Julie Rogers

Julie Rogers (2010)
Julie Rogers (2010)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
The Wedding
 DE1615.04.1965(4 Wo.)
 UK319.08.1964(24 Wo.)
 US1002.01.1965(11 Wo.)
Like a Child
 UK2016.12.1964(9 Wo.)
 US6713.03.1965(5 Wo.)
Hawaiian Wedding Song
 UK3131.03.1965(5 Wo.)

Julie Rogers (* 6. April 1943 in Bermondsey, London, als Julie Rolls) ist eine britische Sängerin.

Leben

Rogers begann ihre Karriere als Sängerin im Orchester von Teddy Foster. 1964 gelang ihr mit dem Titel The Wedding, einer Adaption des argentinischen Liedes La Novia, ein weltweiter Hit. Rogers’ The Wedding war eine Coverversion einer 1961 von Anita Bryant in den USA veröffentlichten Single.[2] Schätzungen zufolge wurden von dem Titel bis heute zwischen 12 und 15 Millionen Kopien verkauft. Für Deutschland nahm sie den Song unter dem Titel Glocken der Liebe auch in deutscher Sprache auf. Der Titel The Wedding erreichte in Großbritannien Platz 3, in den USA Platz 10, in Deutschland Platz 16.[3] In Großbritannien gelang ihr mit der Nachfolgesingle Like a Child noch einmal ein Sprung in die Top 20 auf Platz 20,[4] in den USA konnte der Song lediglich Platz 67 erreichen.[5] Bei beiden Aufnahmen wurde sie vom Orchester Johnny Arthey begleitet.

Literatur

  • Julia Edenhofer: Das Große Oldie Lexikon. Bastei-Lübbe 1991, ISBN 3-404-60288-9, S. 510.

Weblinks

Commons: Julie Rogers – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Charts DE Charts UK Charts US
  2. Columbia Katalognummer 42148
  3. Günter Ehnert (Hrsg.): Hit Bilanz. Deutsche Chart Singles 1956–1980. Taurus Press, Hamburg 1990, S. 173
  4. Stephen Nugent, Anne Fowler, Pete Fowler: Chart Log of American/British Top 20 Hits, 1955-1974. In: Charlie Gillett, Simon Frith (Hrsg.): Rock File 4. Panther Books, Frogmore / St. Albans 1976, S. 296
  5. Joel Whitburn: Top Pop Singles 1955-1993. Record Research, Menomonee Falls WI 1994, S. 507

Auf dieser Seite verwendete Medien

Julierogersnightingale.jpg
Autor/Urheber: Brian Minkoff-London Pixels, Lizenz: CC BY 3.0
Julie Rogers, Nightingale House, Feb 2010