Jurij Lahutyn
Spielerinformationen | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Voller Name | Jurij Wassyljowytsch Lahutyn | ||||||
Geburtstag | 15. Februar 1949 | ||||||
Geburtsort | Saporischschja, Sowjetunion | ||||||
Staatsbürgerschaft | sowjetisch | ||||||
Sterbedatum | 30. April 1978 | ||||||
Sterbeort | Saporischschja, Sowjetunion | ||||||
Körpergröße | 1,84 m | ||||||
Spielposition | Rückraum Mitte | ||||||
Wurfhand | rechts | ||||||
Vereinslaufbahn | |||||||
von – bis | Verein | ||||||
–1976 | SII Saporischschja | ||||||
1976–1978 | SKA Kiew | ||||||
Nationalmannschaft | |||||||
Spiele (Tore) | |||||||
Sowjetunion | 92 (212) | ||||||
| |||||||
Stand: 8. September 2022 |
Jurij Wassyljowytsch Lahutyn (ukrainisch Юрій Васильович Лагутин, russisch Юрий Васильевич ЛагутинJuri Wassiljewitsch Lagutin; * 15. Februar 1949 in Saporischschja; † 30. April 1978 ebenda) war ein sowjetischer Handballspieler.
Karriere
Verein
Der 1,84 m große mittlere Rückraumspieler spielte für SII Saporischschja und ab 1976 für SKA Kiew.
Mit der sowjetischen Nationalmannschaft gewann Lahutyn bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal die Goldmedaille. Er traf dreimal im ersten Spiel gegen Japan. Nach einer schweren Rückenverletzung blieb es sein einziger Einsatz im Turnier. Für diesen Erfolg erhielt er die Auszeichnung Verdienter Meister des Sports der UdSSR. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München warf er in drei Spielen drei Tore und belegte mit der Auswahl den 5. Platz. Insgesamt bestritt er 92 Länderspiele, in denen er 212 Tore erzielte.
Am 30. April 1978 starb Lahutyn nach schwerer Krankheit.
Weblinks
- Jurij Lahutyn in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lahutyn, Jurij |
ALTERNATIVNAMEN | Lahutyn, Jurij Wassyljowytsch; Лагутин, Юрiй Васильович; Лагутин, Юрий Васильевич (kyrillisch); Lagutin, Juri Wassiljewitsch |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetischer Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1949 |
GEBURTSORT | Saporischschja, Sowjetunion |
STERBEDATUM | 30. April 1978 |
STERBEORT | Saporischschja, Sowjetunion |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.