Kördorf liegt im westlichen Hintertaunus auf dem Einrich, dem etwas niedrigeren Nordwestteil des Taunus.
Gemeindeteile
Zu Kördorf gehören auch die Wohnplätze Birkenhof, Forsthof, Köbelerhof, Lindenhof, Neuwagenmühle und Reifenmühle.[2]
Geschichte
Im Jahr 1142 wurde der Ort in einer Urkunde von Papst Innozenz II. als Stiftungsgut des Klosters Arnstein als „Kirechdorp“ erstmals erwähnt. Eine Kirche existierte nachweislich schon seit dem Jahr 1139.
Seit 1946 ist Kördorf Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. 1972 kam es im Zuge der rheinland-pfälzischen „Funktional- und Gebietsreform“ zur Bildung der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, der die Ortsgemeinde Kördorf bis 2019 angehörte und die dann in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich aufging.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kördorf, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]