Judo-Europameisterschaften
Die Judo-Europameisterschaften werden von der Europäischen Judounion organisiert. Sie werden seit 1951 regelmäßig und seit 1957 jährlich ausgetragen. Zu Beginn wurden dort nur Männerwettbewerbe ausgetragen. Ab 1975 gab es getrennte Europameisterschaften für Männer und Frauen. Ab 1987 wurden diese gemeinsam an einem Ort ausgetragen.
Die Europameisterschaften 1956 waren an Wien vergeben und hätten dort in der Messehalle am 16./17. November stattfinden sollen. Nachdem England, Frankreich, Holland, Belgien, Luxemburg und Spanien aber ihre Nennungen zurückgezogen hatten – wegen der politischen Unruhen in Europa, nachdem die Truppen des Warschauer Pakts am 4. November 1956 der Ungarische Volksaufstand niedergeschlagen hatten – wurde von der Europa-Judounion auf die Durchführung verzichtet.[1][2]
Liste der Veranstaltungen
Erfolgreichste weibliche Judoka bei Europameisterschaften
- Edith Hrovat, 8 Europäische Titel
- Angelique Seriese, 8 Europäische Titel
- Ulla Werbrouck, 7 Europäische Titel
- Gella Vandecaveye, 7 Europäische Titel
- Isabel Fernández, 6 Europäische Titel
- Alina Dumitru, 6 Europäische Titel
Erfolgreichste männliche Judoka bei Europameisterschaften
- Anton Geesink, 21 Europäische Titel
- Willem Ruska, 7 Europäische Titel
- Tamerlan Tmenow, 7 Europäische Titel
- Mark Huizinga, 5 Europäische Titel
- Alexander Michailin, 5 Europäische Titel
- Neil Adams, 5 Europäische Titel
- Jean De Herdt, 5 Europäische Titel
Mixed-Team
Jahr | Austragungsort |
---|---|
2018 | Jekaterinburg |
2019 | Minsk |
2021 | Ufa |
2022 | Mülhausen |
2023 | Krakau |
2024 | Zagreb |
Clubs
Der Europameister der Clubs wird seit 2010 in der European Club Championships ermittelt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zum ersten Mal im Mittelpunkt: Judo. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. November 1956, S. 8.
- ↑ Die Europameisterschaften im Judo abgesagt. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. November 1956, S. 24.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Autor/Urheber: Miguillen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain (1977-1981)
Autor/Urheber: Miguillen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain (1977-1981)
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen