Jugendberatung JOKER

‚JOKER‘ war eine überregional bekannte Konzept-Jugendberatungsstelle für 13- bis 21-Jährige mit mehreren Außenstellen in der West-Berliner City.[1] Die zentrale Lage[2] ermöglichte es Jugendlichen aus Charlottenburg, Neukölln, Schöneberg und Wilmersdorf, unorthodoxe Soforthilfen abzufragen. Die Einrichtung Jugendberatung JOKER bestand ab 1983 so benannt vom langjährigen Leiter des Ansatzes Manfred Günther als Dienst bis 2006. Vorläufer war die kleine "Jugendberatung Wilmersdorf" von 1977–1982.

‚JOKER‘-Konzeptionen 1985–2000

Geschichte

1977 bis 1982

Im Jahr 1976 beschloss der Jugendhilfeausschuss Wilmersdorf die Einrichtung einer Jugendberatungsstelle für die schwierigen, gewaltbereiten in multikulturellen Banden kämpfenden und arbeitslosen jungen Menschen, die u. a. in den Freizeitstätten Spirale und Haus der Jugend Anne Frank verkehrten.[3] Die Statistiken der örtlichen Jugendgerichtshilfe bewirkten Ängste in einer wohlhabenden Kommune, zu der auch Grunewald und der Kurfürstendamm gehören. Die provisorische Arbeit begann 1977 in einer frei gewordenen Hausmeisterwohnung des Jugendhauses „Anne Frank“; zwei Berater auf halben Honorarstellen setzten den Anfang. Die Arbeit erfolgte an vier Abenden, auch während der Jugenddisco.[4] Zu diesem Zeitpunkt gab es deutschlandweit nur drei vergleichbare Projekte in München, in Hannover und das der AJB in Berlin-Kreuzberg.

Die 1983–1990

Auf Druck der Alternativen Liste Berlin[5] sowie der SPD[6] und mit den Mitteln des Jugendstadtrats Siele (CDU) wurden 1982 zwei ganze Honorarstellen geschaffen. Schon 1983 erreichte dieser, dass Festanstellungen für einen Psychologen und einen Diplom-Pädagogen erfolgten. Neben den Räumen in der Außenstelle des Jugendhauses wurden die ‚JOKER‘ 1983 integriert in das neu geschaffene Beratungszentrum, einer bürgerorientierten ersten Etage im zentralen Gebäude Hohenzollerndamm/Fehrbelliner Platz. Nun war die Jugendberatung als amtsunabhängige und nicht aktenführende behördliche Einrichtung neben einschlägigen Diensten wie Kinder- und Jugendpsychiatrie, Erziehungs- und Familienberatung sowie Schulpsychologie „etabliert“.[7] In den Augen von anderen Jugendhilfe-Teams erschienen die ‚JOKER‘ wie ein Modellversuch zur Optimierung ambulanter Teenagerhilfen und wegen der konsequenten Verfolgung einer hinausreichenden und aufsuchenden Arbeit wurde bewusst nicht von Beratungsstelle gesprochen.

Ein Versuch der ‚JOKER‘, mit Hilfe der Diakonische Akademie Stuttgart eine ähnliche Stelle im Problembezirk Wedding aufzubauen (Die Spinne) scheiterte nach zwei Jahren wegen fehlender Finanzierungsgrundlage. Die Konzeptentwicklung, der personeller Ausbau sowie die Einrichtungsleitung erfolgte von 1985 bis 1999 durch Manfred Günther; in dieser Zeit arbeiteten bis zu fünf Fachkräfte im Team; dazu kamen Honorarkräfte und Betreuer im Wohnprojekt "Mosse".

Im Jahr 1987 war das Jahr des 750-jährigen Bestehens von Berlin. Eine Fachtagung „Armut und Obdachlosigkeit im 750.“ nahmen die ‚JOKER‘ zum Anlass, um mit einem Kreuzberger Kollegen den kooperativen Berliner Arbeitskreis „Jugendberatung und Wohnen“ zu gründen, ein sehr früher Vernetzungsansatz, der den Zusammenschluss von etwa 20 Projekten freier Träger mit weiteren 15 öffentlichen Trägern initiierte. Der AK arbeitete regelmäßig bis zu seinem Verbot 2003 durch örtliche Dienstvorgesetzte und die überörtliche Landesjugendamtsleiterin.

1990–2000: Wende und Verwaltungsreform

Die politische Wende forderte die ‚JOKER‘ zunächst auf, jugendhilfe-planerisch vergleichbare Einrichtungen z. B. in Friedrichshain zu entwerfen und zu coachen. Die Jahre 1997 bis 1999 waren aber auch von strukturellen Veränderungen in der Berliner Verwaltung geprägt. Verwaltungsreform, Produktorientierung, Budgetierung sowie perspektivisch Bezirkszusammenlegungen zur Kostendämpfung ließen Konzept-Ansätze in die Defensive geraten. Auch hatte das SGB VIII Kinder und Jugendhilfe von 1991 in seinem § 11 (3) 6. die Jugendberatung nur als „Kann-Leistung“ fixiert. So war es aus der Sicht der damals amtierenden CDU-Stadträtin El Safadi nur konsequent, Jugendberatung JOKER als unabhängiges Projekt innerhalb der öffentlichen Dienstes abwickeln zu wollen. Zuerst wurde 1996 die Unabhängigkeit vom Jugendamt aufgehoben, die Jugendberatung wurde Teil des Leistungs- und Verantwortungszentrums (ein LuV mit über 50 Fachkräften) „Psychologische und Medizinische Dienste“, ein ‚JOKER‘ Günther wurde Vize-LuV-Leiter. 1999 erfolgte bereits eine empfindliche Stellenreduzierung, mit durch die Bezirksverwaltungsreform 2000 radikale Formen annahm. Der jugendpolitische Pressedienst Paper Press widmete dem Skandal eine ganze Ausgabe unter dem Titel Russisch Roulette in Wilmersdorf oder Der Fall Joker.[8] Der Leiter wurde in eine Stabsstelle "Koordination Jugendhilfe-Schule" versetzt und wechselte nach dem Amoklauf von Erfurt 2003 als Expertisenschreiber und BAG-Moderator in die gemeinsame Kriminalprävention des Justiz- und Innenministeriums, Bonn/Berlin. Eine so weiter genannte Jugendberatung JOKER in der bezirklichen EFB konnte mit einer Planstelle noch bis 2006 in Charlottenburg-Wilmersdorf fortgeführt werden.

Den konsequenten Interessenvertretungsansatz einschließlich Rechtsberatung (vgl. Ombudschaft) übernahm ab 2001 in Berlin auch der ehrenamtlich wirkende neue Verein Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe.

Theorie, Konzeption

Umfängliche, fachintern veröffentlichte Konzeptionen lagen in den Jahren 1984, 1993 und, als – von der Dezernentin und ihrem Büroleiter (beide CDU) 1999 abgelehnter – Zukunftsplan JOKER 2000 vor.[9] Die ‚JOKER‘ setzten sich früh für eine Regionalisierung der Jugendarbeit sowie der Erzieherischen Hilfen und für kleine, dezentrale Jugendhilfestationen ein.

Zu Beginn war die Arbeit der Berater deutlich mit Erkenntnissen der Kritischen Psychologie verwoben. Ausgangspunkt waren Positionen, wie sie zunächst Klaus Stern und Georg Haus, später Manfred Günther, in der Beratungsstelle sowie Uwe Gluntz und Dave Harris – damals Geschäftsführer der Allgemeinen Jugendberatung Berlin[10] – festgelegt hatten im Slogan „Orientierungshilfe statt Therapie“. Der Ansatz implizierte, dass nicht Sozialarbeiter wie üblich als Helfer fungieren, sondern zusatzausgebildete Psychologen, Soziologen und Pädagogen. Die Teamer verfolgten ebenso „kritisch“ die Ergebnisse der SHELL-Studien sowie der einschlägigen Regierungsberichte.

Die Jugendberichte als Handlungsleitfaden

„Seit dem 5. JUGENDBERICHT DER BUNDESREGIERUNG von 1979 sind der interessierten Fachöffentlichkeit die Gründe für die Einrichtung von besonderen allgemeinen Jugendberatungsstellen bekannt, die sich sowohl im Feld der Jugendarbeit als auch im Spektrum psychosozialer Krisendienste bewegen sollen. Der 8. JUGENDBERICHT von 1990 benennt die von uns schon immer weitgehend praktizierten Arbeitsansätze bzw. Strukturmerkmale einer zeitgemäßen und bedarfsgerechten Jugendberatung. Unsere ‚Qualitätsindikatoren‘ lauten:

  • Lebenswelt- und Alltagsorientierung
  • präventiver Arbeitsansatz
  • regionale, möglichst lokale Hilfenetze (in großflächigen Bezirken dezentral)
  • ganzheitliches Angebot
  • Integration statt Aussonderung
  • Regelberatung integriert Familienkonflikte, Arbeits- und Wohnprobleme
  • Partizipation und Mitbestimmung für Minderjährige bei Entscheidungen
  • Verbund von Anlauf- und Beratungsstelle mit mobilen Kontakten im Gemeinwesen
  • intensive Arbeit auch mit Heranwachsenden
  • praktisch unterstützender Jugendhilfedienst, besonders für „Dunkelzifferjugendliche
  • Nachbetreuung auch bei über 20-Jährigen“
Zitat aus der Rahmenkonzeption von 1992

Arbeitsprinzipien in der Beratung

Für andere Ansätze, Versuche und Vorhaben in jungen westdeutschen Beratungsstellen hatten neben den elf Indikatoren (oben) die acht Basics der West-Berliner eine Modell- und Vorbildfunktion:

Wohngruppe 18–21 (das ‚Mosse‘)

Standards und besondere Angebote

Die Jugendberatung ‚JOKER‘ griff ganzheitlich in fast alle Problemfelder ein, die Jugendliche betrafen; eine Spezialisierung wurde abgelehnt. Bei komplexen psychiatrischen Fragen wie Magersucht wurde mit Fachärzten der Platane/FU kooperiert (nach 1986 z. B, mit Fegert), in der Suchtmittelfrage erfolgte Kooperation mit dem Therapieladen e. V. und in der Suizidprävention mit Neuhland e. V. Bearbeitet wurden seelische, existentielle und materielle Probleme. Beratungsschwerpunkte waren Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche, Hilfe bei Schulkonflikten, Vermittlung von Plätzen in (Jugend-)Wohngemeinschaften, Hilfe bei der Beantragung von Sozialleistungen, Beziehungskonflikte in der Familie und Mediation auf Wunsch, Sexualität u. Schwangerschaftsfragen, Ausländer/Migranten-Beratung auch in türkischer Sprache sowie Mädchenförderung/Sprechstunden im Mädchenfreizeitheim; darüber hinaus ging es um besondere Instrumente wie das „Arbeitslosenfrühstück“.[11] Alljährlich erfolgte die rechtspädagogische Unterrichtung in den 9. Klassen der Haupt-, Gesamt- und Realschulen. Der Ansatz der (freiwilligen) Entwicklungsbegleitung sowie die Regelsprechstunden in den Häusern der Jugend bewirkten eine beachtliche Nachfrage: In den Jahren 1983–1998 besuchten rund 6000 Jugendliche die Dienststelle. Einige von ihnen konnten mit Mitteln der Leon-Jessel-Stiftung gefördert werden.

Ein weiteres Special war die Vermittlung ins Projekt Gruppenführerschein (Klasse 3), ein Kooperationsprojekt mit der TU Berlin für 17- bis 20-Jährige.

Heranwachsendenarbeit

Nachdem das Volljährigkeitsalter 1975 von 21 auf 18 Jahre herabgesetzt war, fielen zahlreiche Heranwachsende in ein Betreuungsloch: das Jugendamt lehnte diesen Personenkreis ab, weil die Zuständigkeit in den Sozialämtern läge;[12] deren Soziale Wohnhilfe war aber auf ältere Nichtsesshafte ausgerichtet. Die Jugendberatung ‚JOKER‘ warb um diesen betroffenen Personenkreis und half in komplizierten Rechtsfragen. Ihre Berater traten immer wieder in Jugendhilfekonferenzen als Interessenvertreter und Person des Vertrauens gem. § 5 (1) AG-KJHG Berlin der scheinbar Rechtlosen auf.

Wohnprojekt

Im Jahr 1990 konnte ein lange geplantes Ergänzungsangebot eröffnet werden: Das ‚JOKER‘-Wohnprojekt für Heranwachsende. Mit nur einer Betreuungsstelle konnten nun bis zu elf junge Menschen für maximal ein Jahr und unter Umständen in Kurzzeit-Krisenunterkunft in einer Etage des ehemaligen Wohnheims Mosse-Stift untergebracht werden. Schon in den ersten zwei Jahren konnte 57 Obdachlosen geholfen werden.[13] 1996 wurde das Projekt dem freien Träger Evangelisches Klubheim für Berufstätige e.V. überantwortet.

Jugendrechtsberatung

Wirklich einmalig in Deutschland war zunächst das 1978 fundierte Angebot an Rechtsberatung in Verbindung mit psychosozialer Beratung. Über 28 Jahre hinweg schafften es die ‚JOKER‘, wöchentlich an zwei Abendstunden gemeinsam mit der Vereinigung Berliner Strafverteidiger qualifizierte Anwälte in die Beratungspraxis zu holen – für 13- bis 21-Jährige kostenlos. Aktuell (Stand: 2012) bieten die Strafverteidiger eine sachliche, nicht pädagogisch flankierte Beratung in den Jugendfreizeitstätten Wedding und in der Manege Rütlistraße an.[14] Auch der Berliner Anwaltsverein setzt mit einer kostenlosen qualifizierten Jugendrechtsberatung die ‚JOKER‘-Idee fort.[15]

Kollegiale Zusammenarbeit

Mitarbeiter

Zu dem multiprofessionellen Team gehörten Peter Zielke (Spezialisierung: Kooperation mit Einrichtungen der Jugendarbeit und der Leitung der Jugendförderung, Jugendberufshilfe, Schuldnerfragen), Manfred Günther (pädagogisch-psychologische Beratung, Schulprobleme, SGB VIII-Fragen) sowie Lilo Sudfeld (Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen, Wohn- und Mietfragen, Hilfen für junge Deutsch-Türken u. v. a.). Die entwicklungsbegleitende Jugendrechtsberatung für die Berliner City wurde von profilierten Rechtsanwälten wie Jutta Wagner durchgeführt.

Gäste

Zur Sichtung der Konzeption, der Arbeitsweise und der Räume kamen zahlreiche sozialpädagogische Fachkräfte aus den deutschen Bundesländern in die Beratungsstelle. Aus dem Ausland kamen Besucher aus der Familienberatung Helsinki und dem Kinderheim Békéscsaba. Zur Unterstützung des Projekts halfen bei Gelegenheit prominente Gäste wie die Fachhochschul­professoren Peter Weiß oder Elke Stark-von der Haar.

Mitgliedschaften

Fachvorträge

Die ‚JOKER‘ waren als neuartiges Projekt über die West-Berliner Vorbereitungsgruppe zu einem Vortrag zum 7. Deutschen Jugendhilfetag der AGJ 1984 in Bremen geladen. Auf dem 9. Deutschen Jugendhilfetag 1992 in Hamburg zeigten sie sich auf dem Markt der Möglichkeiten mit einem Material- und Diskussionsstand.

In der Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltete der Leiter der Jugendberatung ‚JOKER‘ im Jahr 1988 eine Fachtagung zu Hilfe für junge Volljährige; auf dem Podium referierten die Ex-Senatorin für Jugend, Familie und Sport Ilse Reichel-Koß und der TU-Jugendhilferechtler Johannes Münder.

Produkte

Etwa 1996 erschien zum ersten Mal ‚JOKERs‘ Taschengeldtabelle, die allen Jugendämtern und allen anerkannten Freien Trägern der Jugendhilfe Berlins überlassen wurde. Sie zeigt anders als die ebenfalls traditionelle Liste der Sparkassen eine Stufung nicht nach Lebensalter, sondern nach Schulklasse. Sie wird bis heute vom Verfasser weitergeführt und wurde am 19. September 2012 im ZDF-Morgenmagazin vorgestellt.

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„Hilfe! Ich bin hoffnungslos und ziemlich orientierungslos, voll lustlos, die Beziehung los, mittel-, recht- und wohnungslos, echt bocklos, super gnadenlos, – wer weiß 'ne Perspektive bloß?“

So hieß es auf den seit 1982 von der Jugendberatung ‚JOKER‘ herausgegebenen Jahreskalendern, die in hoher Auflage verbreitet wurden. Die Antwort (als verbreiteter Erkennungsspruch) lautete:

„Wenn nichts mehr läuft, dann komm zu JOKER – da ist guter Rat gratis“

Für die Illustrationen in Kalender und Konzeptionen sowie für das Logo war seit 1983 der Berliner Karikaturist Stuttmann verantwortlich und Ernst Volland war beteiligt.

Standorte

Die Jugendberater waren an verschiedenen zentralen und dezentralen Orten stationiert, so im Haus der Jugend „Anne Frank“, Jugendzentrum „Spirale“, Jugendclub im Bildungszentrum, Beratungszentrum Hohenzollerndamm, Rudolf- und Emilie-Mosse Stift,[16] Mädchentreff Düsseldorfer Straße und Standort Pestalozzistraße.

Öffentliche Wahrnehmung

Am 24. Mai 1988 veranstalteten die ‚JOKER‘ eine zweitägige vielbeachtete Lehrstellenbörse mit Unterstützung der Elke von der Haar.[17][18] Durch Beratung, begleitet von Gesprächsrunden, Buffet, Tombola und Disco halfen die Jugendberater zahlreichen Orientierungslosen.[19]

Zum zehnten Geburtstag gratulierten zahlreiche Fachkollegen, Berliner Einrichtungen, Dienste, Hochschullehrer und Politiker sowie John Peel[20][21] In dieser Arbeitsphase waren die ‚JOKER‘ häufig zu Gast im SFB-Beat und in den SFB-Mittwochsforen. Zum 15. Geburtstag gratulierte unter anderem die Anzeigenzeitung Wochenblatt und interviewte eine Mitarbeiterin.[22] Nach dem 20. Jubiläum 1998 befasste sich ein Feature der Sendung Gulliver – Sätze und Gegensätze auf SFB 3 einstündig mit der außergewöhnlichen Einrichtung.

Literatur

  • Manfred Günther, Lilo Sudfeld: Jugendberatung als unbürokratische Orientierungshilfe. In: Sozialpädagogik, 1/1987.
  • Manfred Günther: Psycho-soziale Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf Jugendliche. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft. 4/1981, S. 181–188.
  • Peter Zielke: Jugendberatung im Freizeitheim. In: Neuer Rundbrief 3/1981, S. 12–15.
  • Elke von der Haar: Jugendberatung Neuwied 2001.
  • Jugendberatung – Ein Bericht aus dreijähriger Erfahrung. (Klaus Stern u. Helmut Gürtler, S. 105–111) Verlag AJB, Berlin 1977.
  • Thomas Gojny, Manfred Günther, Gaby Maranca: Leistungsangebote für junge Volljährige. In: Jugendhilfe 5/1996, S. 44–49.
  • Manfred Günther: Was ist eigentlich Jugendberatung – Ein Muss oder nur Luxus? Teil I In: Heim Erzieher Zeitschrift H 1/1999; Teil II ebendort, Heft 2/1999.

Einzelnachweise

  1. Siehe Berliner Morgenpost: Zwei nahmen den Kampf auf gegen Jugendkriminalität und Drogen, 15. November 1979
  2. Zwei U-Bahn-Linien und die Ring-S-Bahn kreuzten „vor der Haustür“
  3. vgl. Jugendberatungsstelle Wilmersdorf Mitteilung des Präsidenten Nr. 202, Drucksache 7/1582 des Abgeordnetenhauses von Berlin
  4. Vgl. Konfliktsituationen vermeiden. Arbeitsweise der Jugendberatungsstelle Wilmersdorf; in: Blickpunkt, 20. Juli 1978, S. 51–55
  5. Vgl. Erlesenes aus der Jugendpolitischen Küche der CDU, Wilmersdorfer Stachel Jg. 3, 5. Juni 1982
  6. Vgl. Werner Kleist: Wohin geht die Reise mit Lummer und Laurien? In: Berliner Stimme, 1/1981
  7. In: Stattbuch 4, Juli 1984
  8. vgl. Paper Press Nr. 324, 25. Jg. vom 13. März 2000
  9. Die drei historischen ‚JOKER‘-Konzeptionen, gesehen am 19. September 2012 auf www.mg-joker.de (PDF; 174 kB)
  10. AJB Trägerstruktur
  11. Vgl. Jugendberatung und Hilfe beim Frühschoppen. In: Berliner Morgenpost, 15. Oktober 1986
  12. Vgl. Manfred Günther: Hilfen für Junge Volljährige nach SGB VIII § 41 in: Jugendhilfe 8/1993
  13. vgl. Christel Seiffert: Joker bietet jungen Leuten eine Bleibe. In: Berliner Zeitung, 24. August 1993
  14. Hinweis auf zwei Rechtsberatungsdienste für Schüler
  15. Jugendrechtsberatung auf der Seite der Kammer, (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive) abgerufen am 19. September 2012
  16. Der Tagesspiegel über die Außenstelle. In: Tagesspiegel. 19. November 2001 (archive.org).
  17. Siehe Berliner Zeitung, 24. Mai 1988
  18. Hinweis in der Berliner Morgenpost vom 4. Mai 1988
  19. Bericht in der Bild-Zeitung, 25. Mai 1988
  20. Vgl.: Berlins einzige mobile Jugendberatung feiert Zehnjähriges: JOKER hilft jungen Menschen in Not schnell aus der Klemme. In: Berliner Morgenpost, 18. Februar 1987
  21. Vgl. Volksblatt Berlin, 21. Februar 1987: Für die Wilmersdorfer Beratungsstelle haben die Jugendlichen gekämpft
  22. Vgl.: Wochenblatt Wilmersdorf Nr. 19, 31. Oktober 1991

Koordinaten: 52° 29′ 25,3″ N, 13° 18′ 51,8″ O

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