneben, K (1976): Forschungsprojekt in England: ready for report nurse? Deutsche Krankenpflegezeitschrift, 29(6): 331–332.
  • Wittneben, K (1974): Management im Krankenhaus. Krankenpflege, 28(2): 55–57.

Publikationen als Beiträgerin

  • Hellige, B/Holler, G (1994) Leitfaden zur Neuordnung des Pflegedienstes. Band 31, Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit. Nomos, Baden-Baden.
  • Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen im Ge-sundheitswesen (ASG), Referat Gesundheitspolitik/ASG (Hrsg.): Das ASG-Reformkonzept der Pflegebildung. Bonn 1996.
  • Robert Bosch Stiftung: Pflegewissenschaft. Grundlagen für Lehre, Forschung und Praxis. Denk-schrift. Materialien und Berichte 46. Bleicher, Gerlingen 1996.

Literatur

  • Ingrid Darmann-Finck: Karin Wittneben (1935–2016). In: Antonius Lipsmeier, Dieter Münk (Hrsg.)(2022): Biographisches Handbuch der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie des beruflichen Schul-, Aus-, Weiterbildungs- und Verbandswesens. Ergänzungsband. Franz Steiner: Stuttgart, S. 107 f.
  • Wolfgang von Gahlen-Hoops (2023): Pflegedidaktik als multiparadigmatische Disziplin. Eine Vorlesung zum Paradigmenproblem. In: von Gahlen-Hoops, Wolfgang & Genz, Katharina (Hrsg.) (2023): Pflegedidaktik im Überblick. Zwischen Transformation und Diffusion. transcript: Bielefeld, S. 127, 134. Digitalisat
  • Elisabeth Kühhirt (1972): Lernzielbestimmung in der Krankenpflegeausbildung – Problem und Notwendigkeit. Abschlußarbeit im Rahmen der Weiterbildung zur Unterrichtsschwester an der Krankenpflegeschule der Universität Heidelberg. Universitätsarchiv Heidelberg, Acc 43/08, II, S. 47.
  • Hubert Kolling: Karin Wittneben. In: Hubert Kolling (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte - Who was Who in Nursing History, Band acht, Hpsmedia GmbH Nidda, 2018. Digitalisat

Weblinks

Videos, Videopodcasts

Einzelnachweise

  1. a b c Hubert Kolling: Karin Wittneben. In: Hubert Kolling (Hrsg.)(2018): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte - Who was Who in Nursing History, Band acht, Hpsmedia GmbH Nidda, S. 286 f.
  2. Karin Wittneben: Team–Arbeit: Versuch einer empirischen Analyse von Phänomenen in der Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegepersonal, aufgezeigt am Beispiel einer Krankenstation, Fachweiterbildung Lehrerin für Pflegeberufe, Schwesternschule der Universität Heidelberg, 1971, Universitätsarchiv Heidelberg Acc 43/08, Karton 1 (III).
  3. Gabriele Herzig–Walch: Kommunikation in der Pflege. Ein Ansatz zur Verbesserung der kommunikativen Kompetenz von Pflegepersonal, Kasseler Gerontologische Schriften Bd. 49, Kassel University Press 2009, S. 106.
  4. Balzer, S./Barre, K./Kühme, B./ von Gahlen-Hoops, W. (Hrsg.) (2018): Wege kritischen Denkens in der Pflege. Festschrift für Ulrike Greb. Mabuse: Frankfurt am Main, S. 9.
  5. Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft. Ingrid Darmann-Finck und Renate Stemmer. Nachruf Karin Wittneben (2016): Digitalisat
  6. Christine R. Auer: Geschichte der Pflegeberufe als Fach. Die Curricular–Entwicklung in der pflegerischen Aus- und Weiterbildung, Dissertation Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, akademischer Betreuer Wolfgang U. Eckart, 2008, S. 28.
  7. Sabine Bartholomeyczik: 30 Jahre DGP. 30 Jahre Pflegewissenschaft in Deutschland, Vortrag anlässlich des Symposiums 30 Jahre DGP in Berlin, mit Foto der vier Gründungsmitglieder Marianne Arndt, Sabine Bartholomeyczik, Johanna Taubert und Karin Wittneben, abgerufen am 1. Juni 2019.
  8. Hubert Kolling (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte - Who was Who in Nursing History, Band acht, Hpsmedia GmbH Nidda, März 2018, Titelblatt (d-nb.info).