Kampfgeschwader 252

Kampfgeschwader 252

Aktiv1. November 1938 bis 1. Mai 1939
StaatDeutsches Reich NS Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
TeilstreitkraftLuftwaffe
TruppengattungFliegertruppe
TypKampfgeschwader
GliederungGeschwaderstab und 2 Gruppen
StandortStab Cottbus
I. Gruppe Cottbus
II. Gruppe Liegnitz
AusrüstungDornier Do 17
Geschwaderkommodore
Erster KommodoreOberst Johannes Fink

Das Kampfgeschwader 252 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht vor dem Zweiten Weltkrieg. Als Kampfgeschwader, ausgestattet mit Bombern, vom Typ Dornier Do 17 bildete es Bomberbesatzungen aus für Luftangriffe mit Bomben. Es wurde am 1. Mai 1939 in Kampfgeschwader 2 umbenannt.

Aufstellung

Der Geschwaderstab und die I. Gruppe entstanden am 1. April 1938 auf dem Fliegerhorst Cottbus[1] (Lage). Aus der ehemaligen IV. Gruppe des Kampfgeschwaders 153 in Liegnitz[2] (Lage) wurde durch Umbenennung die II. Gruppe. Das Geschwader war mit der Dornier Do 17 ausgestattet.

Gliederung

Der Geschwaderstab führte die I. bis II. Gruppe die wiederum in Staffeln unterteilt waren. Die 1. bis 3. Staffel gehörte der I. Gruppe und die 4. bis 6. Staffel der II. Gruppe an.

Kommandeure

Geschwaderkommodore

DienstgradNameZeit
OberstJohannes Fink1. November 1938 bis 1. Mai 1939[3]

Gruppenkommandeure

I. Gruppe
  • Major Werner Krahl, 1. November 1938 bis 1. Mai 1939[4]
II. Gruppe
  • Oberst Bernhard Georgi, 1. November 1938 bis 28. Februar 1939[5]
  • Oberstleutnant Paul Weitkus, 1. März 1939 bis 1. Mai 1939[6]

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945. Band 14. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
  • H. L. de Zeng, D. G. Stankey, E. J. Creek: Bomber Units of the Luftwaffe 1933–1945. A Reference Source, Volume 1. Ian Allan Publishing, 2007, ISBN 978-1-85780-279-5 (englisch).
  • Wolfgang Dierich: Die Verbände der Luftwaffe 1935–1945. Gliederungen und Kurzchroniken ein Dokument. Hrsg.: Wolfgang Dierich. Verlag Heinz Nickel, Zweibrücken 1993, ISBN 3-925480-15-3 (703 S.).

Einzelnachweise

  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 109–110, abgerufen am 9. Januar 2023
  2. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 394–396, abgerufen am 9. Januar 2023.
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 1059–1060, abgerufen am 9. Januar 2022 (englisch).
  4. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 1104, abgerufen am 9. Januar 2023 (englisch).
  5. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 57, abgerufen am 9. Januar 2023 (englisch).
  6. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 866, abgerufen am 9. Januar 2023 (englisch).

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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