Kaindysee
| Kaindysee | ||
|---|---|---|
| Geographische Lage | Almaty (Kasachstan) | |
| Abfluss | → Schilik | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 42° 59′ 5″ N, 78° 27′ 55″ O | |
| Höhe über Meeresspiegel | 1867 m[1] | |
| Länge | 400 m | |
| Maximale Tiefe | 30 m | |
Der Kaindysee (kasachisch Қайыңды көліQaiyñdy kölı) ist ein Bergsee in Kasachstan, der 129 Kilometer südöstlich der Stadt Almaty an der Nordflanke des Kungej-Alataus liegt. Der See befindet sich 1867 Meter über dem Meeresspiegel im Nationalpark Kolsai-Seen und hat eine Länge von 400 Metern. An einigen Stellen ist er bis zu 30 Meter tief.
Er entstand 1911 durch einen großen Erdrutsch, ausgelöst durch ein starkes Erdbeben. Die Aufschüttung an Kalkstein sperrte die Schlucht zu Kaindy wie ein künstlicher Damm ab und so sammelt sich Regenwasser im Becken. In der Mitte des Sees befinden sich abgestorbene Stämme von Tienschan-Fichten.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kartenblatt k-44-037 der Sowjetischen Generalstabskarte 1:100.000
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Autor/Urheber: Jonas Satkauskas, Lizenz: Attribution
Kaindy See im Südosten von Kazakhstan. Bergseen wie dieser entstehen, nachdem z.B. Erdrutsche den Bergfluss blockieren. Die „Pfähle“ sind tote/abgestorbene Bäume (Picea schrenkiana).
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Kazakhstan Almaty Region relief map.
