Jutta Nardenbach
Jutta Nardenbach | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 13. August 1968 | |
Geburtsort | Bendorf, Deutschland | |
Sterbedatum | 8. Juni 2018 | |
Größe | 174 cm | |
Position | Abwehr | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1988–1990 | TuS Ahrbach | |
1990–1994 | TSV Siegen | |
1994–1996 | TuS Ahrbach | |
1996–1997 | FC Rumeln-Kaldenhausen | |
1997–1998 | FCR Duisburg | |
1998–2000 | SC 07 Bad Neuenahr | |
2000–2002 | 1. FFC Frankfurt | |
2003–2004 | FFC Brauweiler Pulheim | |
2004–2005 | SG Essen-Schönebeck | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1986–1996 | Deutschland | 59 (4) |
Stationen als Trainerin | ||
Jahre | Station | |
2005–2006 | FC Urbar | |
2006–2007 | 1. FFC Montabaur | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Jutta Nardenbach (* 13. August 1968 in Bendorf; † 8. Juni 2018[1]) war eine deutsche Fußballspielerin.
Leben
Jutta Nardenbach spielte in ihrer Laufbahn für den TuS Ahrbach, den TSV Siegen, den FC Rumeln-Kaldenhausen (während ihrer Zeit dort umbenannt in FCR Duisburg), den SC 07 Bad Neuenahr, den 1. FFC Frankfurt, den 1FFC Brauweiler Pulheim sowie die SG Essen-Schönebeck.
Mit der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen wurde die Abwehrspielerin 1989 und 1991 Europameisterin. Für diesen Erfolg wurden sie und die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[2] Sie nahm 1996 an den Olympischen Spielen in Atlanta teil und schied dort mit der Mannschaft in der Vorrunde aus. Insgesamt spielte sie zwischen 1986 und 1996 59-mal in der Nationalmannschaft (30 Spiele für TuS Ahrbach, 29 Spiele für TSV Siegen) und erzielte dabei 4 Tore.
Mit ihren drei Vereinsmannschaften errang sie unten aufgeführte Erfolge.[3]
Aus gesundheitlichen Gründen unterbrach Nardenbach 2004 ihre Karriere als Spielerin. In der Saison 2005/06 trainierte sie die Juniorinnen des FC Urbar und war kurzzeitig Mädchenreferentin des FV Rheinland. Zur Spielzeit 2006/07 unterschrieb Jutta Nardenbach einen Vertrag als Trainerin der Mädchen des 1. FFC Montabaur und spielte in der 1. Mannschaft. Zudem war sie mehrere Jahre für ein Sportgeschäft in Ruppach-Goldhausen in der Vereinskundenbetreuung tätig.
Erfolge
- TSV Siegen
- FCR Duisburg 55
- DFB-Pokal-Sieger 1998
- 1. FFC Frankfurt
- UEFA Women’s Cup-Sieger 2002
- Deutscher Meister 2001, 2002
- DFB-Pokal-Sieger 2001, 2002
Weblinks
- Jutta Nardenbach in der Datenbank von weltfussball.de
- Jutta Nardenbach in der Datenbank von soccerdonna.de
- Jutta Nardenbach in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Jutta Nardenbach in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ DFB trauert um Jutta Nardenbach. Deutscher Fußball-Bund, 10. Juni 2018, abgerufen am 11. Juni 2018.
- ↑ Das Silberne Lorbeerblatt … Eine Auswahl ausgezeichneter Sportler … ausgezeichnete Teams … deutsche Frauenfußballmannschaft … Europameister 1989, 1991 … In: Süddeutsche Zeitung, 17. Mai 2010.
- ↑ Ballance 2006 RLP: Straßenfußball für Integration, Fairplay und Toleranz. (pdf, 5,3 MB) Ehemals im ; abgerufen am 11. Juni 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
Personendaten | |
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NAME | Nardenbach, Jutta |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 13. August 1968 |
GEBURTSORT | Bendorf, Deutschland |
STERBEDATUM | 8. Juni 2018 |