Karawelowe

Karawelowe
Каравелове
	(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de Karawelowe
Basisdaten
Oblast:	Oblast Mykolajiw
Rajon:	Rajon Mykolajiw
Höhe:	39 m
Fläche:	30,12 km²
Einwohner:	727 (2001)
Bevölkerungsdichte:	24 Einwohner je km²
Postleitzahlen:	57242
Vorwahl:	+380 512
Geographische Lage:	47° 0′ N, 32° 3′ O47.00722222222232.046944444444
KOATUU:	4823381701
Verwaltungsgliederung:	1. Ansiedlung
Adresse:	вул. Парникова буд. 1 57242 с-ще Коларівка
Website:	https://pogorelovo.org.ua/
Statistische Informationen
Karawelowe i1

Karawelowe (ukrainisch Каравелове) ist eine Siedlung im Süden der ukrainischen Oblast Mykolajiw mit etwa 700 Einwohnern (2001).^[1]

Der Inhul mit Blick auf das Dorf Karawelowe

Das im November 1922 gegründete Dorf hieß bis 2016 nach dem bulgarischen Aktivisten der internationalen kommunistischen Bewegung Wassil Kolarow КоларівкаKolariwka bzw. russisch КоларовкаKolarowka und wurde dann, im Zuge der Dekommunisierung in der Ukraine nach dem bulgarischen Dichter Ljuben Karawelow in Karawelowe umbenannt^[1]

Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 39 m am Unterlauf des Inhul, eines Nebenflusses des Südlichen Bugs, 4 km nordöstlich vom Gemeindezentrum Mischkowo-Pohorilowe und 8 km nordwestlich vom Rajon- und Oblastzentrum Mykolajiw.

Seit 2020 ist Karawelowe Bestandteil der Landgemeinde Mischkowo-Pohorilowe (Мішково-Погорілівська територіальна громадаMischkowo-Pohoriliwska terytorialna hromada).^[2] Zuvor war die Siedlung das administrative Zentrum einer Landratsgemeinde im Rajon Witowka, zu der noch die Dörfer Dobra Nadija (Добра Надія, ⊙) und Jasna Poljana (Ясна Поляна, ⊙) sowie die Siedlungen Sajtschiwske (Зайчівське, ⊙) und Kapustyne (Капустине, ⊙) gehörten.^[3]

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 23. April 2021 (ukrainisch)
2. ↑ Mischkowo-Pohoriliwska terytorialna hromada auf decentralization.gov.ua; abgerufen am 23. April 2021 (ukrainisch)
3. ↑ Webseite des Gemeinderates auf rada.info; abgerufen am 23. April 2021 (ukrainisch)