Josef Feistmantl
Josef Feistmantl | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Österreich | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 23. Februar 1939 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Hall in Tirol, Österreich | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 10. März 2019 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Einsitzer, Doppelsitzer | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Josef Feistmantl (* 23. Februar 1939 in Hall in Tirol; † 10. März 2019) war ein österreichischer Rennrodler und Olympiasieger.
Leben
Der gelernte Optikermeister wurde bei den Olympischen Winterspielen von Innsbruck 1964 gemeinsam mit seinem Salzburger Partner Manfred Stengl erster Olympiasieger im Doppelsitzer. Nachdem die beiden Österreicher im ersten Lauf mit 50,57 s bereits Bahnrekord erzielt hatten, gingen sie mit einem beruhigenden Vorsprung in den zweiten Durchgang und gewannen überlegen die Goldmedaille vor ihren Landsleuten Reinhold Senn und Helmut Thaler.
Im Einsitzerbewerb, der durch den tödlichen Unfall des britischen Rodlers Kazimierz Kay-Skrzypeski im Training überschattet wurde, erreichte Feistmantl beim Sieg von Thomas Köhler den für ihn enttäuschenden fünften Platz. Weitere Erfolge feierte der Tiroler mit dem Titelgewinn im Doppelsitzer bei der Europameisterschaft 1967 am Königssee und dem Gewinn des Weltmeistertitels im Einsitzer 1969 ebenfalls am Königssee. Österreichischer Meister war er im Einzel 1962, 1963, 1966, 1967 und 1970, im Doppelsitzer 1961, 1963, 1964 und 1965. Josef Feistmantl beendete seine Karriere im Jahr 1972.
Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck entzündeten Christl Haas und er das olympische Feuer.
Feistmantl starb am 10. März 2019 zwei Wochen nach seinem 80. Geburtstag.[1] Er wurde in Kufstein bestattet.[2]
Auszeichnungen (Auszug)
- 1996: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[3]
- 2005: FIL Hall of Fame
Weblinks
- Josef Feistmantl in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Rodelolympiasieger Josef Feistmantl verstorben. ORF, 11. März 2019, abgerufen am 11. März 2019.
- ↑ Traueranzeige von Josef Feistmantl. In: traueranzeigen.tt.com. 10. März 2019, abgerufen am 27. August 2020.
Herr Feistmantl Josef. In: trauerhilfe.at. 10. März 2019, abgerufen am 27. August 2020. - ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
Personendaten | |
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NAME | Feistmantl, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Rennrodler und Olympiasieger |
GEBURTSDATUM | 23. Februar 1939 |
GEBURTSORT | Hall in Tirol |
STERBEDATUM | 10. März 2019 |
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Pictograms of Olympic sports - Luge
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990