Kabinett Müller II (Baden-Württemberg)

Kabinett Müller II
Landesregierung von Baden-Württemberg
{{{Legende}}}
(c) Landesarchiv Baden-Württemberg, CC BY 1.0
MinisterpräsidentGebhard Müller
Wahl1952
Legislaturperiode1.
Bildung16. November 1953
Ende9. Mai 1956
Dauer2 Jahre und 175 Tage
VorgängerKabinett Müller I
NachfolgerKabinett Müller II
Zusammensetzung
Partei(en)CDU, SPD, FDP/DVP und GB/BHE
Minister9
Repräsentation
Landtag
117/121

Das Kabinett Müller II wurde am 19. November 1953 in der 1. Sitzung des Landtags von Baden-Württemberg ernannt, nachdem sich die Verfassungsgebende Landesversammlung in einen solchen umgewandelt hatte. Ministerpräsident Müller, der bereits seit dem 30. September 1953 im Amt war, wurde wiedergewählt, und der Landtag bestätigte das Kabinett als Ganzes. Die Zusammensetzung blieb gegenüber dem Kabinett Müller I unverändert.[1]

Kabinett Müller II – 16. November 1953 bis 09. Mai 1956
AmtNamePartei
MinisterpräsidentGebhard MüllerCDU
Stellvertretender Ministerpräsident und
Minister für Wirtschaft
Hermann VeitSPD
JustizWolfgang HaußmannFDP/DVP
InneresFritz UlrichSPD
KultusWilhelm SimpfendörferCDU
FinanzenKarl FrankFDP/DVP
Ernährung, Landwirtschaft und ForstenEugen LeibfriedCDU
ArbeitErmin HohlweglerSPD
Vertriebene, Flüchtlinge und KriegsgeschädigteEduard FiedlerGB/BHE
BundesangelegenheitenOskar FarnyCDU
StaatsräteAnton Dichtel und Friedrich WerberCDU

Einzelnachweise

  1. Plenarprotokoll des Landtags von Baden-Württemberg, 1. Wahlperiode, 1. Sitzung, 19. November 1953, S. 4–6.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Gebhard Müller.jpg
(c) Landesarchiv Baden-Württemberg, CC BY 1.0
Besuch von Gebhard Müller und General Marie-Pierre Kœnig in Weingarten am Blutfreitag 27. Mai 1949, auf dem Rathausbalkon zu sehen: Marie-Pierre Kœnig, Bischof Carl Joseph Leiprecht, Gebhard Müller, Aloisius Muench, Noiret und Guillaume Widmer