Julija Konstantinowna Markowa

Julija Markowa
2021-03-31 - Women's Handball - CSKA v Ufa-Alisa - Pre-Match - Photo 26.jpg
Julija Markowa (Bildmitte)
Spielerinformationen
Voller NameJulija Konstantinowna Markowa
Geburtstag10. August 1996
GeburtsortWolgograd, Russland
StaatsbürgerschaftRussinRussland russisch
Körpergröße1,70 m
SpielpositionLinksaußen
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinPGK ZSKA Moskau
Trikotnummer19
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
0000–2019RusslandRussland GK Dynamo Wolgograd
2019–RusslandRussland PGK ZSKA Moskau
Nationalmannschaft
Debüt am2017
 Spiele (Tore)
Russland Russland20 (18)[1]

Stand: 2. November 2021

Julija Konstantinowna Markowa (russisch Юлия Константиновна Маркова, wiss. Transliteration Julija Konstantinovna Markova; * 10. August 1996 in Wolgograd, Russland) ist eine russische Handballspielerin, die für den russischen Erstligisten PGK ZSKA Moskau aufläuft.

Karriere

Im Verein

Markowa begann das Handballspielen in ihrem Geburtsort. Die Außenspielerin gehörte in der Saison 2013/14 dem Meisterschaftskader von GK Dynamo Wolgograd an. In den folgenden Spielzeiten musste der Verein aus wirtschaftlichen Gründen mehrere Leistungsträgerinnen ziehen lassen. Als Markowa zum Saisonbeginn 2017/18 mit 21 Jahren die älteste Spielerin im Kader von Dynamo Wolgograd war, wurde sie zur Mannschaftskapitänin gewählt.[2] Im Jahr 2019 wechselte sie zum Ligakonkurrenten PGK ZSKA Moskau. Mit ZSKA gewann sie 2021 die russische Meisterschaft.[3] Weiterhin stand Markowa in der Saison 2020/21 im Final Four der EHF Champions League. 2022 errang sie den russischen Pokal.

In Auswahlmannschaften

Markowa gehörte dem Kader der russischen Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft an. Mit diesen Auswahlmannschaften gewann sie bei der U-17-Europameisterschaft 2013, bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2014, bei der U-19-Europameisterschaft 2015 und bei der U-20-Weltmeisterschaft 2016 jeweils die Silbermedaille.[4][5][6][7][8][9][10] Im Jahr 2017 bestritt Markowa ihr Länderspieldebüt für die russische A-Nationalmannschaft.[2] Im selben Jahr nahm sie an der Weltmeisterschaft teil.[11]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ihf.info: 25th IHF Women's World Championship, abgerufen am 2. November 2021
  2. a b hand-ball.ru: Юлия Маркова: «Я понятия не имела, что такое гандбол, но руку подняла», abgerufen am 9. Oktober 2021
  3. whccska.ru: Суперлига Париматч. Финал. Ответный матч. ЦСКА — чемпион России!, abgerufen am 9. Oktober 2021
  4. handball-world.news : U17-EM: Schweden entthront Russland, abgerufen am 9. Oktober 2021
  5. history.eurohandball.com: 2013 Women's European Championship 17: Sweden vs. Russia, abgerufen am 9. Oktober 2021
  6. archive.ihf.info: Gold Medal Match, abgerufen am 9. Oktober 2021
  7. history.eurohandball.com: Denmark win Women’s 19 EHF EURO 2015, abgerufen am 9. Oktober 2021
  8. history.eurohandball.com: 2015 Women's European Championship 19: Russia vs. Denmark, abgerufen am 9. Oktober 2021
  9. archive.ihf.info: Denmark claim the World Championship trophy, abgerufen am 9. Oktober 2021
  10. archive.ihf.info: 2016 IHF WOMEN'S JUNIOR (U20) WORLD CHAMPIONSHIP IN RUS, abgerufen am 9. Oktober 2021
  11. archive.ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017, abgerufen am 9. Oktober 2021

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Autor/Urheber: Oleg Bkhambri (Voltmetro), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Предматчевая разминка женской Суперлиги по гандболу между командами ЦСКА и Уфа-Алиса.