Juander Santos

Juander Santos

Juander Santos beim Meeting de Paris 2018
Juander Santos in Paris (2018)

Voller NameJuander Santos Aquino
NationDominikanische Republik Dominikanische Republik
Geburtstag7. Mai 1995 (27 Jahre)
GeburtsortBayaguana, Dominikanische Republik
Größe179 cm
Gewicht53 kg
Karriere
DisziplinSprint, Hürdenlauf
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Zentralamerika- und Karibikspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade3 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele
SilberBarranquilla 20184 × 400 m
BronzeBarranquilla 2018400 m Hürden
Logo der FISU Universiade
GoldGwangju 20154 × 400 m
GoldTaipeh 2017400 m Hürden
GoldTaipeh 20174 × 400 m
letzte Änderung: 11. Januar 2023

Juander Santos Aquino (* 7. Mai 1995 in Bayaguana) ist ein dominikanischer Leichtathlet, der im Sprint und Hürdenlauf an den Start geht und sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat. Auch sein älterer Bruder Luguelín Santos ist als Leichtathlet aktiv.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Juander Santos im Jahr 2012, als er bei den CAC-Juniorenmeisterschaften in San Salvador mit 49,34 s in der Vorrunde im 400-Meter-Lauf in der U18-Altersklasse ausschied, mit der dominikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 41,57 s die Silbermedaille gewann und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:17,78 min auf Rang sechs gelangte. Bei den IAAF World Relays 2014 auf den Bahamas wurde er in 3:03,41 min Dritter im B-Finale der 4-mal-400-Meter-Staffel und anschließend belegte er bei den CAC-Juniorenmeisterschaften in Morelia in 21,52 s den sechsten Platz im 200-Meter-Lauf und wurde in 47,17 s Vierter über 400 Meter. Zudem gelangte er mit der Staffel mit 3:32,12 min auf Rang sechs. Daraufhin schied er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 47,64 s im Halbfinale über 400 Meter aus und kam über 200 Meter mit 21,62 s nicht über die erste Runde hinaus. Im August klassierte er sich bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo mit 48,06 s auf dem sechsten Platz über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:02,73 min die Goldmedaille. Anschließend schied er beim Panamerikanischen Sportfestival in Mexiko-Stadt mit 21,17 s und 47,41 s jeweils im Vorlauf über 200 und 400 Meter aus. Im November belegte er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) in Xalapa in 45,93 s den vierten Platz über 400 Meter und wurde auch im Staffelbewerb in 3:02,86 min Vierter. Bei den IAAF World Relays 2015 in Nassau schied er mit 3:12,55 min im Vorlauf der 4-mal-400-Meter-Staffel aus und anschließend kam er bei der Sommer-Universiade in Gwangju mit 50,34 s auf den siebten Platz im 400-Meter-Hürdenlauf und siegte in 3:05,05 min im Staffelbewerb. Daraufhin nahm er an den Panamerikanischen Spielen in Toronto teil und schied dort mit 52,16 s im Vorlauf über 400 m Hürden aus und wurde mit der Staffel disqualifiziert. Im August erreichte er bei den NACAC-Meisterschaften in San José mit 50,79 s Rang acht im Hürdenlauf und anschließend verpasste er bei den Weltmeisterschaften in Peking mit der Staffel mit 3:00,15 min den Finaleinzug. Im Oktober schied er bei den Militärweltspielen in Mungyeong mit 51,87 s in der Vorrunde im Einzelbewerb aus und auch mit der Staffel kam er mit 3:14,45 min nicht über die Vorrunde hinaus. Im Jahr darauf belegte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro in 49,73 s den fünften Platz über 400 m Hürden und im Juli gewann er bei den U23-NACAC-Meisterschaften in San Salvador in 50,02 s die Bronzemedaille hinter dem US-Amerikaner Khallifah Rosser und José Luis Gaspar aus Kuba. Zudem erreichte er mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,97 s Rang vier.

2017 startete er bei den Weltmeisterschaften in London und klassierte sich dort mit 49,04 s im Finale über 400 m Hürden auf dem sechsten Platz. Anschließend siegte er in 48,65 s bei der Sommer-Universiade in Taipeh im Hürdenlauf und verteidigte mit der Staffel in 3:04,34 min seinen Titel. Im Jahr darauf erreichte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham das Halbfinale über 400 Meter und schied dort mit 46,83 s aus und mit der Staffel verpasste er mit 3:10,45 min den Finaleinzug. Im Juli gewann er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla in 48,77 s die Bronzemedaille über 400 m Hürden hinter Kyron McMaster von den Britischen Jungferninseln und dem Jamaikaner Annsert Whyte. Zudem sicherte er sich im Staffelbewerb in 3:03,92 min die Silbermedaille hinter dem kubanischen Team. 2019 gelangte er bei den Panamerikanischen Spielen in Lima mit 2:09,37 min auf Rang acht im Hürdenlauf und belegte in 3:05,64 min den vierten Platz in der 4-mal-400-Meter-Staffel. 2022 gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia in 49,74 s die Silbermedaille hinter dem Costa-Ricaner Gerald Drummond und siegte anschließend in 50,05 s bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar und sicherte sich dort in 3:08,11 min zudem die Bronzemedaille im Staffelbewerb hinter den Teams aus Kolumbien und Venezuela. Daraufhin kam er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 58,80 s nicht über die erste Runde über 400 m Hürden hinaus.

Persönliche Bestzeiten

  • 200 Meter: 20,94 s (−1,2 m/s), 25. Oktober 2014 in Guatemala-Stadt
    • 200 Meter (Halle): 21,20 s, 10. Februar 2018 in Boston
  • 400 Meter: 45,93 s, 26. November 2014 in Xalapa
    • 400 Meter (Halle): 46,52 s, 10. Februar 2018 in Boston
  • 400 m Hürden: 48,59 s, 7. August 2017 in London

Weblinks

Commons: Juander Santos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
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