Juri Subarew

Juri Subarew
Voller Namerussisch Юрий Зубарев
NationSowjetunion 1955 Sowjetunion
Geburtstag18. Oktober 1940
GeburtsortSwerdlowskSowjetunion
Karriere
Statuszurückgetreten
Medaillenspiegel
Universiade0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Universiade
Silber1964 Špindlerův MlýnNormalschanze
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Vierschanzentournee4. (1964/65)
 

Juri Subarew (russisch Юрий Зубарев; * 18. Oktober 1940 in Swerdlowsk) ist ein ehemaliger sowjetischer Skispringer.

Werdegang

Sein internationales Debüt gab Subarew bei der Vierschanzentournee 1960/61. Nachdem er beim Auftaktspringen auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf nur einen schwachen 32. Platz erreichte, überraschte er die Konkurrenz auf der Großen Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen mit dem achten Rang und damit auch mit seiner ersten Top-Ten-Platzierung. Jedoch konnte Subarew in Innsbruck und Bischofshofen nicht an dieses Ergebnis anknüpfen, konnte sich aber mit 795,1 Punkten den 18 Rang in der Gesamtwertung sichern.

Nachdem er trotz des Erfolges die folgenden Jahre nicht bei der Tournee antrat, kam er zur Vierschanzentournee 1964/65 zurück in den Nationalkader. In Oberstdorf erreichte er erneut das schwächste Ergebnis der Tournee, konnte sich aber in Garmisch-Partenkirchen als Sechster erneut steigern. In Bischofshofen gelang Subarew mit Rang vier das beste Einzelresultat der Karriere. Obwohl er das Springen in Innsbruck zwischenzeitlich ausgelassen hatte, belegte er in der Tournee-Gesamtwertung am Ende Rang vier.

Auch bei seiner dritten und letzten Tournee enttäuschte Subarew wieder in Oberstdorf die schlechteste Platzierung. Zwar konnte er noch zwei Top-20-Platzierungen erreichen, kam aber in der Gesamtwertung nicht über Rang 58 hinaus.

Bei seinem letzten internationalen Turnier, der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1966 in Oslo startete er noch einmal von der Normalschanze und erreichte mit Sprüngen auf 72 und 72,5 Metern den 20. Platz.[1]

Erfolge

Vierschanzentournee-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
1960/6118.795,1
1964/6504.809,1
1965/6658.568,6

Literatur

  • Jens Jahn, Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens. 1. Auflage. AGON Sportverlag, Kassel 2004, ISBN 3-89784-099-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, S. 162

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