Juozas Aleksonis
Juozas Aleksonis (* 23. Oktober 1913 in Ricieliai bei Liškiava, Rajongemeinde Varėna; † 5. April 1944 in Kaunas) war ein sowjetischer Partisan, Held der Sowjetunion (1958).
Leben
Aleksonis diente bei den litauischen Streitkräften und lernte an der Wirtschaftsschule Kaunas. 1936 wurde er Komsomol-Mitglied. Von 1940 bis 1941 arbeitete er beim Komsomol in Kaunas. Während des Zweiten Weltkriegs floh er in die Sowjetunion. 1942 lernte er an der Westfront-Schule für Radisten (Funker) beim ZK der KPdSU. Im Sommer 1943 wurde er Partisan in Litauen. Er gründete die Radiostation „Tiesos balsas“ am Bahnhof Kaunas. 1944 erschoss er sich.[1]
Im Oktober 1963 wurde eine Mittelschule in Kaunas (jetzt Kauno Saulės gimnazija) nach Aleksonis umbenannt.[2] 1969 gab man in der Sowjetunion eine Briefmarke zum Andenken an Aleksonis heraus.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Radijo stotis „Tiesos balsas“
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des vom 11. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Prieštaringi veikėjai
Personendaten | |
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NAME | Aleksonis, Juozas |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetischer Partisan, Held der Sowjetunion |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1913 |
GEBURTSORT | Ricieliai bei Liškiava, Rajongemeinde Varėna |
STERBEDATUM | 5. April 1944 |
STERBEORT | Kaunas |