Joseph Heiß

Deutschland  Joseph Heiß

Geburtsdatum13. Juni 1963
GeburtsortGarmisch-Partenkirchen, Deutschland
SpitznamePeppi
Größe180 cm
Gewicht85 kg

PositionTorwart
FanghandLinks

Karrierestationen

1980–1986SC Riessersee
1986–1988Düsseldorfer EG
1988–2001Kölner Haie

Joseph „Peppi“ Heiß (* 13. Juni 1963 in Garmisch-Partenkirchen) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeytorwart, der bis Januar 2018 Cheftrainer der Eisbären Regensburg in der Oberliga Süd war. Seine Tochter Stella ist eine erfolgreiche Curlerin.

Karriere

Als Spieler

Heiß spielte von 1980 bis 1986 beim SC Riessersee und zwischen 1986 und 1988 bei der Düsseldorfer EG. Anschließend wechselte er im Sommer 1988 zu den Kölner Haien, mit denen er 1995 die deutsche Meisterschaft gewann. Er blieb bis zu seinem Karriereende 2001 bei den Haien. Insgesamt absolvierte Heiß 972 Erstligaspiele und 140 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft, mit der er an neun Weltmeisterschaften sowie drei Olympischen Spielen teilnahm.

Als Zeichen der Anerkennung für seine Leistungen wird beim KEC die Rückennummer 1 nicht mehr vergeben. Seine Verdienste im Eishockeysport wurden mit der Aufnahme in die HHOF Deutschland geehrt.

Als Trainer

In der Saison 2008/09 wurde er als Torwarttrainer der Augsburger Panther und des EHC München verpflichtet. Ab der Saison 2009/10 bis 2012 stand er als Co-Trainer beim EHC München neben dem Italo-Kanadier Pat Cortina hinter der Bande. Für die Saison 2012/13 wurde er vom EC Peiting als Cheftrainer verpflichtet, blieb aber parallel Torwarttrainer beim EHC München. Sein Vertrag beim EC Peiting wurde am 30. Dezember 2012 um ein weiteres Jahr verlängert, im Januar 2014 wurde er jedoch vorzeitig entlassen.[1] Erneut als Torwarttrainer ist Heiß beim ERC Ingolstadt[2] von der Saison 2014/15 bis zur Saison 2016/17 tätig.[3] Im Mai 2017 wurde Heiß als Cheftrainer der EV Regensburg für die kommende Oberliga-Saison 2017/18 verpflichtet.[4] Im Januar 2018 wurde er durch den Verein freigestellt.[5]

Heiß war von April 2002 bis 2003 Manager des SC Riessersee.[6]

Erfolge

Einzelnachweise

  1. Paukenschlag: Peiting feuert Peppi Heiß. 30. Januar 2014, abgerufen am 5. September 2014.
  2. Bayerischer Rundfunk: ERC Ingolstadt: "Peppi" Heiß neuer Co-Trainer – BR.de. In: br.de. 25. April 2015, archiviert vom Original am 22. Dezember 2015; abgerufen am 15. Dezember 2015.
  3. http://www.erc-ingolstadt.de, 10. März 2017:"Weitere Personalentscheidungen"
  4. Neuen Trainer gefunden: Peppi Heiß übernimmt beim EVR. In: Homepage des EV Regensburg. 5. Mai 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Mai 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/evregensburg.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. Eisbären Regensburg stellen Peppi Heiß frei. 17. Januar 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Januar 2018; abgerufen am 18. Januar 2018.
  6. welt.de: Riessersee, der Onkel aus Amerika und das Ziel: Aufstieg in die DEL, Zugriff am 23. August 2011

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