Kabinett Müller (Württemberg-Hohenzollern)

Kabinett Müller
Landesregierung von Württemberg-Hohenzollern
{{{Legende}}}
(c) Landesarchiv Baden-Württemberg, CC BY 1.0
StaatspräsidentGebhard Müller
Wahl1947
Legislaturperiode1.
Bildung13. August 1948
Ende25. April 1952
Dauer3 Jahre und 256 Tage
VorgängerKabinett Bock
NachfolgerKabinett Maier (Baden-Württemberg)
Zusammensetzung
Partei(en)CDU, SPD und DVP
Minister8
Repräsentation
Landtag
55/60

Das Kabinett Müller bildete vom 13. August 1948 bis 25. April 1952 die Landesregierung von Württemberg-Hohenzollern. Es hatte bis auf den Staatspräsidenten dieselbe Zusammensetzung wie das Kabinett Bock, das am 6. August 1948 nach dem Tod Lorenz Bocks zurückgetreten war. Bis zum 24. Juni 1949 amtierten die Regierungsmitglieder außer Staatspräsident Müller nur geschäftsführend. An jenem Tag wurden sie im Landtag formell ernannt.[1] Die Mitglieder der Regierung hießen – wie schon im Kabinett Bock – Minister.

AmtNamePartei
StaatspräsidentGebhard MüllerCDU
InneresViktor RennerSPD
JustizCarlo Schmid bis 1. Mai 1950SPD
Gebhard MüllerCDU
KultusAlbert SauerCDU
FinanzenGebhard MüllerCDU
WirtschaftEberhard Wildermuth bis 20. September 1949DVP
Eugen WirschingCDU
ArbeitEugen WirschingCDU
Ernährung und LandwirtschaftFranz WeißCDU

Literatur

  • Frank Raberg (Bearb.): Die Protokolle der Regierung von Württemberg-Hohenzollern. Band 3: Die geschäftsführende Regierung Müller. 1948–1949. Mit einer Einleitung von Klaus-Jürgen Matz. Kohlhammer, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-17-022575-6

Einzelnachweise

  1. Verhandlungen des Landtags von Württemberg-Hohenzollern, 62. Sitzung vom 24. Juni 1949, S. 1189.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flagge Königreich Württemberg.svg
Flagge des Königreichs Württemberg; Verhältnis (3:5)
Gebhard Müller.jpg
(c) Landesarchiv Baden-Württemberg, CC BY 1.0
Besuch von Gebhard Müller und General Marie-Pierre Kœnig in Weingarten am Blutfreitag 27. Mai 1949, auf dem Rathausbalkon zu sehen: Marie-Pierre Kœnig, Bischof Carl Joseph Leiprecht, Gebhard Müller, Aloisius Muench, Noiret und Guillaume Widmer