Karin Magnussen

Karin Auguste Ella Magnussen (* 9. Februar 1908 in Bremen; † 19. Februar 1997 ebenda) war eine deutsche Biologin und Lehrerin, die die nationalsozialistische Rassenlehre propagierte. Am Kaiser-Wilhelm-Institut untersuchte sie Augen ermordeter Häftlinge aus dem KZ Auschwitz, die ihr vom KZ-Arzt Josef Mengele zugesandt wurden.

Leben

Karin Magnussen war die Tochter des Landschaftsmalers und Keramikers Walter Magnussen und der Bildhauerin Anna Magnussen-Petersen. Sie wuchs gemeinsam mit ihrer Schwester Hildegard[1] in einem künstlerischen Elternhaus auf. Nach dem Abitur 1928 in Bremen studierte sie an der Universität Göttingen Biologie, Geologie, Chemie und Physik. Sie schloss das Studium 1932 mit einer Prüfung in den Fächern Botanik, Zoologie sowie Geologie ab. Im Juli 1932 legte sie ihre Dissertation: Untersuchungen zur Entwicklungsphysiologie des Schmetterlingsflügels vor.[2] Nach der Promotion zum Dr. rer. nat. war sie bei Alfred Kühn am Zoologischen Institut der Universität Göttingen beschäftigt.[3] Sie bestand 1936 das erste und später das zweite Staatsexamen für das höhere Lehramt unter anderem im Fach Biologie.[2] In Hannover war Magnussen anschließend als Lehrerin an einem Gymnasium tätig.[4]

Nationalsozialistische Prägung

Als fanatische Nationalsozialistin trat Magnussen bereits während ihrer Studienzeit dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) bei, wurde 1931 Mitglied der NSDAP, später BDM-Führerin und gehörte dem Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB) an.[3] Als BDM-Führerin hielt sie im Gau Bremen Vorträge zu Rassen- und Bevölkerungspolitik. Sie war ab 1935 im Gau Hannover im Rassepolitischen Amt beschäftigt.[2] Ihre Publikation Rassen- und bevölkerungspolitisches Rüstzeug erschien 1936.[3] Die 1939 bei Lehmann in München verlegte Ausgabe dieser Schrift wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[5]

Beschäftigung am Kaiser-Wilhelm-Institut

Aufgrund eines Stipendiums wurde Magnussen im Herbst 1941 aus ihrem Lehrerinnenberuf beurlaubt und wechselte an das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A) in Berlin-Dahlem.[3] Ab diesem Zeitpunkt arbeitete sie in der Abteilung für Experimentelle Erbpathologie unter dem Abteilungsleiter Hans Nachtsheim.[2] Ihr Forschungsschwerpunkt lag auf der Vererbung der Augenfarbe bei Kaninchen und Menschen.[6] Ihr besonderes Interesse galt dabei der Iris-Heterochromie, die sie seit 1938 untersuchte. Magnussen versuchte den wissenschaftlichen Nachweis zu führen, dass die Augenfarbe nicht nur genetisch, sondern auch hormonell bedingt sei. Dabei nahm sie zunächst Untersuchungen an Kaninchenaugen vor.[7] Ab Juli 1943 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin von Otmar Freiherr von Verschuer im KWI-A.[3] Am KWI-A lernte sie auch Mengele kennen, der dort zeitweise forschte.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) förderte ab 1943 neben acht anderen Forschungsprojekten am KWI-A auch eines zur „Erforschung der Erbbedingtheit der Entwicklung der Augenfarbe als Grundlage für Rassen- und Abstammungsuntersuchungen“. Dieses Projekt wurde von Magnussen bearbeitet.[8][4]

Aktive Beteiligung an Menschenversuchen im Konzentrationslager Auschwitz

Über einen Kollegen erhielt Magnussen 1942 die Information, dass sich unter der Sinti-Familie Mechau aus Norddeutschland vermehrt Zwillinge und Familienmitglieder mit Iris-Heterochromie befänden. Mitglieder der Familie wurden im Frühjahr 1943 ins KWI-A gebracht, wo Magnussen sie fotografierte. Noch im März 1943 wurde die Sinti-Familie ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert, wo Mengele seit Ende Mai 1943 als Lagerarzt tätig war. Nun konnte Magnussen ihre Experimente durch Mengele auch am Menschen vornehmen lassen.[4]

Nach Anweisung von Magnussen behandelte Mengele unter anderem die Augen dieser Sintifamilie mit hormonellen Substanzen. Diese schmerzhaften Eingriffe führten bei den Opfern nicht selten zu Eiterung und Erblindung. Ziel dieser Experimente war die Erforschung und Beseitigung der Anomalie bei Menschen mit Iris-Heterochromie. Im Falle des Todes der Häftlinge sicherte Mengele Magnussen zu, ihr die Augen der Opfer zur weiteren Forschung und Auswertung zukommen zu lassen.[9] Im zweiten Halbjahr 1944 erhielt Magnussen in mehreren Lieferungen insgesamt 40 Augenpaare der Experimentieropfer aus Auschwitz-Birkenau zugesandt.[10][11]

Der ungarische Häftlingspathologe Miklós Nyiszli bemerkte nach der Obduktion von Sinti-Zwillingen, dass diese nicht krankheitsbedingt, sondern durch eine Chloroforminjektion ins Herz getötet worden waren. Nyiszli musste ihre Augen präparieren und ans KWI-A verschicken.[9]

Mindestens bis zum Frühjahr 1945 hielt sich Magnussen in Berlin auf. Ernst Telschow bescheinigte im April 1946, dass Magnussen bis Ende 1945 Assistentin des KWI gewesen sei.[12] Zusammen mit ihrer Partnerin Dorothea Michaelsen gelang es ihr, sich mit einem Kaninchen und weiterem Material aus dem KWI-A zu Verwandten nach Göttingen abzusetzen.[13]

Nach Kriegsende

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges lebten beide wieder in Bremen in Magnussens Elternhaus in der Hagenauer Straße 7.[14]

Haus Magnussen, Hagenauer Straße 7

Magnussen führte ihre Forschungsarbeit weiter.[13] Aus dem niedersächsischen Schuldienst wurde sie am 26. April 1946 auf Anordnung der Militärregierung entlassen.[15] Ihre 1944 fertiggestellte Forschungsarbeit wurde 1949 unter dem Titel Über die Beziehungen zwischen Irisfarbe, histologischer Pigmentverteilung und Pigmentierung des Bulbus beim menschlichen Auge publiziert.[16] 1949 wurde sie in Bremen als Mitläuferin entnazifiziert[4], wobei sie verschwieg, dass sie sehr wohl wusste, woher bzw. von wem die von ihr untersuchten Präparate stammten - sie habe doch nicht „auf die Auswertung eines so wertvollen Materials verzichten“ können.[17]

Ab 1950 bis zu ihrer Pensionierung 1970 unterrichtete Magnussen in Bremen zunächst am Mädchengymnasium an der Karlstraße, danach als Oberstudienrätin am Gymnasium an der Kurt-Schumacher-Allee[18] unter anderem das Fach Biologie, wobei sie als beliebte Lehrerin galt. Sie führte einen interessanten Biologieunterricht, wobei ihre Schülerinnen beispielsweise lebende und tote Kaninchen aus ihrer Zucht untersuchen konnten.[19]

Sie publizierte bis 1964 Aufsätze in naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften. Noch im hohen Alter rechtfertigte sie die nationalsozialistische Rassenideologie. So merkte sie 1980 in einem Gespräch mit dem Genetiker Benno Müller-Hill an, dass die Nürnberger Rassengesetze nicht weit genug gegangen seien. Zudem verneinte sie bis zuletzt, dass Mengele für ihre Untersuchungen Kinder getötet hätte.[20] Magnussen war durch ihre Zusammenarbeit mit Mengele und die Versorgung mit „Menschenmaterial“ tief in Konzentrationslagerverbrechen verstrickt, von denen sie nichts gewusst haben will.[4]

Sie lebte weiter in ihrem Elternhaus zusammen mit ihrer Lebenspartnerin Dorothea Michaelsen (31.12.1898- 29.09.1973)[21], der ehemaligen Mitarbeiterin[22] des Eugenikers und nationalsozialistischen Rassenhygienikers Eugen Fischer, die sie auch im Familiengrab Magnussen auf dem Riensberger Friedhof bestatten ließ.[23]

Als Magnussen 1990 in ein Pflegeheim zog, wurden bei der Haushaltsauflösung noch mehrere Gläser mit Augen aus dem KZ Auschwitz gefunden. Diese Gläser wurden laut einem Familienangehörigen anschließend „entsorgt“.[13] Sie schrieb noch zwei Biografien über ihre Mutter und ihren Vater, die Anfang der 1990er Jahre in Bremen erschienen.[20] Magnussen starb im Februar 1997 in Bremen.[3]

Literatur von Karin Magnussen

  • Untersuchungen zur Entwicklungsphysiologie des Schmetterlingsflügels, Göttingen 1933 (Göttingen, Univ., Diss.)
  • Rassen- und bevölkerungspolitisches Rüstzeug: Zahlen, Gesetze u. Verordnungen, 2. erw. Aufl., München, Berlin: Lehmann, 1939
  • Rassen- und bevölkerungspolitisches Rüstzeug: Statistik, Gesetzgebung u. Kriegsaufgaben, 3. erw. Aufl. München [usw.]: Lehmann, 1943
  • Walter Magnussen: 1869–1946; Landschaftsmaler und Keramiker, Bremen, Hauschild 1991
  • Anna Magnussen-Petersen: 1871–1940; Bildhauerin, Bremen, Hauschild 1992

Literatur über Karin Magnussen

  • Vojin Saša Vukadinović: „… in Erinnerung an die schöne Zeit in Dahlem“. Karin Magnussen, reichsdeutsche Rassenforscherin und bundesdeutsche Biologielehrerin. In: Vojin Saša Vukadinović (Hrsg.): Rassismus. Von der frühen Bundesrepublik bis zur Gegenwart. Berlin 2022, S. 69–124.
  • Hans Hesse: Erst Kaninchen, dann Menschen: Die Bremer Biologin Karin Magnussen beteiligte sich in Auschwitz an Menschenversuchen. In: Weser-Kurier vom 18. April 2020, S. 13.
  • Gerald Weßel: Da gibt es in Bremen noch einiges zu tun: Interview mit Hans Hesse, in: Weser-Kurier vom 14. Dezember 2017[24]
  • Cathrin Anna Becker: „… ich kann vor jedem verantworten, was ich damals vertreten habe: Die Biologin und Lehrerin Dr. Karin Magnussen – eine Mitläuferin?“, in: Was verstehen wir Frauen auch von Politik?: Entnazifizierung ganz normaler Frauen in Bremen (1945–1952), hrsg. von Eva Schöck-Quinteros und den Studierenden aus dem Projekt „Aus den Akten auf die Bühne“. Bremen: Univ., Inst. für Geschichtswiss. 2011
  • Sascha Hönighaus: Karin Magnussen. In: Jessica Hoffman, Anja Megel, Robert Parzer & Helena Seidel (Hrsg.): Dahlemer Erinnerungsorte, Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur, Berlin 2007, ISBN 978-3-86596-144-0.
  • Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945? Fischer, Frankfurt 2007, ISBN 3-596-16048-0.
  • Hans-Walter Schmuhl: Grenzüberschreitungen. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik 1927–1945. Reihe: Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, 9. Wallstein, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-799-3.
  • Wolfgang Schieder, Achim Trunk: Adolf Butenandt und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Wissenschaft, Industrie und Politik im Dritten Reich. Reihe: Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, 7. Hrsg. von der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 978-3-89244-423-7.
  • Carola Sachse (Hrsg.): Die Verbindung nach Auschwitz. Biowissenschaften und Menschenversuche an Kaiser-Wilhelm-Instituten. Dokumentation eines Symposiums. Wallstein, Göttingen 2003 Reihe: Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, 6. ISBN 3-89244-699-7 (Zwischenbericht siehe Weblinks).
  • Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich: Karrieren vor und nach 1945, Frankfurt am Main, S. Fischer 2001, ISBN 978-3-10-039310-4.
  • Hans Hesse: Augen aus Auschwitz. Ein Lehrstück über nationalsozialistischen Rassenwahn und medizinische Forschung. Der Fall Dr. Karin Magnussen, Klartext, Essen 2001. ISBN 3-89861-009-8.
  • Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. 3. Auflage. S. Fischer, Frankfurt 1997, ISBN 3-596-14906-1.
  • Kathrin Kompisch: Täterinnen. Frauen im Nationalsozialismus. Böhlau Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-412-20188-3, S. 153.

Einzelnachweise

  1. 1910-1985, s. https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/digitalisatViewer.action?detailid=v8579829&selectId=21515907
  2. a b c d Sascha Hönighaus: Karin Magnussen, Berlin 2007, S. 193f.
  3. a b c d e f Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich, Frankfurt am Main 2007, S. 387.
  4. a b c d e Hans Hesse: "Ich konnte nicht auf die Auswertung eines so wertvollen Materials verzichten – Augen aus Auschwitz: Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie und der Fall Karin Magnussen", WeltOnline vom 31. August 2001
  5. Deutsche Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone, Liste der auszusondernden Literatur, Berlin: Zentralverlag, 1946
  6. Wolfgang Schieder, Achim Trunk: Adolf Butenandt und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft: Wissenschaft, Industrie und Politik im Dritten Reich., Göttingen 2004, S. 297f.
  7. Sascha Hönighaus: Karin Magnussen, Berlin 2007, S. 195.
  8. Hans-Walter Schmuhl: Grenzüberschreitungen. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik 1927–1945. Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, Band 9. Wallstein, Göttingen 2005, S. 370.
  9. a b Rolf Winau: Medizinische Experimente in Konzentrationslagern. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 1: Die Organisation des Terrors. C.H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52961-5, S. 174.
  10. Ilkka Remes: Das Erbe des Bösen, S. 3 (pdf; 2,8 MB).
  11. Sascha Hönighaus: Karin Magnussen, Berlin 2007, S. 197.
  12. Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 360.
  13. a b c Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. Frankfurt am Main 1997, S. 486.
  14. https://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/zoom/900361
  15. Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 360–361.
  16. Hans-Walter Schmuhl: Grenzüberschreitungen. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik 1927–1945. Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, Band 9. Wallstein, Göttingen 2005, S. 490.
  17. http://www.tenhumbergreinhard.de/1933-1945-taeter-und-mitlaeufer/1933-1945-biografien-m/magnussen-karin-dr-rer-nat.html
  18. 30 Jahre Gymnasium an der Kurt-Schumacher-Allee: 1968–1998; aktualisierte Jubiläumsschrift, Bremen, [ca. 1998]; enthält die Festschrift 25 Jahre Gymnasium an der Kurt-Schumacher-Allee sowie eine Ergänzung für die Jahre 1993 bis 1998
  19. https://www.spurensuche-bremen.de/spur/karin-magnussen-rassenlehrerin-unterrichtet-am-gymnasium-in-schwachhausen/
  20. a b Sascha Hönighaus: Karin Magnussen, Berlin 2007, S. 199f.
  21. https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/digitalisatViewer.action?detailid=v8580173&selectId=21350614
  22. „… in Erinnerung an die schöne Zeit in Dahlem“. Karin Magnussen, reichsdeutsche Rassenforscherin und bundesdeutsche Biologielehrerin, in: Vojin Saša Vukadinović (Hrsg.): Rassismus. Von der frühen Bundesrepublik bis zur Gegenwart. Berlin 2022, ISBN 978-3-11-070272-9, S. 69–124
  23. Foto vom Grabstein mit Inschrift s. https://www.spurensuche-bremen.de/spur/karin-magnussen-rassenlehrerin-unterrichtet-am-gymnasium-in-schwachhausen/
  24. Gerald Weßel: „Da gibt es in Bremen noch einiges zu tun“. In: weser-kurier.de. 19. Februar 2021, abgerufen am 6. März 2024.

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