Königsforst-Marathon

Königsforst-Marathon
Allgemeines
Disziplin:Volkslauf
Distanzen:Halbmarathon, Marathon, 63,3 km
Höhenmeter:207 m (Halbmarathon)[1]
Organisation
Ort:Bergisch Gladbach
Veranstalter:TV Refrath
Anzahl Teilnehmer:1.136 (2023)[2]
Erstaustragung:1973
Webseite:koenigsforst-marathon.de
Streckenplan
Halbmarathon (1 Runde), Marathon (2 Runden), 63,3 km (3 Runden)
Streckenrekorde
Halbmarathon
Männer1:06:40 hMichael Longthorn + Kurt Stenzel
Frauen1:17:57 hPetra Maak
Marathon
Männer2:24:39 hDominik Fabianowski
Frauen2:53:32 hBirgit Lennartz-Lohrengel
Ultramarathon (63,3 km)
Männer4:25:19 hFrank Merrbach
Frauen5:29:15 hClaudia Maria Henneken

Der Königsforst-Marathon gehört zu den ältesten Marathonveranstaltungen in Deutschland. Er findet seit 1973 im Frühjahr im Königsforst in Bensberg / Bergisch Gladbach bei Köln statt. Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, den 17. März 2024 statt. Es ist dann das Jubiläum, der 50. Königsforst-Marathon, wieder mit den drei Distanzen Halbmarathon, Marathon und 63.3km-Ultra.

Erstmals wurde der Königsforst-Marathon im Jahr 1973 von der LG Rhein-Berg unter der Leitung von Gottfried Küpper organisiert. Für Organisation verantwortlich waren danach: 1975 die LG Rheinberg, 1976 das LAZ Berg.-Gladbach und der TV Bensberg, 1977–1988 der TV Bensberg, 1989 das LAZ, 1990–1994 die TS Berg.-Gladbach. 1995 bis 2013 übernahm dann der gemeinnützige Verein Königsforst-Marathon e. V. unter der Leitung von Manfred Blasberg, die Arbeit und unterstützte mit dem Erlös den Naturschutz.

Seit 2014 ist das TV Refrath running team[3], eine Abteilung des Turnverein Refrath 1893 e.V., unter der Leitung von Jochen Baumhof Veranstalter des Marathons[4][5]. Mitglied bei German Road Races ist der Lauf seit 2015.[5]

Unter dem Leitgedanken 'Run Green Run Happy' werden aus dem Erlös auch Maßnahmen finanziert und durchgeführt, um die Veranstaltung naturnah, nachhaltig und klimaschonend zu gestalten. Unterstützt wird die Bergische Greifvogelhilfe, die Partner des Laufs ist. Als CO2-Ausgleich für die Anreise der Teilnehmer werden jedes Jahr mit dem Partner 'Bergische Waldschule' Bäume im Königsforst gepflanzt.

Strecke

Neben der 42,195-km-Strecke sind ein Halbmarathon (seit 1975) und ein 63,3-km-Ultralauf (seit 2021) im Programm. Die Strecke ist ein DLV-vermessener Halbmarathon-Rundkurs durch den Königsforst auf festem Waldboden, mit wenigen Asphaltpassagen und befestigten Fahrwegen. Die Strecke führt am Monte Troodelöh vorbei, der höchsten Erhebung der Stadt Köln.[6] Für den Marathon wird die Halbmarathonstrecke zweimal durchlaufen, für den Ultra dreimal.

Von 1973 bis 1982 wurde die Originalstrecke absolviert, mit Start auf dem Schloßfeldweg und Ziel auf dem Schulhof der Realschule. Ab 1983 wurde auf einem neu vermessenen Rundkurs mit Start und Ziel an der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt)[7] gelaufen, da durch den Bau der BaSt die letzten Meter der Originalstrecke nicht mehr benutzbar waren. 1987 wurde eine kurzfristig erstellte 14-km-Runde absolviert, da viele Streckenabschnitte wegen der Wetterlage unbenutzbar waren. Bis 2023 wurde der Kurs mehrfach leicht verändert, ohne dass sich dadurch das Höhenprofil wesentlich änderte.

2017 wurde das Veranstaltungszentrum verlegt, um die Abläufe an Start und Ziel zu vereinfachen.[8] Start und Ziel sowie die Startnummernausgabe befinden sich seitdem am Albertus-Magnus-Gymnasium Bensberg[9], nur wenige Meter vom Originalstart von 1973 entfernt. Seit 2021 werden neben dem Marathon (zwei Runden), ein Halbmarathon (eine Runde) und ein Ultralauf (drei Runden) angeboten.

Zum Jubiläumslauf, der 50. Austragung im Jahr 2024, erfolgte eine komplette Überarbeitung und Veränderung des Streckenverlaufs, angelehnt an die Originalstrecke von 1973. Gefahrenstellen wurden entfernt: Die Querung der drei Wanderparkplätze und die lange Steigung auf dem schmalen Radweg an der Landstrasse. Auch die Passage mit dem 'Gegenlaufverkehr' auf dem Klasheider Weg ist nicht mehr dabei. Bestandteile des Verlaufs mit einer großen Runde sind jetzt die Wassertretstelle und die ehemalige Bahntrasse der damaligen Strecke Mülheim-Lindlar. Der Naturmarathon verläuft nun zu 90% innerhalb des Naturschutzgebietes Königsforst und spart sensible Bereiche (u. a. Brut- und Nistgebiete geschützter Vogelarten, kleine Fließgewässer und Weiher) aus. Die Organisatoren haben sich hierzu von den Naturschutzbehörden und einem Gutachter beraten lassen.

Rückblick auf die Anfänge des ‚Volkslaufs‘ im Königsforst

Der erste Start erfolgte am 8. April 1973 an der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg. 596 Starter, fast nur Männer und „auch einige Frauen“, wie die Presse erstaunt anmerkte, wagten den Start in den Marathon. Als Zeitvorgabe waren acht Stunden ausgegeben. Das Startgeld betrug 10 Mark. Um 9:00 Uhr machten sich die Männer und Frauen laufend, gehend und wandernd auf den Weg. Sogar aus Holland, Belgien und der Schweiz waren einige angereist. „Offizielle Gruppen“ kamen vom Bundesgrenzschutz und den belgischen Streitkräften. Ins Ziel kamen 477 Personen. Den Abschluss bildete nach 7:52 Stunden Karl-Heinz Kruse aus Köln-Porz, der gemeinsam mit seinem erst 12-jährigen Sohn Rainer die Strecke absolvierte.

Erster Sieger wurde nach 2:25 h Helmut Urbach, damals der herausragende Ultra-Läufer in Deutschland, mit knapp vier Minuten Vorsprung auf Hans van Kasteren. Auf Platz drei blieb auch Herbert Stöcker noch unter 2:30 h. Das hat es danach nie wieder gegeben.

Erste Siegerin wurde die erst 13-jährige Elisabeth Pelly aus den USA in 3:56 h vor Lucia Preusker aus Neuss in 4:08 h, die wiederum nur eine Minute Vorsprung auf Marthel von dem Berge aus Münster hatte. Die Drittplatzierte hat eine besondere Marathon-Vorgeschichte: Fünf Jahre zuvor, am 6. Oktober 1968, war sie beim ersten Schwarzwald-Marathon die erste Siegerin des weltweit ersten offiziellen Frauen-Marathon[10].

Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung ergänzten die Organisatoren 1975 einen Halbmarathon und seitdem fand der Königsforst-Marathon (fast) jedes Jahr statt. 1987 wurde wegen vereister Strecke anstelle des Halbmarathons nur ein 14-Kilometer-Lauf ausgetragen. Der Marathon fand statt: Es wurden drei Runden gelaufen. Herbert Steffny gewann über 14 Kilometer und merkte hinterher scherzhaft an, er habe nicht gewusst, dass „ein Crosslauf zu bestreiten“ sei. Denn die Passagen im Königsforst waren doch ziemlich schlammig. Nur 2007 konnte der Lauf wegen der durch den Orkan Kyrill verursachten Schäden nicht durch das Forstamt genehmigt werden.

Exakt 50 Jahre nach dem ersten Start erinnerten am Ostersamstag, den 8. April 2023, Mitglieder des TV Refrath mit einem Geburtstagslauf auf der Originalstrecke von 1973 an die Premiere des Königsforst-Marathon. Mit dabei auch Herbert Stöcker (Jg. 1950), der im Premieren-Marathon in 2:29:52 Stunden als Dritter ins Ziel kam.[11]

Der Marathon in der Pandemie

Im Jahr 2020 wurde die Veranstaltung aufgrund der einsetzenden COVID-19-Pandemie in den Herbst verschoben. Im Modus 'Run Happy Days' starteten über 600 Frauen und Männer in kleinen Startgruppen im 10-Minuten-Abstand den ganzen Vormittag lang. Am 18. Oktober im Marathon und Halbmarathon und am 25. Oktober nur im Halbmarathon.

Da die COVID-19-Pandemie auch 2021 zum regulären Termin am dritten Märzwochenende eine reale Durchführung nicht zuließ, erfolgte abermals eine Korrektur der Planungen: Der 47. Königsforst-Marathon im Jahr 2021 fand im März als virtuelle Variante (Motto: RUN GREEN – RUN VIRTUAL) und am 7. November als realer Lauf (Motto: RUN GREEN – RUN HAPPY) statt. Erstmals wurde auch ein 63,3 km Ultralauf angeboten.[12]

Am 20. März 2022 fand der Königsforst-Marathon dann wieder zum regulären Termin statt. Beachtet werden mussten Kontrollen des Impfstatus und es galt noch eine Maskenpflicht im Innenraum und bis zum Start. Der Start erfolgt in vier Gruppen im Abstand von je 15 Minuten. Fast 1000 Läuferinnen und Läufer gingen so bei bestem Laufwetter auf eine, zwei oder drei Halbmarathon-Runden durch den Königsforst.

Mit diesen flexiblen Lösungen ist der Königsforst-Marathon eine von nur 15 Marathon-Veranstaltungen in Deutschland, die im Laufe der Pandemie trotzdem durchgängig als realer Lauf stattgefunden haben. 2023 fand der Königsforst-Marathon wieder ohne Auflagen zum Gesundheitsschutz statt.

Ergebnisse

Viele bekannte Namen erscheinen in den Siegerlisten. Schnell wieder im Ziel waren beispielsweise: Herbert Steffny, Maciek Miereczko, Astrid Benöhr und die aktuell beste deutsche Ultraläuferin Nele Alder-Baerens.

Helmut Urbach hielt von 1973 bis 2020 den Marathon-Streckenrekord. Dann löste ihn Dominik Fabianowski ab. Sechsfache Rekordsiegerin und Inhaberin des Streckenrekords im Marathon ist seit 1994 Birgit Lennartz-Lohrengel. Auf drei Halbmarathon-Siege kommt Petra Maak, seit 1993 die Inhaberin des Halbmarathon-Streckenrekords. Den Streckenrekord im Halbmarathon der Männer halten nach ihrem gemeinsamen Sieg im Jahr 1984 Michael Longthorn und Kurt Stenzel. Ein besonderes Novum gab es im Jahr 1984. Auch im Marathon gewann ein Duo zeitgleich: Georg Stock und Helmut Urbach.

2021 fand der erste 'KöFo-Ultra' über drei Runden statt. Die ersten Sieger über 63,3 km waren Markus Meinke (in 4:36:36 h) und Carina Jochum (in 6:00:47 h). 2022 standen dann Frank Merrbach (in 4:36:32 h) und Christine Becker (in 5:44:08 h) ganz oben auf dem Siegerpodest. 2023 wiederholte Frank Merrbach (in 4:25:19 h) seinen Sieg und drückte den Streckenrekord um über elf Minuten. Um fast 15 Minuten verbesserte Claudia Maria Henneken den Rekord bei den Frauen auf nun 5:29:15 Stunden.

Veranstaltungsrekorde

Marathon (42,2 km)

  • Männer: 2:24:39 h, Dominik Fabianowski, 2020
  • Frauen: 2:53:32 h, Birgit Lennartz-Lohrengel, 1994

Halbmarathon (21,1 km)

Ultra (63,3 km)

  • Männer: 4:25:19 h, Frank Merrbach, 2023
  • Frauen: 5:29:15 h, Claudia Maria Henneken, 2023

Die Strecke wurde bislang zweimal leicht verändert. Das Profil veränderte sich dadurch allerdings nicht.

Siegerinnen- und Siegerlisten

Marathon

Jahr[13]MännerZeit (h)FrauenZeit (h)
2023Markus Mey2:50:07Inge Raabe3:44:39
2022Philipp Keil2:47:40Nele Alder-Baerens -2-2:58:36
2021Tom Peiter2:46:06Doris Marquardt3:08:40
2020Dominik Fabianowski -3-2:24:39Nele Alder-Baerens3:08:10
2019Nikki Johnstone2:36:54Michaela Nicht3:21:03
2018Dominik Fabianowski -2-2:34:03Susanne Loewen3:27:20
2017Dominik Fabianowski2:38:41Susanne Schulze2:56:23
2016Robert Wilms2:43:36Annabel Diawuoh -3-3:24:04
2015Moritz Kufferath2:47:04Carmen Otto3:19:12
2014Sascha Velten2:49:34Annabel Diawuoh -2-3:20:13
2013Till Schramm2:41:37Antje Möller3:10:50
2012Jochen Kümpel -2-2:53:49Annabel Diawuoh3:21:48
2011Frank Hardenack2:49:05Gudrun Schyns3:27:22
2010Philipp Nawrocki2:49:53Karin Meuser3:31:53
2009Uwe Jungbluth2:41:35Anne Staeves3:15:19
2008Frank Dietrich2:47:40Birgit Lennartz-Lohrengel -3-3:17:36
2007(kein Lauf wg. Sturm)0:00:00(kein Lauf wg. Sturm)0:00:00
2006Ralph Hettrich2:53:08Irina Kretschmann3:13:10
2005Jochen Kümpel2:51:43Susanne Beisenherz3:36:18
2004Felix von Witsch2:48:19Carmen Otto3:19:43
2003Ernst Brüssel2:53:13Astrid Benöhr -4-3:14:56
2002Uwe Totzke2:42:49Astrid Benöhr -3-3:21:50
2001Ger Bodelier2:40:58Ulrike Steeger -4-3:21:42
2000Martin Lohbreyer2:47:11Ulrike Steeger -3-3:19:19
1999Holger Schieberle2:38:03Astrid Benöhr -2-3:14:53
1998Peter Marke2:43:22Birgit Kieven3:11:44
1997Arne Heuser2:43:18Nicole Kresse2:57:28
1996Burkhard Lennartz -4-2:46:39Birgit Lennartz-Lohrengel -2-3:09:53
1995Burkhard Lennartz -3-2:42:50Astrid Benöhr3:08:42
1994Ernst Brüssel2:38:11Birgit Lennartz-Lohrengel2:53:32
1993Burkhard Lennartz -2-2:33:24Ulrike Steeger -2-3:12:49
1992Ralf Kraus -2-2:36:02Ulrike Steeger3:21:54
1991Ralf Kraus2:43:11Gisela Schneider-Endroweidt3:09:00
1990Burkhard Lennartz2:34:29Angelika Böttcher3:05:49
1989Heinz-Josef Fetten2:39:35‚Mausi‘ Gantenbein3:22:43
1988Christoph Kraeber2:35:40Lilo Köllen3:11:18
1987Georg Stock -3-2:38:28Ursula Koether -2-3:22:17
1986Harald Sakowski2.32:52Sonja Mero3:16:14
1985Martin Lüchtefeld2:33:26Helga Weinbrenner3:12:58
1984Helmut Urbach -5- + Georg Stock -2-2:36:21Marion Keutgen3:10:06
1983Helmut Urbach -4-2:38:33Annemarie Hackhausen3:19:41
1982Jaques Smeets2.34:35Ursula Koether3:16:10
1981Klaus Krämer2:29:29leider keine Ergebnisliste0:00:00
1980Alfons Everz2:31:44Waltraud Wollenberger3:17:25
1979Georg Stock2:35:30Margret Zeihe3:45:12
1978Clovis Morales2:33:40Gerda Reinke3:17:15
1977Helmut Urbach -3-2:31:02Marlene Spira3:31:30
1976Jozef Rombourse2:29:44Gretel Meschede -2-3:08:10
1975Helmut Urbach -2-2:28:00Gretel Meschede3:20:42
1974(kein Lauf)0:00:00(kein Lauf)0:00:00
1973Helmut Urbach2:25:46Elisabeth Pelly3:56:00

Halbmarathon

Jahr[14]MännerZeit (h)FrauenZeit (h)
2023Moritz Flader1:17:58Adele Blaise-Sohnius -2-1:22:45
2022Maciek Miereczko -4-1:14:11Hanna Rühl1:29:15
2021Maciek Miereczko -3-1:12:31Silke Schneider -2-1:27:21
2020Patric Starosta1:15:17Silke Schneider1:29:37
2019Maciek Miereczko -2-1:14:31Adele Blaise-Sohnius1:25:07
2018Markus Mey1:16:41Kristina Roth1:29:14
2017Maciek Miereczko1:11:41Silke Schneider1:28:47
2016Arnar Pétursson1:10:22Julia Kümpers1:24:29
2015Dennis Klusmann -2-1:14:30Liz Roche1:28:21
2014Dennis Klusmann1:16:50Jaqueline Funke -3-1:29:09
2013Sebastian Leins -2-1:18:28Jaqueline Funke -2-1:29:01
2012Christoph Leisner1:14:20Rike Westermann1:24:23
2011Sebastian Leins1:14.04Jutta Schmitz1:33:06
2010Martin Koller1:15:46Marion Eschweiler1:29:21
2009Andrej Bullach1:18:14Jaqueline Funke1:35:34
2008Detlef Ellebrecht1:12:53Theresa Körtgen1:28:28
2007(kein Lauf wg. Sturm)(kein Lauf wg. Sturm)
2006Bernd Bücheler1:16:10Sigrid Zündorf1:34:05
2005Frank Röttgen1:18:05Stefanie Glasenapp1:35:27
2004Sasa Perisic -3-1:13:48Birgit Lennartz-Lohrengel -3-1:29:46
2003Sasa Perisic -2-1:13:47Annette Weiss1:24:28
2002Frederique de Coninck1:12:28Ulla Rosen -2-1:26:31
2001Olaf Möller1:11:53Astrid Benöhr1:32:57
2000Lieven van Severen -2-1:13:21Ulla Rosen1:24:24
1999Lieven van Severen1:13.11Ulrike Steeger1:27:35
1998Patrick Küpper1:16:02Birgit Lennartz-Lohrengel -2-1:27:33
1997Sasa Perisic1:13:17Sandra Schönbach -2-1:22:34
1996Axel Lüder1:12:28Sandra Schönbach1:25:48
1995Andre Kirch1:12:36Ute Jenke1:22:51
1994Olaf Schimmel1:10:43Monika Bach1:26:17
1993Martin Grüning1:07:18Petra Maak -3-1:17:57
1992Olaf Kästner1:10:46Petra Maak -2-1:18:38
1991Bernd Schüttler1:13:07Birgit Reefschläger1:18:53
1990Torsten Storch1:08:11Rosemarie Kößler1:25:05
1989Bernd Feldhoff1:15:35Kirsten Fischer1:26:37
1988Herbert Einsiedel1:11:05Anke Breitenbach1:22:42
1987Herbert Steffny (14 km)0:46:03Sabine Weiss (14 km)0:55:28
1986Andreas Cromm -2-1:10:47Sabine Weiss1:23:43
1985Andreas Cromm1:08:41Barbara Berk1:22:47
1984Michael Longthorn + Kurt Stenzel1:06:40Birgit Lennartz-Lohrengel1:20:27
1983Heinz Schneider1:10:43Petra Maak1:23:59
1982Peter Hermanns1:10:28Lilo Köllen -3-1:24:49
1981Peter Morawski1:09:30Lilo Köllen -2-1:24:50
1980Carsten Dette1:10:12Petra Niklas1:24:23
1979Klaus Orthen -2-1:08:37Lilo Köllen1:30:03
1978Klaus Orthen1:10:03Waltraud Kopatz1:34:57
1977Günter Gordziel1:10:49Anneliese Ohm1:33:42
1976Pierre Staeleus1:10:44Sigrun Schumacher1:33:22
1975Jean Jacques Leray1:16:50Rosemarie Augustiak1:40:10

Mehrfachsiege

Mehrfach siegreich im Königsforst waren bislang 13 Frauen und 14 Männer. Auf das Konto dieser 27 Personen gehen 78 Siege im Königsforst. Hinzu kommen 122 Personen, die (bislang) je einmal gewonnen haben, entweder im Marathon oder im Halbmarathon oder im Ultra.

  • Rekordsiegerin im Königsforst ist Birgit Lennartz-Lohrengel. Sie gewann je 3× die volle und die halbe Distanz.
  • Auf fünf Siege kommen Astrid Benöhr (1xHM, 4xM) und Helmut Urbach (5xM)
  • Burkhard Lennartz und Ulrike Steeger haben im Marathon vier Siege erreicht, ebenso wie Maciek Miereczko im Halbmarathon.
  • Dominik Fabianowski gewann die gesamte Distanz seit 2017 bislang drei Mal, ebenso wie Georg Stock zwischen 1979 und 1987 und Annabel Diawuoh zwischen 2012 und 2016.
  • Lilo Köllen, Petra Maak, Jaqueline Funke und Silke Schneider sowie Sasa Perisic drei Mal den Halbmarathon.
  • Doppelsiege verbuchten Adele Blaise-Sohnius, Gretel Meschede, Sandra Schönbach, Sabine Weiss, Klaus Orthen, Andreas Cromm, Lieven van Severen und Dennis Klusmann im Halbmarathon und dazu Ralf Kraus, Ernst Brüssel und Nele Alder-Baerens im Marathon sowie Frank Merrbach im Ultra-Marathon. Markus Mey gewann je einmal den Halbmarathon und den Marathon.

Veranstaltungen seit 1973

  • Marathon: 49
  • Halbmarathon: 47
  • Ultra: 3

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die aktuelle Strecke des Königsforst Marathon. In: www.veedelrun.de. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  2. Ergebnisse Königsforst-Marathon 2023. In: koenigsforst-marathon.de. koenigsforst-marathon.de, abgerufen am 24. März 2023.
  3. TVR running team
  4. FAQ – Köfo-M 2018 A–Z. (PDF; 95,3 kB) In: tvrweb.de. TV Refrath, 16. August 2017, S. 7, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  5. a b Claus Boelen-Theile: Laufspektakel: Das ändert sich beim Königsforst-Marathon 2017. In: rundschau-online.de. 7. Dezember 2016, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  6. Detlev Ackermann: Laufstreckengeheimnisse Teil 7: Königsforst. In: www.laufen-in-koeln.de. 9. Februar 2009, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  7. Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt)
  8. Königsforst-Marathon – 21,1 km neuer Rundkurs 2017. (PDF; 283 kB) In: rheinische-anzeigenblaetter.de. 26. Februar 2017, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  9. Albertus-Magnus-Gymnasium Bensberg.
  10. 50 Jahre Schwarzwald-Marathon – In Bräunlingen stand einstmals die Wiege für die Frauenlauf-Emanzipation – Als erster Marathonlauf weltweit erhielt der Schwarzwald-Marathon 1968 eine Startberechtigung für Frauen – Wilfried Raatz berichtet. In: German Road Races. Abgerufen am 2. Januar 2023 (deutsch).
  11. Bergischer Volkslauf: Der Königsforst-Marathon in Bergisch Gladbach wird 50 Jahre alt. Abgerufen am 11. April 2023.
  12. TV Refrath: Königsforst Marathon – das grüne TV Refrath Lauf Event. Abgerufen am 14. Februar 2021 (deutsch).
  13. Alle Ergebnisse zum Königsforst-Marathon in Bensberg. In: Königsforst Marathon. Abgerufen am 26. September 2023 (deutsch).
  14. Alle Ergebnisse zum Königsforst-Marathon in Bensberg. In: Königsforst Marathon. Abgerufen am 26. September 2023 (deutsch).

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