Körperbau

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Paarhufer mit grazilem Körperbau: Echtgazelle
Paarhufer Bison bonasus mit deutlich anderen Merkmalen
Körperbau des Menschen mit charakteristischen Geschlechtsunterschieden

Körperbau oder Statur bezeichnet biologisch das äußere Erscheinungsbild des Menschen und von Tieren, die neben Extremitäten einen differenzierten Körper mit Verdauungssystem und Skelett aufweisen. Auch Größe, Ausprägung der Muskeln und Fettleibigkeit spielen eine Rolle. Erforscht wird der Körperbau in den Fachgebieten Morphologie und Anatomie. In der vergleichenden Morphologie werden sowohl Angehörige verschiedener Taxa verglichen als auch Angehörige derselben Spezies auf individuelle Unterschiede und auf geschlechtsspezifische Unterschiede im Körperbau. Der jeweilige individuelle Körperbau von Haustieren gehört in der Tierzucht zu den Auswahlkriterien.

Umgangssprachlich sind mit dem Begriff Körperbau in der Regel die charakteristischen, sichtbaren Merkmale eines Menschen gemeint.

Die äußere Erscheinung von Lebewesen allgemein wird auch als Physiognomie (griech. φύσις phýsis = Natur, γνώμη gnomē = Wissen) bezeichnet, insbesondere aber die des Menschen und hier speziell die für einen Menschen charakteristischen Gesichtszüge.

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary: Körperbau – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Statur – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Wissenschaft die bewegt. Auf: wissenschaft.de vom 30. Dezember 2005. Der Bau des Bewegungsapparats aller Tiere vom Vogel über den Vierbeiner bis hin zum Fisch gehorcht einheitlichen Gesetzen.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Human Body 1.jpg
Autor/Urheber:

Mikael Häggström

, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Menschen mit Intimrasur von vorne und hinten
Mountain gazelle (gazella gazella).jpg
Autor/Urheber: Charles J. Sharp , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Arabian mountain gazelle (Gazella gazelle cora) in the Dubai Desert Conservation Area, UAE.
Flachlandwisent (Bison bonasus bonasus).jpg
(c) Michael Gäbler, CC BY-SA 3.0
Junger Wisent Bison bonasus bonasus in dem Wisentgehege Springe bei Springe in der Region Hannover, Deutschland. Die Wisent-Population bestand in Europa aus zwei Unterarten: zum einen aus dem Bergwisent (Bison bonasus caucasicus) und zum anderen aus dem Flachlandwisent (Bison bonasus bonasus). Der Bergwisent ist ausgestorben und existiert heute nur noch als Mischform mit dem Flachlandwisent. Alle Nachfahren des Wisentbullen Kaukasus, des damals letzten reinblütigen Vertreters des Bergwisents (Zuchtbuch Nr. 100: Kaukasus), gehören der Flachland-Kaukasus-Linie (LC) an; sie sind Unterarthybriden. Alle Wisente, die nicht auf den Wisentbullen Kaukasus zurückgehen, gehören der Flachland-Bialowieża-Linie an und sind somit reinblütig erhaltene Wisente der Unterart Flachlandwisent (Bison bonasus bonasus). Die beiden Linien werden aus genetischen Gründen völlig isoliert voneinander gezüchtet. In der Wisentzucht unterscheidet man deshalb zwei Zuchtlinien: die reinblütige Flachland-Bialowieża-Linie (Bison bonasus bonasus) und die Flachland-Kaukasus-Linie (Bison bonasus caucasicus), die aus einer Kreuzung des Flachlandwisent mit dem Bergwisent entstanden ist. Es gab 2009 weltweit ca. 1500 Wisente der Flachland-Bialowieża-Linie und ca. 2500 Wisente der Flachland-Kaukasus-Linie (LC).