Kannenfeldpark
Der Kannenfeldpark ist mit 9,1 Hektaren die flächenmässig grösste Parkanlage der Schweizer Stadt Basel; er befindet sich im Stadtteil St. Johann.
Die Parkanlage wurde 1951 errichtet. Zuvor befand sich auf dem namensgebenden «Kannenfeld», welches vor der Schleifung der Stadtmauern als Ackerfläche genutzt wurde, ein 1868 errichteter Friedhof. Der sogenannte Gottesacker auf dem Kannenfeld wurde 1912 letztmals erweitert und 1932 geschlossen. Ein Teil der Gräber wurde verlegt, so etwa jenes des Dichterpfarrers Jonas Breitenstein an dessen wichtigsten Wirkungsort Binningen. Vom einstigen Friedhof blieben nebst dem mächtigen Eingangsportal an der Burgfelderstrasse die Einfriedungsmauer, das Gärtnerhaus und einige Denkmäler bestehen.
Auf dem Kannenfeldpark befindet sich ein chinesischer Parasolbaum, der am 19. November 2016 gepflanzt und als Baum der Poesie getauft wurde. Es gab auf dem Kannenfeldplatz bereits einen am 28. März 1981 gepflanzten Baum der Poesie, der jedoch heute nicht mehr auffindbar ist.[1]
Am davorliegenden Kannenfeldplatz betreiben die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) Haltestellen für die Tramlinie 1 sowie für die Buslinien 36, 38 und 50.
Weblinks
- Gestaltung des Kannenfeldspielplatz des Basler Stadtgärtners Richard Arioli
- Vom Gottesacker zum Sandkasten Zur Geschichte und Gegenwart der Parks.
- Fotos in der Bilder-Datenbank des Kantons Basel-Stadt
Einzelnachweise
- ↑ BASEL: BAUM DER POESIE 2016 WIRD GETAUFT. BÜRO DLB, 15. November 2016, abgerufen am 22. November 2016.
Koordinaten: 47° 33′ 56″ N, 7° 34′ 14″ O
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Aus/Eingang des Kannenfeldpark
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Baum Riese im Kannenfeldpark
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Denkmal „aux soldats français morts à Bâle 1870-71“ und der in Basel ansässigen französischen Gefallenen der beiden Weltkriege, Basel Kannenfeldpark
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Ein/Ausgang zum Kannenfeldpark
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Mausoleum im Kannenfeldpark