Julius Steiner (Bildhauer)
Julius Steiner (* 4. März 1863 in Innsbruck; † 19. Februar 1904 in Wien) war ein Tiroler Bildhauer.
Biografie
Steiner war der älteste Sohn von Sebastian Steiner und studierte bei Viktor Tilgner. Außer in Meran wohnte und arbeitete er in Bad Ischl und Wien. Er schuf über 2.000 Porträtbüsten, zumeist für Angehörige des gehobenen Adels. Unter seinen Auftraggebern befanden sich Franz Joseph I. und Elisabeth von Österreich-Ungarn. Ein Teil seiner Werke befindet sich heute im Palais Mamming Museum und in der Wiener Hofburg.[1] Seine Büste Franz Tappeiners befindet sich am Tappeinerweg in Meran.
Literatur
- Steiner, Julius. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 31: Siemering–Stephens. E. A. Seemann, Leipzig 1937, S. 558.
- Ellen Hastaba: Steiner (Stainer), Sebastian. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 13, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2010, ISBN 978-3-7001-6963-5, S. 177 f. (Direktlinks auf S. 177, S. 178).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bozner Nachrichten. 24. Februar 1904, S. 3 (digital.tessmann.it).
Personendaten | |
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NAME | Steiner, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | Tiroler Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 4. März 1863 |
GEBURTSORT | Innsbruck |
STERBEDATUM | 19. Februar 1904 |
STERBEORT | Wien |
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Julius Steiner (1863-1904), österreichischer Bildhauer
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Büste von Franz Tappeiner an der Promenade in Meran.