Kalmückien

Subjekt der Russischen Föderation
Republik Kalmückien – Chalmg Tangtsch
Республика Калмыкия – Хальмг Тангч (russisch)
Хальмг Таңһч (kalmückisch)
FlaggeWappen
Flagge
Flagge
Wappen
Wappen
FöderationskreisSüdrussland
Fläche74.731 km²[1]
Bevölkerung289.481 Einwohner
(Stand: 14. Oktober 2010)[2]
Bevölkerungsdichte3,9 Einw./km²
HauptstadtElista
Offizielle SprachenKalmückisch, Russisch
Ethnische
Zusammensetzung
Kalmücken (62,5 %)
Russen (25,7 %)
Darginer (2,8 %)
Kasachen (1,7 %)
Tschetschenen (1,1 %)
(Stand: 2021)
OberhauptAlexei Orlow
Gegründet31. März 1992 (4. November 1920)
HymneKalmückische Hymne
ZeitzoneUTC+3
Telefonvorwahlen(+7) 847xx
Postleitzahlen358000–359999
Kfz-Kennzeichen08
OKATO85
ISO 3166-2RU-KL
Websitewww.kalmregion.ru
Lage in RusslandIranTurkmenistanChinaKasachstanUsbekistanMongoleiJapanNordkoreaChinaNorwegenDänemarkDeutschlandSchwedenVereinigte StaatenFinnlandKirgisistanGeorgienTürkeiArmenienAserbaidschanUkrainePolenLitauenLettlandEstlandBelarusNorwegenOblast SachalinRegion KamtschatkaJüdische Autonome OblastRegion PrimorjeRegion ChabarowskTuwaChakassienOblast KemerowoRepublik AltaiRegion AltaiOblast NowosibirskOblast OmskOblast TjumenOblast TomskBurjatienRegion TransbaikalienOblast AmurOblast MagadanAutonomer Kreis der TschuktschenOblast IrkutskSachaRegion KrasnojarskAutonomer Kreis der Jamal-NenzenAutonomer Kreis der Chanten und Mansen/JugraOblast SwerdlowskOblast TscheljabinskOblast KurganOblast OrenburgAutonomer Kreis der NenzenRepublik KomiBaschkortostanRegion PermOblast WologdaRepublik KarelienOblast MurmanskOblast ArchangelskOblast KaliningradSankt PetersburgOblast LeningradTatarstanUdmurtienOblast KirowOblast KostromaOblast SamaraOblast PskowOblast TwerOblast NowgorodOblast JaroslawlOblast SmolenskMoskauOblast MoskauOblast WladimirOblast IwanowoMari ElTschuwaschienMordwinienOblast PensaOblast Nischni NowgorodOblast UljanowskOblast SaratowOblast BrjanskOblast KalugaOblast TulaOblast RjasanOblast OrjolOblast LipezkOblast WoroneschOblast BelgorodOblast KurskOblast TambowOblast WolgogradOblast RostowOblast AstrachanKalmückienDagestanAdygejaRegion KrasnodarKaratschai-TscherkessienKabardino-BalkarienRegion StawropolNordossetien-AlanienInguschetienTschetschenien
Lage in Russland

Koordinaten: 46° 30′ N, 44° 45′ O

Kalmückien, auch Kalmükien und Kalmykien, (russisch Калмыкия; kalmückisch Хальмг ТаңһчChalʹmg Tangghtsch) ist seit 1992 eine autonome Republik im südlichen Teil des europäischen Russlands.

Kalmückien ist die einzige Region in Europa, in der der Buddhismus die vorherrschende Religion ist. Dies symbolisiert auch die Flagge Kalmückiens.

Geographie und Klima

Kalmückien liegt an der Nordwestküste des Kaspischen Meeres und besteht hauptsächlich aus Steppe. Im Süden liegt die Manytschniederung. Infolge schlecht geplanter und durchgeführter Bewässerungsprojekte ist Kalmückien seit den 1960er Jahren stark von Wüstenbildung (Desertifikation) betroffen. Mittlerweile wird in Bezug auf die Republik von der „ersten Wüste Europas“ gesprochen.

Das Klima ist kontinental – der Sommer ist heiß und trocken, der Winter ist schneearm, manchmal sehr frostig. Diese klimatischen Eigenschaften verschärfen sich von West nach Ost.

Geschichte

Die Kalmücken sind heute das einzige buddhistische und das einzige mongolischsprachige Volk innerhalb der geografischen Grenzen Europas. Sie wanderten zu Beginn des 17. Jahrhunderts als nomadisches Reitervolk westmongolischer (oiratischer) Sprache aus der Region südlich des Altai in die Region der unteren Wolga ein und verdrängten dabei die muslimischen, turksprachigen Vorbewohner, die nomadischen Nogaier nach Westen und Südwesten. Die Bezeichnung Kalmücken geht auf eine turksprachige Fremdbezeichnung zurück, die ins Russische, zuletzt ins Kalmückische selbst übernommen wurde. Sie selbst bezeichneten sich ursprünglich als Oiraten (oiratisch: Öörd). Die Kalmücken sind mehrheitlich Nachkommen der Torguten, des westlichsten der vier großen Oiraten-Stämme, die Anfang 17. Jahrhundert an der unteren Wolga ein Steppenreich bildeten, in West-Kasachstan bildeten die Dürbeten, in Ostkasachstan und Xinjiang die Chorosen (auch „Dsungaren“ genannt) und in Xinghai und Tibet die Choschuten weitere oiratische Stammesreiche. Erst kurz nach der Expansion übernahmen alle Oiratenstämme den tibetischen Buddhismus/ Lamaismus der Gelugpa-Schule aus Tibet.

Herrscher der Kalmücken und Torghuud

  • Khu Urluk 1616–1643
  • Daichin (ca. 1661 abgedankt) und Louzang († 1659)
  • Puntsuk
  • Ayuki 1669–1724
  • Chakdorjab
  • Donduk-Dashi 1741–1761
  • Ubashi 1761–1771/5

Rivalitäten zwischen diesen vier Oiraten-Reichen, die besonders von den Dsungaren (Chorosen) ausgingen, nutzten in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und Anfang 18. Jahrhundert muslimisch-kasachische Hodschas des Naqschbandīya-Sufi-Ordens zum kasachischen Aufstand gegen die Herrschaft der Oiraten, die die Oiraten/Kalmücken aus Kasachstan wieder vertrieben. Dadurch flüchteten auch Oiraten anderer Stämme entweder ins westliche Torguten-Khanat oder in die östlichen Gebiete des Dsungarenreiches im heute chinesischen Xinjiang, damals Dsungarei genannt, die geografisch über 2000 km voneinander getrennt lagen. Das Torguten-/Kalmücken-Khanat unterhielt zeitweilig Zweckbündnisse mit dem Russischen Kaiserreich besonders gegen die Nogaier und geriet zunehmend in Abhängigkeit von Russland. Unzufrieden mit der imperialen Ausbreitung Russlands und der Bewässerungs- und Besiedlungspolitik der Steppe, beschlossen die Kalmücken unter Ubashi Khan im Winter Anfang 1771, vollständig in die alte Heimat am Altai zurück zu flüchten, die sie unter großen Verlusten nach einigen Jahren erreichten. Der kleinere Teil der Kalmücken westlich der unteren Wolga mussten wegen Unpassierbarkeit des Flusses zurückbleiben und ihre Nomadisierungsgebiete wurden von Russland annektiert.

Zu Sowjetzeiten erhielt Kalmückien am 4. November 1920 den Status einer Autonomen Region und am 22. Oktober 1935 den einer Autonomen Republik innerhalb der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR). Unter den Sowjets wurden die Geistlichen und Priester verfolgt, die Tempel (über 100) zerstört. Im Zuge der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft wurden die Kalmücken, wie andere Nomadenvölker der Sowjetunion, zwangsweise vollständig sesshaft gemacht, also in Dörfern und Städten angesiedelt. Die abrupte Umstellung der Lebensweise und Ernährungsgrundlage und Unruhen und Widerstände verursachten Hungersnöte und Bevölkerungsverluste. Zwischen den Volkszählungen 1926 und 1939 stagnierte die kalmückische Bevölkerung bei rund 107.000 Menschen, im Gegensatz zum vorherigen und nach 1957 erneut einsetzenden schnellen Bevölkerungswachstum (siehe unten).

Im Deutsch-Sowjetischen Krieg wurde der größte Teil Kalmückiens im Juli 1942 von der deutschen Wehrmacht erobert und in der Folge mit Hilfe von Fürst Nikolai Tundutow unter anderem ein Kalmückisches Kavallerie-Korps mit 3000 bis 5000 freiwilligen Kalmücken aufgestellt, das auf Seite der Deutschen kämpfte.[3][4] Im Dezember 1942 eroberte die Rote Armee das Gebiet zurück.

1943 wurde die Republik aufgelöst. Das gesamte Volk der Kalmücken wurde unter dem Vorwurf der Kollaboration mit den Deutschen in den asiatischen Teil der Sowjetunion deportiert, die Republikhauptstadt Elista in Stepnoi umbenannt und die Kalmücken aus der Liste der Völker der Sowjetunion entfernt. Nach der Rehabilitierung der Kalmücken wurde die Stadt wieder in Elista umbenannt; am 9. Januar 1957 wurde das Gebiet erneut Autonome Oblast und am 29. Juli 1958 wieder Autonome Republik (ASSR) innerhalb der RSFSR, und die Kalmücken kehrten nach Hause zurück.[5] Nach Auflösung der UdSSR behielt Kalmückien den Autonomiestatus als Republik innerhalb der Russischen Föderation bei (Föderationsvertrag vom 31. März 1992 mit Russland). Präsident der Republik war von 1993 bis 2010 Kirsan Iljumschinow. Das Parlament der Republik nennt sich Volks-Chural, was auf die mongolische Tradition Kalmückiens verweist. Am 24. Oktober 2010 wurde Alexei Orlow neues Oberhaupt (Präsident) der Republik Kalmückien.

Städte

Der bedeutendste Ort und gegenwärtig einzige Großstadt ist die Hauptstadt Elista mit (Volkszählung 2021) 102.583 Einwohnern. Orte mit Stadtstatus sind Lagan (2021: 13.834 Einwohner) und Gorodowikowsk (2021: 8.285 Einwohner). Weitere große Ortschaften ohne Stadtstatus sind Troizkoje (2021: 12.964 Einwohner), Jaschkul (2021: 7.763 Einwohner), Malyje Derbety (2021: 6.286 Einwohner), Sadowoje (2021: 5.775 Einwohner), Zagan Aman (2021: 5.578 Einwohner) und Prijutnoje (2021: 5.182 Einwohner).[6]

Bevölkerung

(c) I, Pmx, CC BY 2.5
Ethno-linguistische Karte der Kaukasusregion und Kalmückiens

Die Kalmücken sind ein mongolisches Volk, das im frühen 17. Jahrhundert in das Gebiet der unteren Wolga gelangte und sich ansiedelte. Sie sind das einzige mehrheitlich buddhistische Volk in Europa. Bis zum Ende der Zarenzeit stellten sie eine deutliche Bevölkerungsmehrheit. In der Sowjetzeit wurden während der Regentschaft Stalins zahlreiche Slawen im dünn besiedelten Land angesiedelt. Nach der Deportation der Kalmücken und Russlanddeutschen in der Zeit des Zweiten Weltkriegs verblieben nur noch Slawen und Kaukasier. Nach dem Tod Stalins durften die überlebenden Kalmücken in ihre Heimat zurückkehren. Dennoch weist die Republik auch heute noch eine bedeutende slawische Bevölkerungsminderheit auf. Eine weitere bedeutende Minderheit sind die Mescheten (2010: 3675 Personen). Kleinere Volksgruppen innerhalb der Republik sind die Tataren (2021: 669 Personen), die Weißrussen (2021: 226 Personen) und Angehörige zahlreicher kaukasischer Völker. Nach dem Zerfall der Sowjetunion kehrten viele Zuwanderer in ihre Heimatregionen zurück. Deshalb sank die Einwohnerzahl von 1989 bis 2021 um 55.446 Personen oder 17,19 Prozent.

VolksgruppeVZ 1926VZ 1939VZ 1959VZ 1970VZ 1979VZ 1989VZ 2002VZ 2010 1VZ 2021 2
Anzahl%Anzahl%Anzahl%Anzahl%Anzahl%Anzahl%Anzahl%Anzahl%Anzahl%
Kalmücken107.02675,6 %107.31548,6 %64.88235,1 %110.26441,1 %122.16741,5 %146.31645,4 %155.93853,3 %162.74057,4 %159.13862,5 %
Russen15.21210,7 %100.81445,7 %103.34955,9 %122.75745,8 %125.51042,6 %121.53137,7 %98.11533,6 %85.71230,2 %65.49025,7 %
Darginer00,0 %k. Ang.?,?%6080,3 %4.9611,9 %8.5902,9 %12.8784,0 %7.2952,5 %7.5902,6 %7.2052,8 %
Kasachen1930,1 %2.7111,2 %8.5504,6 %7.0952,7 %6.1322,1 %6.2771,9 %5.0111,7 %4.9481,7 %4.3761,7 %
Tschetschenen00,0 %100,0 %k. Ang.?,?%4.7911,8 %8.1002,8 %8.2392,6 %5.9792,0 %3.3431,2 %2.8021,1 %
Awaren00,0 %k. Ang.?,?%1920,1 %8630,3 %1.9410,7 %3.8711,2 %2.3050,8 %2.3960,8 %2.5001,0 %
Koreaner00,0 %60,0 %510,0 %2840,1 %1.0730,4 %6430,2 %1.0490,4 %1.3420,5 %9320,4 %
Ukrainer14.60610,3 %1.1270,5 %1.5890,9 %3.3461,3 %3.7061,3 %4.0691,3 %2.5050,9 %1.5310,5 %5510,2 %
Deutsche2.6031,8 %4.1501,9 %1.5470,8 %5.2121,9 %5.5091,9 %5.5861,7 %1.6430,6 %1.0710,4 %5430,2 %
Andere1.9541,4 %4.5512,1 %4.0892,2 %8.4203,1 %11.7994,0 %13.1694,1 %12.5704,3 %18.8086,5 %11.2264,4 %
Einwohner141.594100 %220.684100 %184.857100 %267.993100 %294.527100 %322.579100 %292.410100 %289.481100 %267.133100 %
1 5.790 Personen konnten keiner Volksgruppe zugeteilt werden. Diese Leute verteilen sich vermutlich anteilmässig gleich wie die ethnisch zugeschiedenen Einwohner.[7]
212.370 Personen konnten keiner Volksgruppe zugeteilt werden. Diese Leute verteilen sich vermutlich anteilmäßig gleich wie die ethnisch zugeschiedenen Einwohner.[8]

Amtssprachen sind Kalmückisch und Russisch. Die Republik ist mit einem Schnitt von 3,7 Einwohner pro Quadratkilometer äußerst dünn besiedelt.

Verwaltungsgliederung

Die Republik ist in 13 Rajons sowie einen Stadtkreis, den die Hauptstadt Elista bildet, gegliedert. Den Rajons sind insgesamt zwei Stadt- und 112 Landgemeinden unterstellt.

[A 1]NameName
(russisch)
Name
(kalmückisch)
Einwohner[9]Fläche
(km²)
Bevölkerungs-
dichte
(Ew./km²)
Stadt-
bevölkerung
Land-
bevölkerung
VerwaltungssitzAnzahl
Stadt-
gemeinden
Anzahl
Land-
gemeinden
Lage
IElista[A 2]ЭлистаЭлст106.966208514103.0533.913 14
1GorodowikowskГородовиковский районБашнтан район17.2681.09915,79.4807.788Gorodowikowsk16
2Iki-BurulИки-Бурульский районИк Бурла район11.0656.3631,711.065Iki-Burul13
12JaschaltaЯшалтинский районЯшлтан район16.6762.4166,916.676Jaschalta11
13JaschkulЯшкульский районЯшкулин район14.51911.6691,214.519Jaschkul13
11JustaЮстинский районЮстан район10.3127.9961,310.312Zagan Aman7
3KettscheneryКетченеровский районКөтчнрә район10.3796.5481,610.379Kettschenery9
4LaganЛаганский районЛаганя район19.1894.6854,113.7705.419Lagan14
5Malyje DerbetyМалодербетовский районБаһ Дөрвдә район10.1863.6662,810.186Malyje Derbety6
6OktjabrskiОктябрьский районОктябрин район8.9403.6862,48.940Bolschoi Zaryn7
7PrijutnojeПриютненский районПриютнин район11.5613.1103,711.561Prijutnoje8
8SarpinskiСарпинский районСарпан район13.3073.7383,613.307Sadowoje9
10TschernosemelskiЧерноземельский районХар Һазра район12.84714.1920,912.847Komsomolski8
9ZelinnyЦелинный районЦелинн район19.9515.2583,819.951Troizkoje11

Anmerkungen:

  1. Nummer des Rajons/Stadtkreises (Rajons in alphabetischer Reihenfolge der Namen im Russischen)
  2. Stadtkreis

Politik

Vorsitzender der Exekutive ist das Oberhaupt Kalmückiens, welches von der Bevölkerung Kalmückiens gewählt wird. Bis 2010 war die Bezeichnung der Amtsträger in der Gouverneursfunktion der russischen Teilrepubliken Präsident, seitdem heißen sie auch in Kalmückien Oberhaupt. Die Legislative der Republik bildet der Kalmückische Volkschural; das Wort Chural bezieht sich auf die Kurultais im Mongolischen Reich, da die Kalmücken als Titularnation ein mongolisches Volk sind. Das Parlament wird in der Regel alle fünf Jahre neu gewählt.

Wirtschaft

Die Republik ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Einzig in der Hauptstadt Elista gibt es etwas Industrie. Erdöl- und Erdgasvorkommen im Küstenbereich des Kaspischen Meers sind Ressourcen für Devisen.

Nationalsport

Kirsan Iljumschinow, der Kalmückien von 1993 bis 2010 als Präsident regierte, bemühte sich um die Etablierung von Schach als kalmückischen Nationalsport. Bereits im Kindesalter werden Kinder im Schach unterrichtet, es ist in der Schule reguläres Schulfach.[10]

Literatur

  • Joachim Hoffmann: Deutsche und Kalmyken 1942–1945, Band 14 der Einzelschriften zur militärischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges, herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt. Verlag Rombach, Freiburg im Breisgau 1977, ISBN 3-7930-0173-3
  • Georgi Watschnadse: Russland ohne Zensur. Eine Bilanz. Frankfurt am Main 1993, zu Kalmückien S. 202–205; polpred.com (PDF; 2,2 MB – älterer Text, der die Ereignisse Anfang der 1990er Jahre beschreibt)

Weblinks

Commons: Kalmückien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Kalmückien – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Administrativno-territorialʹnoe delenie po subʺektam Rossijskoj Federacii na 1 janvarja 2010 goda (Administrativ-territoriale Einteilung nach Subjekten der Russischen Föderation zum 1. Januar 2010). (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  3. Zeitungen-und-Zeitschriften-auslandischer-Einheiten-und-Parteien (Memento vom 18. Dezember 2008 im Internet Archive)
  4. Hans Schafranek, Robert Streibel: 22. Juni 1941: Der Überfall auf die Sowjetunion. Picus Verlag, Wien 1991, ISBN 3-85452-224-X, S. 136
  5. Isabelle Kreindler The Soviet Deportated Nationalities: A Summary and an Update. In: Soviet Studies, Band 38, Nr. 3, Juli 1986, S. 394 f.
  6. Ergebnis der Volkszählung 2021 auf City-Population
  7. Bevölkerung der russischen Gebietseinheiten nach Nationalität 2010. (Memento vom 1. Juni 2012 im Internet Archive) (MS Excel; russisch)
  8. Том 5. «Национальный состав и владение языками». Таблица 1. Национальный состав населения (Bevölkerung nach Volksgruppe, Volkszählung 2021). Abgerufen am 15. Januar 2023. Rosstat
  9. Einwohnerzahlen 2010 (Memento vom 1. Juni 2012 im Internet Archive) (MS Excel; 562 kB) beim Föderalen Dienst für staatliche Statistik Russlands (Berechnung per 1. Januar)
  10. GEO 05-2011 S. 116 ff.

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