Kabinett Schmitt III

Das Kabinett Schmitt III bildete vom 18. September 1931 bis 10. März 1933 die Landesregierung von Baden.

In seiner 60. Sitzung vom 18. September 1931 wählte der Landtag nach dem Rücktritt von Adam Remmele neue Minister für die Ressorts Justiz (Josef Schmitt), sowie Kultus und Unterricht (Baumgartner). Schmitt wurde zudem als Nachfolger des am 10. September verstorbenen Wittmann als Staatspräsident gewählt, während kein neuer Stellvertreter gewählt wurde.[1]

Im Streit um das Badische Konkordat verließ Ende November 1932 die SPD die Koalition.

In seiner 7. Sitzung vom 10. Januar 1933 wählte der Landtag nach dem Tod von Emil Maier, Erwin Umhauer als neuen Innenminister. Schmitt wurde als Staatspräsident wieder gewählt und Mattes als dessen Stellvertreter.[2]

AmtNamePartei
Staatspräsident
Justiz
Josef SchmittZ
InneresEmil Maier14. August 1932
Leopold Rückert geschäftsf. bis 30. November 1932
Erwin Umhauer ab 10. Januar 1933
SPD
SPD
DVP
Kultus und UnterrichtEugen BaumgartnerZ
FinanzenWilhelm MattesDVP
StaatsräteLeopold Rückert bis 30. November 1932
Fridolin Heurich
SPD
Z

Literatur

Einzelnachweise

  1. Protokoll der 60. Sitzung vom 18. September 1931
  2. Protokoll der 7. Sitzung vom 10. Januar 1933

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Flagge Badens (1891–1935, 1947–1952); Verhältnis (3:5)