Josef Reiter (Judoka)
Josef Reiter | |||||||||||||
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ÖJV verleiht Josef Reiter den 7. Dan | |||||||||||||
Nation | Österreich | ||||||||||||
Geburtstag | 8. Jänner 1959 | ||||||||||||
Geburtsort | Linz, Österreich | ||||||||||||
Gewicht | -65 kg | ||||||||||||
Beruf | Trainer | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
Graduierung | 7. Dan - Nanadan | ||||||||||||
Verein | Judozentrum Mühlviertel | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Josef „Pepi“ Reiter (* 8. Jänner 1959 in Niederwaldkirchen) ist ein ehemaliger österreichischer Judoka und dreimaliger Teilnehmer an Olympischen Spielen. Er trägt den 7. Dan.[1]
Biografie
Reiter begann seine Judo-Karriere im Jahr 1973.[2] Der gelernte Landwirt aus dem Mühlviertel gewann 1984 bei den Olympischen Spielen in Los Angeles in der Klasse bis 65 kg die erste olympische Medaille im Judosport für Österreich.[3] Dabei nahm Reiter den Umweg über die Hoffnungsrunde und setzte sich im entscheidenden Kampf um die Bronzemedaille im Halbleichtgewicht gegen den Italiener Sandro Rosati durch Kampfrichterentscheid durch. Bereits bei den Spielen 1980 war er bei Olympia angetreten, schied jedoch, wie auch später noch einmal 1988 frühzeitig aus. Der Oberösterreicher wurde des Öfteren durch Verletzungen in seiner Karriere zurückgeworfen, feierte neben seiner Olympiamedaille aber auch noch den Gewinn einer Silber- und dreier Bronzemedaillen bei Europameisterschaften und belegte bei Weltmeisterschaften als bestes Ergebnis den fünften Rang.[4]
2014 wurde die Sporthalle in Niederwaldkirchen zur „Josef-Reiter-Halle“ umbenannt.[5]
2015 wurde ihm das Oberösterreichische Landes-Sportehrenzeichen in Gold für seine besonderen Leistungen und Verdienste für den Sport verliehen.[6]
2018 beendete er seine Arbeit als Cheftrainer des 1. Bundesligateams (UJZ).[7]
Privates
Seine Schwester Herta Reiter[8] gewann die Europameisterschaft in Oslo 1982 bis 61 kg[9].
Sein Sohn Georg Reiter gewann 2012 das Weltcupturnier in Miami.[10]
Erfolge (Auswahl)
Teilnahmen an Olympischen Spielen
- ausgeschieden in Moskau 1980 im Extraleichtgewicht (bis 60 kg)
- Bronzemedaille in Los Angeles 1984 im Halbleichtgewicht (bis 66 kg)
- ausgeschieden in Seoul 1988 im Halbleichtgewicht
Auszeichnungen
- OÖ Landes-Sportehrenzeichen in Gold[6]
Weblinks
- Josef Reiter in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Josef Reiter auf UJZ Mühlviertel
- Josef Reiter auf Judoinside (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ We proudly present:. In: Judo Austria. 8. Oktober 2021, abgerufen am 3. Februar 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Josef Reiter. Abgerufen am 3. Februar 2023.
- ↑ Olympedia – Pepi Reiter. Abgerufen am 8. August 2022.
- ↑ Josef Reiter Judoka. JudoInside, abgerufen am 8. August 2022.
- ↑ Ein Denkmal für Pepi Reiter und den Judosport. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑ a b Pepi Reiter erhält Goldenes Sportehrenzeichen. 1. Juli 2015, abgerufen am 2. September 2022.
- ↑ UJZ Mühlviertel geht mit neuem Cheftrainer in die Saison. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑ Verdienstmedaille in Silber. Yawara Michi, 4. Juli 2022, abgerufen am 1. Juli 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ JudoInside - Herta Reiter Judoka. Abgerufen am 31. Juli 2023.
- ↑ JudoInside - Georg Reiter Judoka. Abgerufen am 1. April 2023.
Personendaten | |
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NAME | Reiter, Josef |
ALTERNATIVNAMEN | Reiter, Pepi |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Judoka und dreimaliger Teilnehmer an Olympischen Spielen |
GEBURTSDATUM | 8. Januar 1959 |
GEBURTSORT | Niederwaldkirchen, Oberösterreich |
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7. Dan für Josef Reiter und Ehrenmitgliedschaft im ÖJV für Monika Leyrer