Kampfgeschwader 158
Kampfgeschwader 158 | |
---|---|
Aktiv | 1. Februar 1938 bis 1. Mai 1939 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Kampfgeschwader |
Gliederung | Geschwaderstab und 3 Gruppen |
Standort | Stab Wiener Neustadt I. Gruppe Wiener Neustadt II. Gruppe Wiener Neustadt III. Gruppe Wels |
Ausrüstung | Dornier Do 17 |
Geschwaderkommodore | |
Erster Kommodore | Oberst Paul Schultheiss |
Das Kampfgeschwader 158 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht vor dem Zweiten Weltkrieg. Als Kampfgeschwader, ausgestattet mit Bombern, vom Typ Dornier Do 17 bildete es Bomberbesatzungen aus für Luftangriffe mit Bomben. Es wurde am 1. Mai 1939 in Kampfgeschwader 76 umbenannt.
Aufstellung
Der Geschwaderstab entstand am 1. April 1938 auf dem Fliegerhorst Wiener Neustadt[1] (Lage ) aus dem Stab des Kampfgeschwaders 155. Die I. Gruppe bildete sich aus der ehemaligen I. Gruppe des Kampfgeschwaders 155 auf dem Fliegerhorst Wiener Neustadt. Aus der ehemaligen II./KG 155 in Wiener Neustadt wurde durch Umbenennung die II. Gruppe, während die III. Gruppe in Wels[2] (Lage ) entstand. Das Geschwader war mit der Dornier Do 17 ausgestattet.
Gliederung
Der Geschwaderstab führte die I. bis III. Gruppe die wiederum in Staffeln unterteilt waren. Die 1. bis 3. Staffel gehörte der I. Gruppe, die 4. bis 6. Staffel der II. Gruppe und die 7. bis 9. Staffel der III. Gruppe an.
Kommandeure
Geschwaderkommodore
Dienstgrad | Name | Zeit |
---|---|---|
Oberst | Paul Schultheiss | 1. Januar 1939 bis 1. Mai 1939[3] |
Gruppenkommandeure
- I. Gruppe
- Oberstleutnant Eduard Riesch, 1. April 1938 bis 1. Februar 1939[4]
- Oberst Stefan Fröhlich, 1. Februar 1939 bis 1. Mai 1939[5]
- II. Gruppe
- Oberstleutnant Karl Angerstein, 15. März 1939 bis 1. Mai 1939[6]
- III. Gruppe
- Oberstleutnant Werner Zech, 1. Februar 1938 bis 1. Mai 1939[7]
Bekannte Geschwaderangehörige
- Herbert Büchs (1913–1996), war von 1967 bis 1971, als Generalleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr, Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr
- Karl Wolfien (1906–1968), war von 1960 bis 1963, als Brigadegeneral der Luftwaffe der Bundeswehr, Leiter des Materialamtes der Luftwaffe
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945. Band 14. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
- H. L. de Zeng, D. G. Stankey, E. J. Creek: Bomber Units of the Luftwaffe 1933–1945. A Reference Source, Volume 1. Ian Allan Publishing, 2007, ISBN 978-1-85780-279-5 (englisch).
- Wolfgang Dierich: Die Verbände der Luftwaffe 1935–1945. Gliederungen und Kurzchroniken ein Dokument. Hrsg.: Wolfgang Dierich. Verlag Heinz Nickel, Zweibrücken 1993, ISBN 3-925480-15-3 (703 S.).
Einzelnachweise
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Austria (1937 Borders), abgerufen am 8. Januar 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Austria (1937 Borders), abgerufen am 8. Januar 2023
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 276–277, abgerufen am 8. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 1062, abgerufen am 8. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 1176, abgerufen am 8. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 83, abgerufen am 8. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 1058, abgerufen am 8. Januar 2023 (englisch).
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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