Kai Wiedenhöfer

Kai Wiedenhöfer bei der Eröffnung seiner Ausstellung Wall on Wall (2013)

Kai Wiedenhöfer (* 3. März 1966 in Schwenningen; † 9. Januar 2024) war ein deutscher Fotojournalist.[1][2]

Leben

Kai Wiedenhöfer studierte an der Folkwang-Hochschule Essen-Ruhr "Editorial Design und Dokumentarfotografie" sowie in Damaskus, der Hauptstadt Syriens, Arabisch.

Wiedenhöfer lebte, wenn er sich nicht berufsbedingt im Ausland aufhielt, in seiner Wahlheimat Berlin.

Auszeichnungen

Wiedenhöfer hat zahlreiche renommierte Preise erhalten:

Bildbände (Auswahl)

  • Perfect Peace : The Palestinians from Intifada to Intifada. Steidl Verlag, Göttingen 2003 ISBN 3-88243-814-2.
  • Wall. Steidl Verlag. Göttingen 2007 ISBN 978-3-86521-117-0.
  • Checkpoint Huwara. mit Karin Wenger, Neue Zürcher Zeitung Publisher, 2008, ISBN 978-3-7205-3077-4.
  • The Book of Destruction. Steidl Verlag, Göttingen 2010, ISBN 978-3-86930-207-2.
  • Confrontier. Steidl Verlag, Göttingen 2013, ISBN 978-3-86930-550-9.

Ausstellungen

  • 2013: WALL ON WALL. 36 Panoramas 3x9m of seven borders wall covering 364m or 1100sqm of the Berlin Wall West Side Gallery, Mühlenstraße, Berlin
  • 2010: Gaza - The Book of Destruction, a solo exhibition in the Musée d´Art Moderne de la Ville de Paris.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige auf Der Teckbote online; abgerufen am 13. Januar 2024
  2. Steffen Gassel: Zum Tod des Fotografen Kai Wiedenhöfer. In: stern.de. 16. Januar 2024, abgerufen am 1. Februar 2024.
  3. Lotto Brandenburg: Kunstpreis Literatur Fotografie der LAND BRANDENBURG LOTTO GmbH. Abgerufen am 14. Dezember 2015.

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Kai Wiedenhöfer bei der Eröffnung seiner Open-Air-Fotoausstellung "Wall on wall" (10. Juli bis zum 13. September 2013)