Kanzel (Linden)

Kanzel in Linden
Heiliger Ambrosius

Die Kanzel in der katholischen Filialkirche Zur Schmerzhaften Muttergottes in Linden, einem Ortsteil der Gemeinde Dietramszell im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, wurde vermutlich im 18. Jahrhundert geschaffen. Die Kanzel ist als Teil der Kirchenausstattung ein geschütztes Baudenkmal.

Die hölzerne Kanzel im Stil des Barocks besitzt am Kanzelkorb Statuetten des heiligen Ulrich und des heiligen Ambrosius. Auf dem sechseckigen Schalldeckel mit Gesims stehen kleine Vasen, an der Unterseite ist die Heiliggeisttaube zu sehen.

Die Treppe ist aufwendig mit Balustern versehen.

Literatur

  • Georg Paula, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.5). Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-573-X, S. 180.

Weblinks

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Koordinaten: 47° 53′ 26,5″ N, 11° 35′ 20,1″ O

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Linden Filialkirche Sankt Maria und Maternus Kanzel.jpg
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Linden, Kindergartenweg 7. Katholische Filialkirche Sankt Maria und Maternus, genannt Maria zu den Sieben Schmerzen.

Barocker Saalbau mit westlichem unverputztem Satteldachturm, ehemals Chorturm um 1400.

Saalbau von Melchior Höck 1629/30; mit Ausstattung. Polygone Kanzel mit zwei Eckfiguren.
Linden Filialkirche Sankt Maria und Maternus Ambrosius.jpg
Autor/Urheber: Elcom.stadler, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Linden, Kindergartenweg 7. Katholische Filialkirche Sankt Maria und Maternus, genannt Maria zu den Sieben Schmerzen.

Barocker Saalbau mit westlichem unverputztem Satteldachturm, ehemals Chorturm um 1400.

Saalbau von Melchior Höck 1629/30; mit Ausstattung. Eine der kleinen Kanzelfiguren stellt St. Ambrosius, den Patron der Imker mit seinem Attribut dem Bienenkorb dar.