Joshua Bitter

Joshua Bitter
Joshua Bitter (2019)
Personalia
Geburtstag1. Januar 1997
GeburtsortDorsten, Deutschland
Größe186 cm
Positionrechter Verteidiger
Junioren
JahreStation
2004–2007FC Rot-Weiß Dorsten
2007–2016FC Schalke 04
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2016FC Schalke 040 (0)
2016–2018FC Schalke 04 II49 (3)
2018–2019Werder Bremen II21 (2)
2019–2021MSV Duisburg45 (0)
2022Energie Cottbus2 (0)
2022–MSV Duisburg58 (4)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2015Deutschland U192 (1)
2016Deutschland U202 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2023/24

Joshua Bitter (* 1. Januar 1997 in Dorsten) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Verteidiger steht seit 2019 beim MSV Duisburg unter Vertrag und ist ehemaliger Nachwuchsnationalspieler.

Karriere

Verein

Nach ersten Schritten im Juniorenfußball bei seinem Heimatklub FC Rot-Weiß Dorsten wurde Bitter mit 10 Jahren in der Knappenschmiede, dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Schalke 04, aufgenommen.[1] Mit der U17 und der A-Jugend der Gelsenkirchener nahm der Verteidiger am Spielbetrieb der jeweiligen Juniorenbundesligen teil und belegte zumeist vordere Plätze; die B-Jugend führte er zeitweise als Mannschaftskapitän aufs Feld.

In der Saison 2014/15 gelangte Bitter als Stammspieler mit der U19 bis ins Achtelfinale der UEFA Youth League, wo man jedoch gegen Manchester City ausschied. Dafür wurde die TSG 1899 Hoffenheim im Endspiel um die Meisterschaft mit 3:1 besiegt, Bitter stand jedoch nicht im Kader.[1] Im Anschluss erhielt er seinen ersten Profivertrag, der bis Juni 2019 gültig gewesen wäre.[1]

Zur Regionalligasaison 2016/17 wurde der Abwehrspieler fest in den Kader der zweiten Herrenmannschaft integriert. Darüber hinaus war er auch für den Profikader vorgesehen, wurde dort jedoch von Cheftrainer Markus Weinzierl nicht berücksichtigt. Bitter absolvierte 22 Regionalligaspiele und nach dem Abstieg am Saisonende in der Folgesaison als Stammkraft 27 Partien in der Oberliga Westfalen. Im Frühjahr wurde die Mannschaft Tabellensechster und verpasste so das angepeilte Ziel des Wiederaufstiegs.

In der Folge schloss sich der Defensivspieler im Sommer 2018 Werder Bremen II an, das seinerseits aus der 3. Liga abgestiegen war.[2] Bremen II wurde mit Bitter Tabellendritter und verpasste ebenso den direkten Wiederaufstieg.

Der MSV Duisburg, als Tabellenletzter der Zweitligasaison 2018/19 in die Drittklassigkeit abgestiegen, verpflichtete Bitter im Sommer 2019 im Rahmen einer dem Abstieg geschuldeten Umstrukturierung; er erhielt einen Zweijahresvertrag.[2] Mit den Zebras ging Bitter als Stammkraft auf der rechten Abwehrseite in die neue Spielzeit. Nach dem Auslaufen seines Vertrages verließ er den Verein im Sommer 2021.[3] Im Januar 2022 schloss Bitter sich dem Regionalligisten Energie Cottbus mit einem Vertrag bis Saisonende 2022 an.[4][5] Anschließend kehrte er für die Saison 2022/23 zum MSV Duisburg zurück.[6][7] Aufgrund hinreichender Einsätze verlängerte sein Vertrag sich automatisch für die folgende Saison.[8]

Nationalmannschaft

Zwischen 2015 und 2016 spielte Bitter viermal für Nachwuchsmannschaften des DFB.[1]

Erfolge

FC Schalke 04

Einzelnachweise

  1. a b c d Joshua Bitter erhält Profivertrag bis 2019, schalke04.de, abgerufen am 12. November 2019
  2. a b MSV Duisburg verpflichtet Joshua Bitter von Werder Bremen, waz.de, abgerufen am 12. November 2019
  3. Bitter, Pepic, Engin und Co: MSV verabschiedet acht Spieler, liga3-online.de, abgerufen am 11. August 2021
  4. Drittligaerfahrener Joshua Bitter schließt sich dem FC Energie Cottbus an. Abgerufen am 12. Mai 2022.
  5. Lausitzer Rundschau: Neuzugang in der Regionalliga: Energie Cottbus – deshalb scheiterte ein Transfer noch in letzter Sekunde. 1. Februar 2022, abgerufen am 12. Mai 2022.
  6. Joshua Bitter kehrt zum MSV Duisburg zurück. 29. Juni 2022, abgerufen am 30. Juni 2022.
  7. Phillip Oldenburg: Rechtsverteidiger überzeugt: MSV Duisburg holt Joshua Bitter zurück. 29. Juni 2022, abgerufen am 30. Juni 2022.
  8. Julian Koch: Vertragsklausel greift: Joshua Bitter bleibt beim MSV Duisburg. In: liga3-online.de. 16. Mai 2023, abgerufen am 3. August 2023.

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