Köhntarkösz

Köhntarkösz
Studioalbum von Magma

Veröffent-
lichung(en)

10. September 1974

Label(s)Vertigo Records, A&M Records, Seventh Records

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Zeuhl, Progressive Rock

Titel (Anzahl)

4

Länge

41:16

Besetzung
  • Michel Graillier: Piano, Clavient

Produktion

Giorgio Gomelsky

Studio(s)

Manor Mobile, Bastide De Pierrefeu (Valbonne)

Chronologie
Ẁurdah Ïtah
(1974)
KöhntarköszLive / Hhaï
(1975)
Singleauskopplung
1974"Mekanik Machine" / "Köhntarkösz"

Köhntarkösz ist das fünfte Studioalbum der französischen Zeuhl- und Progressive-Rock-Band Magma, das am 10. September 1974 erschien.

Der Titelsong des Albums bildet einen Teil des Köhntarkösz-Zyklus. Obwohl es in der Reihenfolge der Veröffentlichung an erster Stelle steht, wird es heute als zweiter Teil einer Trilogie formuliert, die aus Köhntarkösz Anteria, Köhntarkösz und Ëmëhntëhtt-Rê besteht.

Musikstil

Der Titelsong ist in zwei Teile von jeweils etwa 15 Minuten Länge, als erste Titel der beiden LP-Seiten, aufgeteilt. Er ist ein besonders düsteres, schweres, sich langsam entwickelndes Stück von Christian Vander, das sich deutlich von Mekanïk Destruktïw Kommandöh unterscheidet. Dieser Titel wurde bis in die 2000er Jahre hinein sehr häufig live aufgeführt. Das Album wird durch zwei kurze Stücke ergänzt: Ork Alarm, geschrieben von Jannick Top, und Coltrane Sündia (Übersetzung: Coltrane, Ruhe in Frieden) als Elegie auf John Coltrane, den Christian Vander als einen seiner größten musikalischen Vorbilder bezeichnet.

Titelliste

  1. Köhntarkösz (Part I) – 15:22
  2. Ork Alarm – 5:28
  3. Köhntarkösz (Part II) – 15:55
  4. Coltrane Sündïa – 4:11

Trivia

Der Albumtitel Köhntarkösz ist eine Anspielung auf die Folge L'Énigme de l'Atlantide (Das Rätsel von Atlantis) der frankobelgischen Comicserie Blake und Mortimer, wo der Hauptantagonist Magon den Titel Contarkos trägt.

Weblinks