Josef Polig
Josef Polig | |||||||||||||
Nation | Italien | ||||||||||||
Geburtstag | 9. November 1968 (54 Jahre) | ||||||||||||
Geburtsort | Sterzing, Italien | ||||||||||||
Größe | 168 cm | ||||||||||||
Gewicht | 70 kg | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt, Kombination | ||||||||||||
Verein | GS Fiamme Gialle | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Karriereende | 1996 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||
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Josef Polig (* 9. November 1968 in Sterzing) ist ein ehemaliger italienischer Skirennläufer. Höhepunkt der Karriere des Südtirolers war der Sieg in der Kombination bei den Olympischen Winterspielen 1992; im Weltcup fuhr er 14-mal unter die schnellsten zehn.
Biografie
Poligs erster großer Erfolg war der Gewinn der italienischen Meisterschaft in der Kombination im Jahr 1988. Im Weltcup klassierte er sich erstmals in der Kombination von Wengen am 22. Januar 1989 unter den besten zehn, wenig später belegte er bei den Weltmeisterschaften in Vail den neunten Platz in der Kombination. In den folgenden Jahren erreichte er mehrmals die Top-10 im Weltcup, bestes Resultat war der fünfte Platz in der Kombination von Kitzbühel am 19. Januar 1992.
Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville gehörte Polig nicht zum engeren Favoritenkreis, dennoch gelang ihm dort der größte Erfolg seiner Karriere: Mit dem sechsten Platz in der Abfahrt und dem Fünften im Slalom gewann er vor seinem Landsmann Gianfranco Martin, der ebenfalls überraschend das Podest erreichte, die Goldmedaille in der Kombination. Weiters belegte er den fünften Platz im Super-G und den neunten Rang im Riesenslalom.
In der Saison 1992/93 erreichte Polig als bestes Resultat den fünften Platz in der Abfahrt von Kvitfjell am 20. März 1993 und wurde zum zweiten Mal Italienischer Meister in der Kombination. In der Saison 1993/94 erreichte er den neunten Platz im Super-G von Lech, konnte danach aber nicht mehr an seine früheren Leistungen anschließen. Sein letztes Weltcuprennen war der Super-G von Kitzbühel am 16. Januar 1995.
Polig war ein Allrounder und erreichte im Weltcup in allen Disziplinen einen Platz unter den besten sieben. Nach seiner aktiven Rennsportkarriere absolvierte er eine Ausbildung zum Skilehrer.
Erfolge
Olympische Winterspiele
- Albertville 1992: 1. Kombination, 5. Super-G, 9. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Vail 1989: 9. Kombination
Weltcup
- Zwei fünfte Plätze, weitere zwölfmal unter den besten zehn
Italienische Meisterschaften
- Zweifacher italienischer Meister in der Kombination 1988 und 1993
Weblinks
- Josef Polig in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Josef Polig in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Josef Polig in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Polig, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Skirennläufer |
GEBURTSDATUM | 9. November 1968 |
GEBURTSORT | Sterzing, Italien |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.