Kaden
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 33′ N, 7° 55′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Westerwaldkreis | |
Verbandsgemeinde: | Westerburg | |
Höhe: | 375 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,24 km2 | |
Einwohner: | 565 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 252 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56459 | |
Vorwahl: | 02663 | |
Kfz-Kennzeichen: | WW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 43 247 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Neumarkt 1 56457 Westerburg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Ute Chamski-Mohr | |
Lage der Ortsgemeinde Kaden im Westerwaldkreis | ||
Kaden ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Westerburg an.
Geographie
Kaden liegt südwestlich von Westerburg im Tal des Elbbaches. Durch den Ort fließt der Kuhbach, der wenige Meter östlich des Ortskerns von rechts in den Elbbach mündet. Zu Kaden gehören auch die Ortsteile Elben, Im Tanneck und Grube Anna.[2]
Nachbargemeinden sind Härtlingen, Kölbingen und Brandscheid.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung für den untergegangenen Ortsteil „Meiningen“ erfolgte 1295. Die letzte Vergaber eines dortigen Lehens erfolgte 1718. Elben wurde 1417 erstmals erwähnt, Kaden 1559. In der Nähe des Orts befand sich auch Beuningen, das 1325 erstmals erwähnt wurde und vor 1525 wüst fiel. Seine Gemarkung fiel zum kleinen Teil an Meiningen und zum größeren an Brandscheid. Nach seiner Zugehörigkeit zum Herzogtum Nassau kam der Kaden 1866 zum Königreich Preußen.
Der Ortsteil „Grube Anna“ entstand aus einem gleichnamigen Braunkohlebergwerk im Westerwälder Braunkohlerevier nach dessen Stilllegung im Jahre 1924.
Bis 1936 war die Schreibweise für den Ort „Caden“.
Am 1. Januar 1975 wurde der Namenszusatz „(Oberwesterwaldkreis)“ gestrichen.[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Kaden, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Kaden besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.[5]
Bürgermeister
Ute Chamski-Mohr wurde am 14. August 2019 Ortsbürgermeisterin von Kaden.[6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war sie mit einem Stimmenanteil von 81,96 % für fünf Jahre gewählt worden.[7]
Chamski-Mohrs Vorgänger Kurt Hastrich hatte das Amt 20 Jahre ausgeübt.[6]
Literatur
- Hellmuth Gensicke: Die Vier Kirchspiele. In: Nassauische Annalen Band 63, 1952, S. 309–327.
Weblinks
- Ortsgemeinde Kaden auf den Seiten der Verbandsgemeinde Westerburg
- Literatur über Kaden in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Kaden
- Kaden (Memento vom 16. Mai 2014 im Webarchiv archive.today) im SWR-Fernsehen (Hierzuland)
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 77 f. (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 187 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 20. August 2019.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 20. August 2019.
- ↑ a b Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Wäller Wochenspiegel – Anzeiger für die Verbandsgemeinde Westerburg, Ausgabe 34/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 12. Juli 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 12. Juli 2020 (siehe Westerburg, Verbandsgemeinde, 14. Ergebniszeile). (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
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Kaden, Westerwald, Rheinland-Pfalz, Deutschland