Kai Rautenberg

Kai Rautenberg (* 5. November 1939 in Arnsberg; † 29. Mai 2013 in Berlin[1]) war ein deutscher Pianist und Komponist.

Leben

Rautenberg erhielt seine musikalische Ausbildung am Konservatorium in Dortmund und an der Orchesterschule Hilchenbach. Zwischen 1959 und 1966 unternahm er zahlreiche Auslandstourneen. Er arbeitete als begleitender Pianist und Chanson-Komponist unter anderem mit Hildegard Knef, Inge Brück, Angelika Milster, Brigitte Mira, Reinhard Mey, Inga und Wolf, Wolfgang Gruner, Adam Taubitz und Dieter Hallervorden zusammen.

Von 1969 bis 1971 war er Pianist im SFB-Tanzorchester unter der Leitung von Paul Kuhn, 1971 wechselte er zum RIAS Tanzorchester. Zuletzt trat er auch mit dem „Kai Rautenberg Sextett“ und der RIAS Big Band auf. Von ihm stammen einige Filmmusiken, dazu betätigte er sich gelegentlich als Schauspieler.

Filmografie (als Komponist)

Lexikalische Einträge

  • Jürgen Wölfer: Jazz in Deutschland. Das Lexikon. Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute. Hannibal, Höfen 2008, ISBN 978-3-85445-274-4.
  • Matthias Bardong, Hermann Demmler, Christian Pfarr: Lexikon des deutschen Schlagers. Edition Louis, Ludwigsburg 1992, ISBN 3-9802891-5-X, S. 287.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Knef-Pianist Kai Rautenberg ist gestorben. In: Der Spiegel. 31. Mai 2013, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. September 2023]).