Körnerschule Linz
Körnerschule Linz | |
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Körnerschule (2013) | |
Schulform | Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium |
Ort | Linz |
Bundesland | Oberösterreich |
Staat | Österreich |
Leitung | Wilbirg Binder[1] |
Website | www.koernergymnasium.at |
Die Körnerschule Linz ist ein Bundesgymnasium und wirtschaftliches Bundesrealgymnasium in Linz in Oberösterreich. Das Schulgebäude, errichtet nach Plänen des Architekten Julius Schulte, steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Geschichte
Linzer Bürger gründeten 1889 mit Unterstützung der Stadtgemeinde eine höhere Privatschule für Mädchen. Die Schule war das dritte sogenannte Mädchengymnasium (Lyzeum) im heutigen Österreich und das erste Mädchengymnasium in Linz und erhielt 1894 das Öffentlichkeitsrecht. Die Schule befand sich im Gebäude an der Ecke Museumstraße/Prunerstraße und die erste Matura fand 1903 mit sieben Schülerinnen im Sitzungssaal des daneben stehenden Museums statt.[2]
1910 wurde ein Lyzealverein gegründet und 1911 ein neues Schulgebäude nach den Plänen des Architekten Julius Schulte an der Ecke Körnerstraße/Eisenhandstraße bezogen. Von 1985 bis 1988 wurde nach den Plänen des Architekten Weismann ein Zubau errichtet.
2018 wurde die Schule in Körnergymnasium umbenannt, nach der namensgebenden Körnerstraße und dem ehemaligen Linzer Bürgermeister Reinhold Körner.[3]
Kontroversen
2016 berichteten die Oberösterreichischen Nachrichten, dass der damalige Direktor, Johann Waser, den Schülern der damaligen 8. Klasse einen Maturastreich verbot und drohte, alle Beteiligten anzuzeigen.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Leitung. In: www.koernergymnasium.at. Abgerufen am 2. April 2020.
- ↑ Meilensteine der Geschichte des Körnergymnasiums. In: koernergymnasium.at. Abgerufen am 15. November 2023.
- ↑ Reinhold Körner. In: LinzWiki. Abgerufen am 15. November 2023.
- ↑ Direktor des Linzer Körner-Gymnasiums verbot Matura-Streich. In: www.nachrichten.at. 17. Juni 2016, abgerufen am 15. April 2019.
Koordinaten: 48° 18′ 17,4″ N, 14° 17′ 49,1″ O