Kötschach
Kötschach (Hauptort einer Marktgemeinde) Ortschaft Katastralgemeinde Kötschach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Hermagor (HE), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Hermagor | |
Pol. Gemeinde | Kötschach-Mauthen | |
Koordinaten | 46° 40′ 42″ N, 13° 0′ 15″ O | |
Höhe | 705 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 1501 (1. Jän. 2023) | |
Gebäudestand | 545 (2001) | |
Fläche d. KG | 38,61 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 00407 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 75105 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Kötschach (20307 000) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Kötschach (Koče) ist ein Straßenmarkt in der Gemeinde Kötschach-Mauthen in Kärnten.
Die Siedlung entstand schon vor der Römerzeit am Weg aus dem Drautal über den Gailbergsattel zum Plöckenpass und hatte 2001 1612 Einwohner. Urkundlich wurde es erstmals im Jahre 1307 zum Görzischen Amt genannt. Im 15. Jahrhundert stand Kötschach unter der Herrschaft des österreichischen Landesfürsten Kaiser Friedrich III. Durch den Bergbau wurde Kötschach zum bedeutendsten Ort im oberen Gailtal. Kirchlich war Kötschach ab 811 Teil des Patriarchats Aquileja, bis der Kaiser Josephs II. das Gebiet der Diözese Gurk zuteilte. Die bäuerliche Gehöftform ist der Paarhof mit Breitgiebelhäusern, Stallscheunen mit Trockengängen und Stangengerüsten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Unsere liebe Frau
- Friedhofskapelle
- Einsiedelkapelle hl. Johann Nepomuk
- Kapelle neben der Gailbergstraße
- Evangelische Friedenskirche
- Ehemaliges Servitenkloster, jetzt Konvent der Söhne des Ordens Mariä
- Ehemaliges Amtshaus der Herrschaft Pittersberg
- Denkmal zu Franz Freiherr von Schmidt-Zabierow
- Museum 1915–18 (Plöckenmuseum), Museum zum Gebirgskrieg 1915–1918
Persönlichkeiten
- Joseph von Pichler (1730–1808), Maler
- Johann Klaus (1808–1885), Postmeister und Politiker
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Kärnten. Kötschach. Verlag Anton Schroll & Co, Dritte, erweiterte und verbesserte Auflage, Wien 2001, S. 417–420, ISBN 3-7031-0712-X.
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Wappen von Kötschach-Mauthen