Juri Tetzlaff

Juri Tetzlaff (2011)

Juri Tetzlaff (* 13. Juli 1972 in Karlsruhe[1]) ist ein deutscher Fernsehmoderator.

Karriere

Tetzlaff wuchs als Sohn zweier Musiker auf. Sein Vater ist ein Cellist aus Hessen, seine Mutter ist eine französische[2] Sängerin und spielt Querflöte. Er ging im Karlsruher Stadtteil Grünwettersbach in die Grundschule und absolvierte sein Abitur auf dem Markgrafen-Gymnasium im Stadtteil Durlach. Seine Fernsehkarriere begann er als Praktikant bei der ZDF-Jugendsendung X Base. Nach einigen Tätigkeiten bei verschiedenen Fernsehproduktionen übernahm er die Moderation des Computer-Magazins X-Base. Im ZDF moderierte er außerdem von Sommer 1995 bis Sommer 1999, unter anderem mit Eva Habermann, Anke Kortemeier und Singa Gätgens, die Sendung Ferienfieber.

Seit der Eröffnung des Kindersenders KiKA am 1. Januar 1997 gehört Tetzlaff zum festen Moderatorenstamm[3]. Hier arbeitet er als Reporter und Moderator in den Sendungen Trickboxx, Baumhaus (kurz vor dem Sandmännchen von 18:50 bis 19 Uhr, im Wechsel mit Singa Gätgens) und Mit-Mach-Mühle, sowie auch bei aktuellen Ereignissen KI.KA Spezial. Des Weiteren war Juri Tetzlaff in zwei Folgen der Kinderserie Schloss Einstein zu sehen und moderierte von 1997 bis 2001 die Sendung Aktiv Boxx und von 2001 bis 2004 die Sendung Kikania. Außerdem präsentierte er die Versteckte-Kamera-Show für Kinder Auweia!.

Tetzlaff hat mehrere CDs aufgenommen, darunter eine Neuaufnahme von Peter und der Wolf.[4]

Einzelnachweise

  1. Offizielle Website von Juri Tetzlaff. Abgerufen am 5. Januar 2022.
  2. Die Martin Wacker Show - zu Gast KiKA Moderator Juri Tetzlaff. Abgerufen am 28. Februar 2022 (deutsch).
  3. KiKA Unternehmenskommunikation Steckbrief von Juri Tetzlaff. Abgerufen am 13. Juli 2023 (deutsch).
  4. Juri Tetzlaff und ProFive - Die Süddeutschen Bläsersolisten: PETER UND DER WOLF / KARNEVAL DER TIERE. Abgerufen am 13. Juli 2023 (deutsch).
Commons: Juri Tetzlaff – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

Juri Tetzlaff Ideenexpo.jpg
(c) Foto: Axel Hindemith, CC BY-SA 3.0
Juri Tetzlaff bei der Ideenexpo 2011