Kareema Saleh Jasim

Kareema Saleh Jasim
NationBahrain Bahrain
Kenia Kenia
Geburtstag18. Februar 1988 (34 Jahre)
GeburtsortKenia
Karriere
DisziplinLangstreckenlauf
Nationalkaderseit 2005
Statuszurückgetreten
Karriereende2014
Medaillenspiegel
Crosslauf-Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Militärweltspiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Crosslauf-Weltmeisterschaften
BronzeBydgoszcz 2013Team
Asienmeisterschaften
GoldAmman 20075000 m
GoldAmman 200710.000 m
SilberKōbe 201110.000 m
Logo der CISM Militärweltspiele
BronzeHyderabad 20075000 m
BronzeRio de Janeiro 201110.000 m
letzte Änderung: 1. Dezember 2020

Kareema Saleh Jasim (arabisch كريمة صالح جاسم, DMG Karīma Ṣāliḥ Ǧāsim, * 18. Februar 1988) ist eine ehemalige bahrainische Langstreckenläuferin kenianischer Herkunft, die seit 2009 für Bahrain startberechtigt ist.

Werdegang

Erste internationale Erfahrungen sammelte Kareema Saleh Jasim im Jahr 2005, als sie bei den Arabischen Meisterschaften in Tunis in 34:45,47 min die Goldmedaille im 10.000-Meter-Lauf gewann, wie auch nach 1:19:30 h im Halbmarathon. Zudem gewann sie über 5000 Meter in 17:00,04 min die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Maryam Yusuf Jamal und Safa Aissaoui aus Tunesien. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2006 in Fukuoka erreichte sie nach 13:33 min Rang 28 im Kurzrennen und anschließend gewann sie bei den Juniorenasienmeisterschaften in Macau in 16:24,28 min die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf und wurde über 3000 Meter in 9:30,93 min Vierte. Daraufhin belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking in 9.40,14 min den 13. Platz über 3000 Meter und erreichte bei den ersten Hallenasienmeisterschaften in Pattaya in 9:28,90 min Rang vier. Anfang November siegte sie in 16:36,99 min über 5000 Meter sowie 10:35,8 min auch im Hindernislauf, ehe sie bei den Asienspielen in Doha in 32:17,14 min die Silbermedaille über 10.000 Meter hinter der Japanerin Kayoko Fukushi gewann.

2007 siegte sie bei den Arabischen Meisterschaften in Amman in 1:14:33 h im Halbmarathon und gewann in 15:52,15 min die Silbermedaille über 5000 Meter hinter der Marokkanerin Hanane Ouhaddou. Anschließend feierte sie bei den Asienmeisterschaften ebendort in 16:40,87 min bzw. 34:26,39 min einen Doppelsieg über 5000 und 10.000 Meter. Daraufhin siegte sie beim Valladolid-Halbmarathon nach 1:15:39 h und wurde beim Remich Route du Vin Half Marathon in 1:11:52 h Zweite. Bei den Militärweltspielen in Hyderabad gewann sie in 15:53,07 min die Bronzemedaille über 5000 Meter hinter der Kenianerin Peninah Jerop Arusei und ihrer Landsfrau Nadia Ejjafini und belegte über 10.000 Meter in 33:20,43 min den sechsten Platz, ehe sie bei den Panarabischen Spielen in Kairo nach 1:15:15 h die Goldmedaille im Halbmarathon gewann. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2008 in Edinburgh lief sie nach 26:29 min auf Rang 17 ein und siegte kurz zuvor beim Marrakesch-Halbmarathon nach 1:13:03 h. 2010 nahm sie erneut an den Asienspielen in Guangzhou teil und erreichte dort im Hindernislauf mit neuem Landesrekord von 10:05,60 min den vierten Platz im Hindernislauf und wurde auch über 5000 Meter in 15:20,01 min Vierte. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2011 in Punta Umbría erreichte sie nach 26:40 min Rang 26 und wurde bei den Halbmarathonrennen in Marrakesch und Azpeitia jeweils Zweite.

Bei den Asienmeisterschaften in Kōbe gewann sie in 32:50,70 min die Silbermedaille über 10.000 Meter hinter ihrer Landsfrau Shitaye Eshete, ehe sie bei den Militärweltspielen in Rio de Janeiro in 33:45,34 min die Bronzemedaille hinter den Kenianerinnen Doris Chepkwemoi Changeywo und Lineth Chepkurui gewann. Mitte Dezember gewann sie dann bei den Panarabischen Spielen in Doha in 1:14:31 h die Silbermedaille im Halbmarathon hinter ihrer Landsfrau Lishan Dula gewann. 2013 wurde sie bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz nach 25:27 min 20. und sicherte sich in der Teamwertung die Bronzemedaille hinter den Mannschaften aus Kenia und Äthiopien. Anschließend belegte sie bei den Asienmeisterschaften in Pune in 34:45,06 min den neunten Platz über 10.000 Meter. 2014 feierte sie beim Valencia-Marathon ihr Debut und erreichte dort nach 2:34:43 h den sechsten Platz, beendete daraufhin aber ihre Karriere als Leichtathletin im Alter von 26 Jahren.

Persönliche Bestzeiten

  • 3000 Meter: 9:14,30 min, 4. Juli 2007 in Zagreb
    • 3000 Meter (Halle): 9:28,90 min, 11. Februar 2006 in Pattaya
  • 5000 Meter: 15:20,01 min, 26. November 2010 in Guangzhou
  • 10.000 Meter: 32:17,14 min, 8. Dezember 2006 in Doha
  • Halbmarathon: 1:11:06 h, 30. Januar 2011 in Marrakesch
  • Marathon: 2:34:43 h, 16. November 2014 in Valencia
  • 3000 m Hindernislauf: 10:05,60 min, 21. November 2010 in Guangzhou

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