Kınalıada

Kınalıada
Fähre im Hafen von Kınalıada
Fähre im Hafen von Kınalıada
GewässerMarmarameer
InselgruppePrinzeninseln
Geographische Lage40° 54′ 47″ N, 29° 3′ 0″ O
Kınalıada (Türkei)
Kınalıada (Türkei)
Länge1,6 km
Breite1,5 km
Fläche1,3 km²
Höchste ErhebungÇınartepe
115 m
Einwohner3318
2552 Einw./km²
HauptortKınalı
Kınalıada ist die nördlichste der Prinzeninseln
Kınalıada ist die nördlichste der Prinzeninseln

Kınalıada (griechisch ΠρώτηProti) ist die nördlichste und die am dichtesten besiedelte der Prinzeninseln im Marmarameer bei Istanbul und gehört zum Stadtbezirk Adalar. Die 1,3 km² große, waldarme Insel liegt 5,7 km vom asiatischen Festland entfernt.[1]

Die Bezeichnung stammt von der roten Erde, die für das Eiland typisch ist. In der Vergangenheit wurden auf Kınalıada Kupfer und Eisen gewonnen, wodurch sich das Erdreich rot färbte, und ist damit die am wenigsten bewaldete Insel.[1]

Die Insel war Rückzugsort und Exil byzantinischer Herrscher, unter anderem Romanos IV.[1]

Die mit nur zwölf Kilometer dem europäischen Zentrum Istanbuls nächstliegende der Prinzeninseln ist in 25–40 Minuten mit der Fähre zu erreichen.[1]

Persönlichkeiten

  • Eşfak Aykaç (1918–2003), Fußballspieler und -trainer

Weblinks

Commons: Kınalıada – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Innenstadt, Kınalıada, 2012

Einzelnachweise

  1. a b c d Princes’ Islands. istanbulvisions.com, 2007; abgerufen am 9. Januar 2016.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Reliefkarte Türkei.png
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Reliefkarte Türkei. Topographischer Hintergrund: NASA Shuttle Radar Topography Mission (public domain). SRTM3 v.2.
Princes' Islands travel map.svg
Autor/Urheber: User:Nastoshka, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Princes' Isle Map according to wikivoyage standards
Adalar 5507.jpg
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Ferry port of Kınalıada, Turkey
Kınalıada - 2012.jpg
Autor/Urheber: E4024, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kınalıada, downtown, in June 2012.