Julien Clerc

(c) Georges Biard, CC BY-SA 3.0
Julien Clerc, 2011

Paul-Alain Leclerc alias Julien Clerc (* 4. Oktober 1947 in Paris) ist ein französischer Chansonnier.

Leben

Julien Clerc ist der Sohn von Paul Leclerc (1916–2003), einem hohen Beamten der UNESCO, und Évelyne Merlot (1926–1999). Er wurde im 19. Arrondissement von Paris geboren. Der Großvater mütterlicherseits, Alexandre Merlot, stammte von der französischen Antillen-Insel Guadeloupe. Später bekundete Clerc, er betrachte sich selbst als Antillaner wie die Vorfahren seiner Mutter; auch die Musik der Inseln habe ihn geprägt. Die Eltern ließen sich 1949 scheiden. Im Haus des Vaters lernte Clerc die klassische Musik kennen, die Mutter eröffnete ihm den Zugang zum französischen Chanson, insbesondere zu Georges Brassens und Edith Piaf. Ghislaine, die zweite Frau des Vaters, eine Cembalistin, führte Clerc an das Klavierspiel heran. Im Alter von sechs Jahren begann er Unterricht zu nehmen, mit 13 Jahren spielte er nach Gehör. Clercs Halbbruder war Gérard Leclerc (1951–2023), ein politischer Journalisten des TV-Senders France 2. Clerc ging in Sceaux bei Paris zur Schule und schloss sie 1965 mit dem Baccalauréat (Abitur) ab. Anschließend nahm er ein Anglistikstudium an der Sorbonne auf, das er jedoch bald vernachlässigte und für die Musik aufgab.

Von 1969 bis 1974 führte Clerc eine Liebesbeziehung mit der Sängerin France Gall; später war er mit der Schauspielerin Miou-Miou liiert, mit der er zwei Töchter hat. Aus der folgenden Ehe mit Virginie Coupérie gingen ein Sohn und eine Tochter hervor. Die Ehe wurde geschieden. Clerc lebt heute mit seiner zweiten Ehefrau, der Journalistin und Drehbuchautorin Hélène Grémillon, und dem gemeinsamen Sohn in Paris.[1]

2011 wurde er zum Komtur (commandeur) des Ordre des Arts et des Lettres ernannt.[2] 2017 geriet er im Rahmen der Paradise Papers in den Verdacht steuerlicher Unregelmäßigkeiten.[3]

Künstlerischer Werdegang

Im Jahr 1967 begegnete Clerc in einem Café dem Songtexter und Anarchisten Étienne Roda-Gil (1941–2004, auch unter seinem katalanischen Geburtsnamen, Estèva Roda Gil, bekannt), der bis 1980 und erneut ab 1992 die Texte zu den meisten seiner Kompositionen schrieb. In einem Zeitungsartikel würdigte Ludovic Perrin in Roda Gils Todesjahr dessen Texte als von Nostalgie und militantem Hermetismus geprägt und auf ideale Weise angepasst an die leicht gepresste, hohe und immer wieder in Vibrati mündende Singweise des Sängers, der einen ausgeprägten Sinn für Melodik und klassische Harmonien in die Zusammenarbeit eingebracht habe.[4]

Clercs Karriere begann 1968, als er zunächst mit Salvatore Adamo und Gilbert Bécaud auftrat. Durch die Unterstützung eines Cousins, der künstlerischer Leiter bei der Schallplattenfirma Pathé-Marconi war, erhielt er im selben Jahr die Möglichkeit, seine erste Single aufzunehmen, La cavalerie.[5] Die von Roda Gil geschriebenen Verse riefen beim jugendlichen Publikum im Pariser Mai ein lebhaftes Echo hervor, Julien Clerc wurde rasch zu einem musikalischen Idol der jungen Generation und schlug ein neues Kapitel in der Geschichte des französischen Chansons auf. Die teils rätselhafte Poesie der Liedtexte, die komplexen musikalischen Arrangements und nicht zuletzt der zeitgemäße Hippie-Look des jungen Sängers mit den schwarzen langen Locken bestimmten maßgeblich seinen Erfolg. In der französischen Fassung des Pop-Musicals Hair spielte er in der Rolle des Claude Bukowski. Im Jahr 1970 hatte Clerc seinen ersten Soloauftritt in der Pariser Music Hall Olympia.[6]

Julien Clerc in Amsterdam, 1976

Nach drei Langspielplatten, Yann et les dauphins (1968), Des jours entiers à t’aimer (1970) und Niagara (1971), erhielt er 1972 für sein nächstes Studioalbum, Liberté égalité ou la mort, erstmals eine Goldene Schallplatte. Jedes seiner ungefähr im Jahrestakt folgenden Alben in den 1970er Jahren wurde ebenso mit Gold ausgezeichnet. 1982 erreichte er mit Femmes indiscrétion et blasphème Platin-Niveau. Es folgten vier weitere Platin-Schallplatten bis 1992. In den 1980er Jahren experimentierte Clerc mit anderen Musikstilen, so zum Beispiel auf dem Album Cœur de rocker. Nach einer zeitweiligen Trennung von seinem bevorzugten Autor, Roda-Gil, kehrte er nach kurzer Zeit zu seinem früheren Chansonstil zurück. In vielen seiner Lieder begleitet sich Clerc auf dem Flügel. Für das Album Si j’étais elle (2000) schrieb Carla Bruni die Texte.[6]

Gesellschaftliches Engagement

Clerc ist Botschafter des guten Willens für Frankophonie beim Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen.[7]

Er war 2012 Mitunterzeichner eines Aufrufs zugunsten der „Ehe für alle“ und des Adoptionsrechts homosexueller Paare.[8]

Clerc tritt seit 1996 regelmäßig bei Les Enfoirés auf.

Trotz seiner Anfänge im Pariser Mai 1968 betrachtete sich Julien Clerc nie als politischen Künstler. Als Sohn eines Gaullisten und Enkelsohn eines Kommunisten fand er die Studentenunruhen „sans grand intérêt. Ils m'indisposaient tous. Tous ceux de ma génération qui étaient trotskistes ou maoïstes sont aujourd'hui gaullistes, je me dis que j'avais de l'avance sur eux!“ („… uninteressant. Sie ärgerten mich alle. Alle aus meiner Generation, die Trotzkisten oder Maoisten waren, sind heute Gaullisten. Daher sage ich mir, dass ich meiner Zeit voraus war!“)[9]

Diskografie

Julien Clerc mit Miou-Miou, 1975

Studioalben

  • 1968 Yann et les dauphins
  • 1970 Des jours entiers à t’aimer
  • 1971 Niagara
  • 1972 Liberté égalité ou la mort (FR:GoldGold)
  • 1973 Ca fait pleurer le bon dieu (FR:GoldGold)
  • 1974 Terre de France (FR:GoldGold)
  • 1975 N°7 (FR:GoldGold)
  • 1976 A mon âge et a l’heure qu’il est (FR:GoldGold)
  • 1978 Jaloux (FR:GoldGold)
  • 1980 Clerc Julien (FR:GoldGold)
  • 1980 Sans entracte (FR:GoldGold)
  • 1982 Femmes indiscrétion et blasphème (FR:PlatinPlatin)
  • 1984 Aime-moi (FR:PlatinPlatin)
  • 1987 Les aventures à l’eau (FR:PlatinPlatin)
  • 1990 Fais-moi une place (FR:PlatinPlatin)
  • 1992 Utile (FR:PlatinPlatin)
JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR BEW CH
1997JulienFR3
Platin
Platin

(61 Wo.)FR
BEW3
(32 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 1. März 2017
2000Si j’étais elleFR1
Platin
Platin

(57 Wo.)FR
BEW7
Gold
Gold

(20 Wo.)BEW
CH50
(10 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. November 2000
2003StudioFR4
Gold
Gold

(22 Wo.)FR
BEW2
(11 Wo.)BEW
CH42
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 20. Mai 2003
2005Double enfanceFR1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(60 Wo.)FR
BEW2
Gold
Gold

(52 Wo.)BEW
CH26
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 3. Oktober 2005
2008Où s’en vont les avions?FR1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(78 Wo.)FR
BEW1
Gold
Gold

(45 Wo.)BEW
CH11
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 16. September 2008
2011Fou, peut-êtreFR2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(47 Wo.)FR
BEW1
Gold
Gold

(48 Wo.)BEW
CH32
(4 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 7. November 2011
2014Partout la musique vientFR1
Platin
Platin

(27 Wo.)FR
BEW2
(42 Wo.)BEW
CH34
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 4. November 2014
2017À nos amoursFR6
Platin
Platin

(36 Wo.)FR
BEW4
(74 Wo.)BEW
CH16
(5 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2017
2019DuosFR14
Gold
Gold

(19 Wo.)FR
BEW6
(19 Wo.)BEW
CH14
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 22. November 2019
2021TerrienFR1
Gold
Gold

(27 Wo.)FR
BEW1
(26 Wo.)BEW
CH15
(8 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 12. Februar 2021
Les jours heureuxFR34
(8 Wo.)FR
BEW19
(14 Wo.)BEW
CH40
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 26. November 2021

Livealben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR BEW CH
1997Le 4 octobreFR33
Gold
Gold

(10 Wo.)FR
BEW41
(2 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 9. Dezember 1997
Konzert zum 30-jährigen Jubiläum seiner Musikerkarriere im Palais des Sports
2002Déménage – Acoustique & ÉlectriqueFR13
Gold
Gold

(20 Wo.)FR
BEW11
(9 Wo.)BEW
2009Tour 09FR50
(27 Wo.)FR
BEW43
(11 Wo.)BEW
2012Symphonique: à l’Opéra National de Paris – Palais GarnierFR24
(8 Wo.)FR
BEW23
(24 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 26. November 2012

Weitere Livealben

  • 1970: Olympia 70
  • 1973: Julien Clerc avec vous
  • 1977: Enregistrement public au Palais des sports
  • 1981: Vendredi 13
  • 1983: Pantin 1983 (FR:GoldGold)
  • 1988: Pour les fous d’hier et d’aujourd’hui
  • 1991: Amours secretes...passions publiques (FR:Doppelgold×2Doppelgold )
  • 1994: Olympia integral 94 (FR:GoldGold)
  • 2016: Tournée 2015

Kompilationen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR BEW CH
1998Si on chantait 1968–1997FR
Doppelgold
×2
Doppelgold
FR
BEW25
(28 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 30. März 1998
2004Platinum CollectionBEW7
(19 Wo.)BEW
2006100 chansonsBEW56
(4 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 4. Dezember 2006
2009Live 74, 77, 81 & 09FR77
(4 Wo.)FR
Best Of – 3CDBEW63
(32 Wo.)BEW
2016Fans, je vous aimeFR21
Platin
Platin

(20 Wo.)FR
BEW6
(50 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 18. November 2016
2018AnthologieBEW59
(5 Wo.)BEW

Weitere Kompilationen

  • 1977: Julien Clerc (FR:GoldGold)
  • 1979: 36 Front populaire (comédie musicale)
  • 1990: Pierre et le Loup de Prokofiev (voix off)
  • 1994: Ce N’est Rien 1968 / 1990 (FR:PlatinPlatin)
  • 1998: Integrale 68-98
  • 1999: Aimer (ses plus belles chanson d’amour) + Danser + Partir
  • 2000: Préférences (FR:Doppelgold×2Doppelgold )

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FR BEWTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1978Ma préférence
Jaloux
FR170
(1 Wo.)FR
Charteinstieg in FR erst 2014
1984La fille aux bas nylon
Aime-moi
FR18
(12 Wo.)FR
1985Mélissa
Aime-moi
FR2
Silber
Silber

(27 Wo.)FR
1987Hélène
Les aventures à l’eau
FR11
(19 Wo.)FR
1990Fais-moi une place
Fais-moi une place
FR8
(14 Wo.)FR
1992Utile
Utile
FR112
(2 Wo.)FR
Charteinstieg in FR erst 2016
1994La belle est arrivée
Utile
FR42
(1 Wo.)FR
1997Assez... assez
Julien
FR42
(3 Wo.)FR
1998Le phare des vagabondes
Julien
FR38
(11 Wo.)FR
2001On serait seuls au monde / Si j’étais elle
Si j’étais elle
FR60
(8 Wo.)FR
Quelques mots en ton nom
Si j’étais elle
FR35
(14 Wo.)FR
mit Assia
2003L’envie d’aimer
FR114
(1 Wo.)FR
mit Patrick Fiori, Catherine Lara & Liane Foly
Charteinstieg in FR erst 2012
2005Double enfance
Double enfance
FR35
(16 Wo.)FR
2006Quel jeu elle joue
Double enfance
FR41
(13 Wo.)FR
2008La jupe en laine
Où s’en vont les avions?
BEW20
(10 Wo.)BEW
2011Hôtel des Caravelles
Fou, peut-être
FR98
(1 Wo.)FR
BEW41
(3 Wo.)BEW
Erstveröffentlichung: 19. September 2011
2014On ne se méfie jamais assez
Partout la musique vient
FR88
(2 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 12. September 2014

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Auszeichnungen

Ehrungen

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Platin-Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2006: für das Videoalbum Julien Demenage
    • 2012: für das Videoalbum Symphonique

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold PlatinVer­käu­feQuel­len
 Belgien (BRMA)0! S 4× Gold40! P90.000ultratop.be
 Frankreich (SNEP) Silber1 22× Gold22 20× Platin208.585.000infodisc.fr snepmusique.com
Insgesamt Silber1 26× Gold26 20× Platin20

Bücher (Auswahl)

  • Bertrand Tessier: Julien Clerc – À mon âge et à l'heure qu'il est (In meinem Alter und in dieser Zeit), Édition Albin Michel 2005, ISBN 978-2-226-15207-7
  • Alain-Guy Aknin, Stéphane Loisy: Julien Clerc: Le Roman du patineur (Der Roman des Eisläufers), Romart 2014, ISBN 979-1-09-048529-7
Commons: Julien Clerc – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. Voici: Julien Clerc. Abgerufen am 15. Februar 2022 (französisch).
  2. Ministère de la culture: Nomination ou promotion dans l'ordre des Arts et des Lettres janvier 2012 (Archivlink). Abgerufen am 15. Februar 2022 (französisch).
  3. Sudouest.fr: „Paradise Papers“ : au tour du designer Starck, Julien Clerc, Arthur et Xavier Niel. Abgerufen am 15. Februar 2022 (französisch).
  4. https://www.liberation.fr/culture/2004/06/02/si-on-chantait_481522/, abgerufen am 24. Juli 2022.
  5. https://paroles2chansons.lemonde.fr/paroles-julien-clerc/paroles-la-cavalerie.html, abgerufen am 24. Juli 2022.
  6. a b Rfi musique: Passeport artist. Abgerufen am 15. Februar 2022 (französisch).
  7. Dominique Delpiroux: Ladepeche.fr: Julien Clerc, la pudeur et l'engagement. Abgerufen am 15. Februar 2022 (französisch).
  8. Charles Decant: Pureback Charts: Emmanuel Moire, Jenifer, Julien Clerc, Mika, Lorie : les artistes s'engagent pour le mariage pour tous. Abgerufen am 15. Februar 2022 (französisch).
  9. Benjamin Locoge: Julien Clerc, les mélodies de sa vie, in: Paris Match, Ausgabe 26. Oktober 2017, S. 9–12.
  10. a b c d Chartquellen: FR BEW CH

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Autor/Urheber: NikNaks, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Miou-Miou mit-Partner 5712.jpg
Autor/Urheber: Harald Bischoff, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Miou-Miou mit Julien Clerc bei Dreharbeiten in Paris, 1975
Optreden Julien Clerc in Concertgebouw, 1976 - 27.jpg
Autor/Urheber: Fotopersbureau De Boer, Lizenz: CC0
Optreden Julien Clerc in Concertgebouw, 1976
Julien Clerc 2011.jpg
(c) Georges Biard, CC BY-SA 3.0
Julien Clerc à l'avant-première du film Carnage
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Autor/Urheber: Tom Lemmens, Lizenz: CC0
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